Route 7

Hoppspross

Das kleine Hoppspross, das fröhlich vom Wind durch die Gegend getragen wurde, bemerke ein rosarotes Pokemon das auf es zusprang. Wollte es etwa spielen? Hoppspross liebte Spiele! Doch es schien ein sehr schweres Spiel zu sein, denn das Pokemon stieß es einfach aus der Luft und zu Boden. Aber wer war Hoppspross, wenn es nicht mitspielen würde? Also setzte es flink Synthese ein, um den Schaden wieder gut zu machen und warf sich seinerseits auf das rosarote Pokemon.

Hoppspross, weiblich: Platscher, Rutenschlag, Synthese, Tackle

Hoppspross

So wie es aussah, war Hoppspross am Gewinnen, denn das rosa Pokemon versuchte ihm auszuweichen. War das überhaupt erlaubt? Dann griff es plötzlich an und pustete Hoppspross durch die Luft. Wie viel Spaß dieses Spiel machte! Es heilte sich wieder mit Synthese und begann dann, mit Platscher durch die Gegend zu springen. Ha, jetzt sollte ihr Mitspieler es erstmal erwischen!

Philliss

<--- Vanitéa

Mira beschloss kurzerhand ihre Trainerin in eines der Grasfelder zu legen und sich auszuruhen. Dabei achtete sie besonders darauf, dass dies in sicherer Entfernung zu einem Kampf passierte, Hoppspross gegen Flauschling.
So lag Philliss kurze Zeit später zwischen Blumen und ein paar Flabébés, welche sie erstaunt betrachteten, und sah nun friedlich aus. Von der Geisteskrankheit war keine Spur mehr zu entdecken.

Hoppspross

Es roch plötzlich etwas Großartiges! Roch das toll! Und es kam von ihrem Spielgefährten! Hatte sie etwa gewonnen? War das ihre Belohnung? Voller Freude schwebte es auf das rosa Pokemon zu! Als dieses dann anfing zu weinen war Hoppspross erschüttert! Hatte sie etwa geschummelt? Gegen die Regeln verstoßen ohne es zu wissen?! Wie leid ihr das tat wenn es so war! Es versuchte, das rosa Pokemon zu trösten, da griff dieses sie plötzlich mit mehreren Attacken auf einmal an! Wie fies! Das war ein Trick gewesen! War das nicht gegen die Regeln! So beleidigt wie es war, dachte es nicht einmal daran sich mit Synthese zu heilen, sondern stürmte direkt mit Tackle auf das gegnerische Pokemon zu!

Elli

<--- Vanitéa

Oh ja!
Das war erstaunlich schnell gelaufen!
Piccolente, Piccolente, ein weibliches!
"Puuuutt-puttputtputtputt!"
Camilla rollte demonstrativ mit den Augen, befreite sich aus meinem lockeren Griff und stolzierte umher. Rose jedoch half mir tatkräftig bei der Suche nach der weiblichen blauen Ente, die mir ganz sicher große Dienste leisten würde!

Wilde Pokémon

Wilde Pokemon

Das Farbeagle von vorhin hatte von dem Parfi, das sich inzwischen davongemacht hatte, abgelassen. Sehr zum Missfallen des Roselias, das immer noch für das Normalpokemon posierte, malte er nun stattdessen ein Piccolente, das in aller Ruhe auf dem See planschte. Dieses schien sich nicht dafür zu interessieren, was sich an Land abspielte.

Farbeagle, männlich: Nachahmer
Roselia, weiblich: Absorber, Wachstum, Giftstachel, Stachelspore
Piccolente, männlich: Aquaknarre, Nassmacher, Auflockern, Flügelschlag

(Ähm. Kannst du vielleicht Piccolente bitte weiblich machen? Ein männliches Swaroness... Nun xD )

Elli

Ich entdeckte sogar ein Piccolente. Heute war mein Glückstag! Fröhlich zeigte ich Rose die Ente, die seelenruhig auf dem See planschte. Sie nickte.
"Okay, Nassmacher und Stachelspore!"
Das Knospi besaß ebensowenig wie Camilla keine Fernangriffe, also mussten wir Piccolente wohl so lange ärgern, bis es selbst angriff.
Das Pflanzenpokémon stellte sich am Ufer des Flusses auf und schoss das elektrisierte Wasser auf das Pokémon, dass bald in unser Team gehören würde.

