Yantara City

Die Küstenstadt.
 
Im Osten: Route 12
Im Süden: Spiegelhöhle

Castor

----> Spiegelhöhle

In der Stadt in die er jetzt kam hatte Castor wieder die salzige Seeluft in der Nase, die er schon an Relievera City so gemocht hatte. Kurz überlegte er ob er noch etwas länger in dieser Stadt bleiben sollte. Andererseits wollte er trotzdem schnell zu diesem Pokemondorf kommen. Wenn er sich nicht beeilte und zuviele Leute vor ihm diesen Ort besuchten, würden vielleicht alle Pokemon von dort fliehen oder die Schönheit der Natur zerstört werden. Deshalb machte er sich auch sofort wieder auf den Weg.

----> Route 12

Yuki
"Heute ist es soweit!", rief ich lachend. Lucky lief zu mir und sah mit großen Augen zu mir auf. "Heute ziehen wir endlich los", klärte ich das kleine Riolu auf. Sofort hellte sich seine Miene und gab mehrere erfreute Laute von sich. Ich blickte auf die Karte, die ich mir aus Mum's Schrank geholt hatte. "Spiegelhöhle, oder Route 12. Hinter der Spiegelhöhle liegt Cromlexia, ein kleines Dorf. Danach könnte wir nach Releviera City aufbrechen. Dort gibt es eine Eisarena. Dort könnte wir unseren ersten Orden abräumen. Was hälst du davon. "Riolu!", rief Lucky und rannte in die Richtung der Spiegelhöhle. Ganz deiner Meinung. Aber ich denke als erstes hohlen wir uns Bälle und noch ein paar Tränke." Lucky blieb stehen und nach einem moment rannte er schon zum PokemonCenter. Ich lief ihm hinterher.

---> Yantara Pokemon Center

Amy
<--- Spiegelhöhle
Die Stadt war erfrischend und enttäuschend zu gleich.
Enttäuschend, weil Amy auf etwas in der Richtung der Spiegelhöhle erwartet hatte, erfrischend, weil sie einfach schön war mit der klaren Luft, die die Düfte des nahen Meeres in sich trug.
Auch hier gab es eine Arena, doch sie reizte Amy (noch) nicht, erst würde sie noch ihr heiss geliebtes Cavalanzas fangen. Dieses Pokémon würde ihr Team grandios ergänzen.
---> Route 12

Sisuki
Ich hoffte, ich würde nicht zu spät kommen, also hetzte ich durch die eigentlich recht interessante Stadt, besuchte nur kurz das Pokemoncenter, um meine Partner zu heilen und rannte nun weiter, jetzt mit Hermine an meiner Seite.
Vielleicht würde ich ja noch einmal herkommen, in Ruhe, vielleicht sollte ich auch einmal Arena-Kämpfe ausprobieren. Mit Prim zu kämpfen hatte Spass gemacht und mir das Gefühl gegeben etwas gelernt zu haben. Ich konnte ja auch wie in einem Wettbewerb kämpfen, das war nicht das Problem.
Ausserdem, so sagte ich mir, würden mir dabei bestimmt gute Ideen kommen.
---> Spiegelhöhle

Kazuya

Er beeilte sich durch die Stadt zu kommen. Glumanda hatte er gezwungenermaßen einsaugen müssen, er war schlicht zu erschöpft gewesen, um noch viel zu laufen. Der Junge dagegen war hellwach und energiegeladen. Mit einem neuen Partner standen seine Chancen schon viel höher Naoko zu übertreffen, welche zwar schon länger unterwegs, doch auch schon immer gemächlicher gewesen war. Trotzdem konnte sich Kazuya durchaus vorstellen, dass sie ein paar Pokémon mehr auf Lager hatte, als er bisher. Durch solche und andere Gedanken angespornt, betrat er das

---> Pokémon Center von Yantara City.

Cameron

---> Route 11

Cameron hatte nun so viel mit Joker geübt, nun wollte er auch einmal ausprobieren ob es auch alles richtig hinbekam. Also versteckte er Joker in seinem Rucksack, breitete am Straßenrand in dieser Stadt ein Laken aus, holte eine Erbse und drei Becher hervor und wartete auf Kundschaft. Diese ließ auch nicht lange auf sich warten und nach einer Weile hatte sich eine ganze Traube um Cameron gebildet, die alle einmal spielen wollte. Und verlieren wollten. Joker machte seinen Job wirklich gut, wenn Cameron die Tricks einmal ausgingen, was nun aber auch nicht oft vorkam, sprang es sofort mit seinen Psikräften ein und bewegte die Erbse woanders hin. Jedoch schien Cameron heute kein Glück zu haben, denn plötzlich drang ein helles Licht aus seinem Rucksack und er musste Joker daraus herausziehen, damit er ihn nicht zum Platzen brachte. Denn sein Abra hatte sich zu Kadabra entwickelt. "Du hast dir den schlechtmöglichsten Zeitpunkt hierfür ausgesucht," herrschte er sein Pokemon an, denn auch den Leuten von Yantara City dämmerte es langsam: "Er hat uns betrogen!" "Das darf doch nicht war sein!" "Schnappt ihn euch!" Cameron wollte sich gerade seine Einnahmen schnappen und sich aus dem Staub machen, als er sich plötzlich am Ausgang der Stadt wiederfand, mitsamt seinen Sachen. Das war dann wohl Teleport. "Ich glaube wir werden noch ganz gute Freunde," quälte er sich ein Lob heraus, bevor er Joker dann doch zurückrief und die Beine in die Hand nahm.

---> Spiegelhöhle

Joker entwickelt sich.
Joker lernt Psykraft.

Etsu

Die hibbelige Blondine betrachtete mit funkelnden Augen die große Stadt, und schien allerlei Sachen zu bewundern. Wablu und Plusle hatten es sich auf ihren Schultern gemütlich gemacht, während ihr Starterpokémon seelenruhig an ihrer Seite lief. Ihr zähes Vipitis behielt sie lieber in ihrem Pokéball, da dieses seiner Trainerin nicht wirklich gehorchte und sie öfters angriff. Etsu wusste aufgrund seiner zähen Natur nicht wirklich, wie sie mit ihm umgehen sollte.
Sie beschloss, die Stadt noch ein wenig mit ihren Pokémon zu besichtigen.

[First Post]

Yves

Der Zug hielt endlich. Die Fahrt von Illumina City bis nach Yantara City war nun nicht die längste gewesen, aber für jemanden wie Yves, der so gut wie nie verreist war, geschweige denn mit dem Zug, schon sehr aufregend! Er wollte seine Reise in irgendeinem schönen Ort beginnen, also hatte er sich Prospekte, die auf dem Tisch im Wohnzimmer lagen, geschnappt und dort die Küstenstadt entdeckt. Als der Braunhaarige aus dem Zug ausstieg, sah er schon das Meer vom Weiten. Wie aufregend. Er war noch nie am Meer gewesen! Mit eiligen Schritten hielt der Kleine auf den Ausgang des Bahnhofs zu, um sich in die Tiefen der Stadt und schließlich an den Strand zu wagen. Mit dem Prospekt in der Hand und dem konzentrierten Blick auf einen Grafikfehler, der sich auf einem Foto eingeschlichen hatte, bemerkte Yves gar nicht, dass ein junges Mädchen neben ihm stand.

Etsu

Sie war eher damit beschäftigt, die wolkenartigen Flügel ihres Wablus zu bewundern, und diese vorsichtig zu betasten, so dass sie keine Notiz von dem jungen Mann neben sich nahm. Erst als ihr Plusle seine Trainerin anstupste, hörte diese auf, Kia anzuhimmeln. Sie sah Reika fragend an, bemerkte dann jedoch den fremden braunhaarigen, welcher neben ihr stand. Und deswegen wurde sie nun dabei unterbrochen, das flauschige Flugpokémon zu bewundern?! Etsu warf ihrem Elektropokémon einen leicht beleidigten Blick zu, ehe sie sich zu einem knappen "Hallo" zwang, und dann wieder ihre Aufmerksamkeit auf Kia richtete. Ihr Starterpokémon hingegen beobachtete alles schweigsam.

Yves

Bei den Worten, die plötzlich neben dem Braunhaarigen erklangen, zuckte dieser zusammen. Er drehte sich zur Seite und erkannte ein junges Mädchen, das wohl die ganze Zeit neben ihm gestanden hatte. Hatte er sie einfach nicht bemerkt? Auf jeden Fall hatte sie ihn gegrüßt.
"Guten Tag", sprach der kleine Kerl dann.
Normalerweise hätte er nun noch zusätzlich seinen Hut angehoben, vorrausgesetzt er würde einen Hut tragen. Aber er trug keinen. Und er hatte, soweit er wusste, auch keinen eingepackt. Schade um den Hut.
Yves öffnete das Prospekt und drehte es um, um es seinem Gegenüber zu zeigen. Der Finger tippte auf ein Bild.
"Sehen Sie diesen Grafikfehler hier? Ist das nicht inkompetent? Wenn ich dieses Prospekt entworfen hätte, wäre mir so ein scheußlicher Fehler nicht unterlaufen. Mir unterlaufen sowieso keine Fehler."