(Sicher. Ist jetzt weiblich ^^)

Piccolente

Es planschte noch fröhlich, als es plötzlich vom Ufer aus angegriffen wurde. Es blickte sich kurz nach den Angreifern um und erkannte ein Pflanzen und ein Normal Pokemon. Wollten die es an Land locken? Es tauchte flugs unter und streckte ein paar mal den Kopf aus dem Wasser, um mit Aquaknarre nach dem Gegner zu feuern.

(Ja. Gut xD)

ELLI

Ich fluchte leise, als Rose' Angeiff seine Wirkung verfehlte. Trotzdem blieb sie dran, tränkte das Flusswasser mit elektrisierenden Sporen und versuchte den steten Wasserstrahlen auszuweichen, was sich aufgrund mangelnder Bewegungsfreiheit als äußerst schwierig herausstellte. Piccolente im Team zu haben gab noch den Vorteil, dass es dann auch ein Teammitglied mit Fernangriffen gab.
Ich grinste hypnotisch zu der Ente hinüber.

Piccolente

Die vielen Stachelsporen im Wasser machten das Schwimmen für Piccolente zunehmend schwerer. Das Mädchen war echt verdammt einfallsreich! Aber wie Piccolente erkennen konnte, hatten die Pokemon des Mädchens noch eine weitere Schwäche. Mit einen kräftigen Schlag der Flügel, erhob Piccolente sich aus dem Wasser in die Lüfte und begann dort kurz zu kreisen, bevor es mit Flügelschlag auf das Knospi losging.

Elli

Ich jauchzte auf, als Piccolente endlich das Wasser verließ, aber anstatt anzugreifen, schwang es sich einfach in die Lüfte. Doch dann griff es doch an. Mit Flügelschlag und nahm damit Körperkontakt auf.
"Okay, schnell, Megasauger!"
Rose starrte der Ente entgegen, um abschätzen zu können, wann es sie erreichte.
Ich drückte ihr die Daumen, da, wenn sie nicht traf, das unglaublich nervig werden könnte. Wahrscheinlich würde Camilla dann einfach singen.

Piccolente

Es hatte sich also doch verrechnet, es hatte sich zu nah an das Knospi herangewagt. Das merkte es, als ihr plötzlich Energie abgezogen wurde und es so knapp sein Ziel verfehlte und hart auf dem Boden aufschlug. Ihr erster Gedanke war, zurück ins Wasser, aber der Weg wurde von Knospi versperrt. Den musste es erst freimachen, deshalb feuerte es mit Aquaknarre auf das Planzenpokemon.

Elli

Rose wurde von der Wucht der Wasserattacke zurückgeworfen und landete hart auf dem Boden. Und dann leuchtete sie. Ich wunderte mich, als ihr Körper von gleißendem Licht umhüllt wurde, sich verformte und der Schein wieder nachließ. Vor meinen Füßen lag nun kein Knospi mehr, nein, sie war jetzt ein Roselia, richtete sich auf und schickte Giftstachel auf das Piccolente zurück.
Entschlossen stellte sich meine Partnerin zwischen Piccolente und dem Wasser. Sie wuchs.

Knospi (Rose) entwickelt sich und lernt Giftstachel.

Hoppspross

Das andere Pokemon wich ja garnicht aus! Es kam auf es zu!? Und es rammte es aus dem Weg! Unerhört! Es wollte aufstehen, das rosa Pokemon ordentlich vertrimmen, denn das Spiel war jetzt ja wohl vorbei, aber es konnte nicht! Es konnte sich kaum noch rühren!! Es reichte nicht mal mehr für eine Synthese!!! Also blieb es einfach liegen, gefangen zu werden könnte doch auch lustig sein, oder?

Piccolente

Die Situation wurde zunehmend schlechter. Das Pflanzenpokemon hatte sich zu Roselia entwickelt, eine Fernkampfattacke gelernt, die ihm offensichtlich seither gefehlt hatte, damit einen Treffer gelandet und versperrte ihr nun den Weg zum sicheren Wasser. Die Kraft sich nochmal in die Luft zu erheben hatte es nicht, trotzdem griff er nochmal mit Flügelschlag an.