Etsu

Erst als der Braunhaarige erneut das Wort ergriff, drehte sie sich zu ihm um. Die Blondine quittierte seine Worte mehr oder weniger verwirrt, was man aus ihrem äußerst intelligentem "Öhm .." entnehmen konnte. "Ich finde das nicht allzu dramatisch. Du scheinst ja auch sehr von dir überzeugt zu sein ..", entschloss sich die Grünäugige schließlich zu einer Antwort. Einen Moment lang atmete Etsu ein und aus, ehe sie zu weiteren Worten ansetzte.
"Und wieso siezt du mich? Ich sieze dich ja immerhin auch nicht .. du erscheinst mir auch nicht gerade alt!"

Yves

Bei den Worten seines Gegenübers nickte der Braunhaarige nur zufrieden.
"Natürlich bin ich das. Ich bin ja auch genial", er zuckte mit den Schultern, als ob es etwas Selbstverständliches wäre, was es für ihn auch war, "warum meine Genialität also verstecken? Keine falsche Bescheidenheit."
Als die Blonde, die ihn, wenn er schätzte, um die 1-2cm unterragte, weitersprach, zogen sich die kurzen Augenbrauen etwas zusammen. Das Prospekt hatte er inzwischen wieder zusammengefaltet und verstaut. Bei Gelegenheit würde er es in den Müll werfen. Fehlerhafte Prospekte passten einfach nicht zu einem so fehlerfreien Menschen wie ihn.
"Für wie alt halten S-.. hälst Du mich denn?", hakte Yves dann nach und beantwortete damit nicht wirklich ihre Frage.

Etsu

Wie arrogant .., waren die Gedanken der Blondine, als sie dem Worten lauschte. Sie verdrehte die Augen leicht.
"Nuuuuun", zog sie das Wort in die Länge, und überlegte dann gespielt. "Keine Ahnung, ich schätze nicht gerne. Sonderlich groß bist du aber nicht. Und du bist arrogant, wie es mir scheint", sprach sie ihre Gedankengänge aus. Etsu hatte dabei das Ziel, die Nerven ihres Mitmenschen zu strapazieren. Die Blicke ihrer Pokémon ignorierte sie dabei. Die Blondine war eigentlich nicht sonderlich direkt .. jedoch symphatisierte sie so oder so nicht mit dem fremden. Und sie dachte, dass dies eh nur eine .. einmalige Begegnung wäre.

Yves

Als nun die Worte der Kleineren erklangen, zog der Braunhaarige langsam einen leichten Schmollmund. Es war, als würde jemand mit den Fingern über eine Tafel kratzen. (Das Geräusch von schabenden Fingernägeln inklusive!) Die Tafel war sein Stolz und die Finger waren die Worte der Blonden.
"D-du bist doch selbst nicht größer!", kams da beleidigt von Yves gemault.
Dann war er eben nicht groß, na und? Das änderte doch nichts daran, dass er genial war! Ob er nun ans oberste Regal eines Supermarktes kam oder nicht war doch vollkommen uninteressant. Hauptsache er wusste, wie er bezahlen musste und hatte genug Geld dabei.

Etsu

Sie grinste über die Worte des braunhaarigen nur leicht hämisch. "Diese Größe ist bei meinem Alter ja auch nicht unbedingt ungewöhnlich", meinte sie nur knapp. Die Blondine strich sich eine störende Haarsträhne aus dem Gesicht. Hach ja .. wie sie es doch liebte, die Nerven ihrer Mitmenschen zu strapazieren .. insbesondere die Nerven solcher Leute.

Yves

Jetzt verzog der kleine Kerl das Gesicht erst recht. Die Mundwinkel zuckten nach unten und die kurzen, schmalen Augenbrauen zogen sich enger zusammen, senkten sich sogar noch tiefer herab. Auch sein Schmollmund verstärkte sich.
"W-was zählt schon Größe, w-wenn man so intelligent u-und begabt ist wie ich?", brachte Yves nun hervor.
Er stotterte. Das war kein Anzeichen von lügen, sondern eher ein deutliches Merkmal, dass sein Gegenüber ihn mit ihren Beleidigungen aus der Fassung brachte. Ja, er konnte nicht gut mit Beleidigungen und Spott umgehen. Gar nicht gut. Deswegen passierten ihm derlei Situationen öfters.

Etsu

Als der Braunhaarige nun anfing zu stottern, verspürte die Blondine leichte Unsicherheit. "Eigentlich nichts", meint sie trotzdem, auch wenn ihr Tonfall nun beinahe schon entschuldigend klingt. "Jedoch nervt deine Verhaltensweise", fuhr sie dann mit leicht spöttischem Unterton fort, "was bringt es dir, anderen Leuten unter die Nase zu reiben, wie 'intelligent' und 'begabt' du doch bist?~"

Yves

Dass sein Gegenüber ihn nicht weiter aufzog, sorgte dafür, dass der Braunhaarige schwer ausatmete und versuchte, seine Gesichtszüge zu entspannen. Auch der entschuldigende Ton in der Stimme der Blondine nahm den Frust.. Jedenfalls ein bisschen. Aber er nahm ihr ihre Worte trotzdem übel. Der kleine Kerl war eben nunmal nachtragend. Doch offenbar beließ es sein Gegenüber nicht bei der ersten Satz, nein sie setzte noch einen Tritt nach.
"H-hey!", rief Yves entrüstet aus, "w-wieso sollte ich meine Genialität verbergen? Die anderen dürfen ruhig wissen, w-wie toll ich bin. Falsche Bescheidenheit b-braucht doch niemand!"

Etsu

"Ist gut!", meinte sie letzendlich, und hob abwehrend die Hände. Zwar würde sie es nie zugeben, jedoch machte es der Blondine unheimlich Spaß, die Nerven des kleinen Kerls zu strapazieren, und zu sehen, wie er immer unsicherer wurde. Aber irgendwann .. gab es auch eine Grenze. Und wer weiß, was ihre Worte noch hervorgerufen hätten ..
"Sei so, wie du willst. Jedoch nennen manche das arrogant und selbstverliebt", sagte sie trotzdem, auch wenn in ihrer Tonlage diesmal nichts spöttisches oder sonstiges vorhanden war. Ihre Worte klangen tatsächlich ein kleines bisschen entschuldigend .. jedoch nur ein kleines bisschen. Insgeheim musste sich Etsu zusammenreißen, nicht weiter sein Verhalten spöttisch zu kommentieren.

Yves

Der Braunhaarige traute seinem Gegenüber zuerst nicht, nachdem dieses geendet hatte, dass nicht noch eine Anmerkung hinterkam, die erneut seinen Stolz ankratzte. Entsprechend skeptisch war auch der Blick des kleinen Kerls. Die Blondine klang zwar ein bisschen entschuldigend, aber... Yves wäre nicht Yves, wenn er ihr die Anmerkungen nicht übel nehmen würde. Aber wenigstens lockerten sich die weichen Gesichtszüge des jungen Mannes auf, ehe er zu einer Antwort ansetzte.
"Ich sage nur die Wahrheit", erneut zuckte Yves mit den Schultern, als wäre es etwas Selbstverständliches.
Er war eben, schlicht und ergreifend, wunderbar und genial.

Etsu

"Selbstverständlich", meinte sie sarkastisch, und warf einen Blick zu ihrem Plusle .. welches jedoch nicht mehr anwesend war. Sofort blickte sich die Blondine aus Verwunderung mit geweiteten Iriden um, konnte das kleine Elektropokémon jedoch nicht erspähen. "Wieso jeeetzt?", rief sie nicht allzu laut, jedoch verzweifelt, und war nun damit beschäftigt, sich nach ihrem Pokémon umzusehen, auch wenn sie sich nicht großartig entfernte. Kia hockte immernoch ruhig auf ihrer Schulter, während ihr Feuerpokémon der Sache lieber zu zusehen schien. Wie hilfsbereit ..

Yves

Die kurzen Brauen des jungen Mannes senkten sich wieder ein Stück weit hinab, als er bemerkte, dass sein Gegenüber irgendetwas zu suchen schien. Die Verzweiflung in ihrer Stimme überhörte er natürlich auch nicht. Der Gutmensch in ihm meldete sich wieder und so schob der kleine Braunhaarige das vorherige Gespräch für einen Moment beiseite, ehe er einen Schritt auf die Blondine zu machte.
"Suchst du irgendetwas?", fragte Yves langsam, dann fügte er noch eilig hinzu, "vielleicht kann ich dir ja helfen?"
Nachtragend hin oder her, wenn jemand Hilfe brauchte und er aushelfen konnte, so würde er es tun.

Rayu Ekans

Ich kam relativ schnell in Yantara City an. Mein Atem ging schnell und flach, da mir das tiefe einholen doch schon ziemliche Schwierigkeiten bereitete. Manche Fremde starrten mich kurzzeitig verwirrt an. Ob es nun wegen meinen Aussehen oder die Tatsache lag das ich hier halb verrecke, wusste ich nicht. Aber es interessierte mich auch nicht.
Nachdem sich meine Atmung wieder einigermaßen beruhigt hatte, sah ich mich in der Stadt um. Und da kam mir die entscheidene Frage in den Sinn; Wohin wollte ich überhaupt? Ich hatte nämlich kein Plan welchen Weg ich überhaupt einschlagen sollte. Verwirrt sah ich mich nochmal um und erblickte darauf zwei mir sympathisch wirkende Personen. Ohne langes zögern ging ich auf sie zu.
Sobald ich nah genug war, tippte ich den kleinen Braunhaarigen auf die Schulter um seine Aufmerksamkeit zu gewinnen. Ob ich sie nun bekam oder nicht ist eine andere Frage.