Elli

Ich fluchte, trat zurück.
Zwar war Rose jetzt um einiges stärker (und hatte endlich eine Fernkampfattacke, jeah!), doch der Flügelschlag machte ihr sichtlich zu schaffen. Und ihre Fähigkeit wär bestimmt nicht aktiviert worden.
Sie wurde abermals hingeworfen, kurz vor das Ufer, dass Piccolente nicht erreichen sollte, stand nun abermals auf und... fing an zu tanzen. Ihr jetzt so graziöser Körper drehte sich langsam, sie hob die Rosen über den Kopf und schickte Wasser, versetzt mit den glimmenden Körnern der Stachelspore, um sich. Grazil bewegte sie sich in einem lautlosen Rythmus, doch blieb immer zwischen Piccolente und dem Fluss.
Ich verstand nicht, was sie damit bezwecken wollte. Doch ich war gefangen in der stillen Anmut ihrer Bewegungen und dem Funkeln des elektrischen Wasservorhangs, der sich wie eine Robe um ihre Gestalt legte.

Piccolente

Verwirrt betrachtete es den tanzenden Gegner. Sollte diese Taktik es etwa verwirren? Sollte es von dem Roselia so beeindruckt sein, dass es vergaß zu kämpfen? Nein, so dumm war Piccolente nicht. Auch wenn ihm weiter die Kraft zum Fliegen fehlte, stürmte es erneut mit Flügelschlag auf das Pflanzenpokemon ein... Und hielt abrubt inne, als ihr Körper ihr nicht mehr gehorchen wollte. Da waren wohl Stachelsporen in dem Wasser gewesen. Wieso hatte es das denn nicht bemerkt? Enttäuscht über die eigene Dummheit sank es auf dem Boden zusammen.

Elli

Rose schaute auf das Piccolente, dass nur ein, zwei Mauzisprünge vor ihr lag. Sie nickte mir zu, als Zeichen, dass ich den Pokéball jetzt werfen sollte. Ich zögerte kurz. Dann befolgte ich ihren Rat und nahm die Kapsel in die Hand. Währenddessen stolzierte Camilla an, sie hatte eine rote Blume auf dem Kopf und ich konnte mir vorstellen, dass sie sich jetzt umso furchteinflößender fand. Misstrauisch beäugte sie Rose, ein winziges Zeichen von Eifersucht blitzte in ihren Augen auf, ehe sie mich anstieß und auf die blaue Ente zeigte.
Ich zuckte zusammen, dann warf ich den Ball.

Pokéball verbraucht

Piccolente

Aus dem Augenwinkel sah es den roten Ball auf es zufliegen. Logisch gesehen hatte es keine Chance jetzt nicht gefangen zu werden. Es war zu schwach und die Pokemon ihres Gegners immer noch so stark. Trotzdem versuchte es gegen den Sog anzukämpfen, auch wenn es ihr nicht gelang. Es lies sich fangen.

Hoppspross

Plötzlich warf das Mädchen etwas gegen ihren Kopf! Das war ja unerhört! Es wollte sich eben darüber aufregen, als es plötzlich in das Ding aufgesaugt wurde! Es kämpfte, versuchte sich zu befreien, aber schließlich beruhigte es sich, denn was sollte es noch groß tun? Sie konnte nur hoffen, denn hoffentlich würde das Leben mit ihrer Trainerin nun auch Spaß machen.

Elli

Ich jauchzte auf, als Piccolente gefangen und wurde und nahm den Pokéball in die Hand. Rose lächelte verzückt, während Camilla... nun... Camilla blieb.
Schnell verstaute ich die Kapsel, um dann weiterzureisen. Wohin eigentlich? Eigentlich... ja, ich würde nach Relievera City reisen, dort meine Pokémon heilen und anschließend... naja, ich bin ein spontaner Mensch, also konnten wir das ruhig auf uns zukommen lassen.
Ich könnte mich ja auch einmal an einer Arena versuchen. Wäre auch eine Erfahrung wert.
---> Geolinkhöhle

Philliss

Philliss hatte sich inzwischen aufgesetzt, da sie, erstmal aufgewacht, nicht weiter tatenlos im Gras liegen konnte. Dabei beobachtete sie zwei Fänge und ein Mädchen, welches von Route 6 kam und jetzt nach Vanitéa zu gehen schien.
Einem plötzlichen Impuls folgend sprang sie auf, wobei sie ein leichter Schwindel überkam, was sie ein paar Sekunden zum stillhalten zwang, und folgte dem Mädchen. Es war nicht schwer deren pinker Mähne zu folgen.
Mira hatte sich währenddessen in ihren Ball zurückgezogen. Ihr war es mit ihrer Trainerin und ihren Stimmungsschwankungen einfach zu viel geworden.
---> Vanitéa