Huhu, geehrte Userschaft ^-^/ Es ist nun an der Zeit, die Beiträge unserer fleißigen Aufgabensteller zu bewerten, um einen Gewinner zu küren. Postet dafür bitte einfach welchen Beitrag ihr besser findet, gerne auch mit einer kleinen Bemerkung, oder konstruktiver Kritik. Für die Faulen unter euch, wird die 5-Wörter Regel außer Kraft gesetzt, also auch das posten einer Zahl reicht.
Noch einmal zur Erinnerung die Aufgabe:
Liebe Userschaft, Unsere Mission scheint unter keinem guten Stern zu stehen. So begegneten wir bereits nach der Erkundung der ersten Tunnel, einem nicht gerade amüsierten Riesenmonster, welches uns sehr appetitanregend fand. Würden wir versuchen sein gefährliches Aussehen zu beschreiben, würdet ihr uns für marode Angeber halten und unsere Auskünfte als hochstaplerische Hyperbeln abtun. Deswegen belassen wir es dabei euch darüber zu informieren, dass wir heldenhaft gegen das Ungetüm kämpften, doch aufgrund der Dunkelheit und anderen widrigen Bedingungen beschlossen einen strategischen Rückzug einzulegen, um das Biest danach kräftesparender zu besiegen, als es uns im Moment der Überraschung möglich war. Leider verloren wir es danach aus den Augen und die Wichtigkeit unserer Mission erlaubt uns nicht, Zeit an eine Suche zu verschwenden. Schrieben wir dies jedoch in einem Bericht nieder, würde ein jeder denken, wir hätten die Kreatur absichtlich verloren, um einem Kampf zu entgehen und bitten deswegen um eure Mithilfe.
Schreibt einen Bericht von mindestens 250 Wörtern, in dem ihr die bisherigen Geschehnisse unserer Mission zusammenfasst. Benutzt so viele Euphemismen und Hyperbeln wie möglich, um jedem Leser unmissverständlich klar zu machen, welch tapfere Helden wir sind. und um unsere schmachvolle Flucht zu verschleiern.
Sowie unsere Beiträge:
1:
Am 1. Dezember betraten die Abgesandten, genannt Amelie und Chii, das bislang unerforschte Tunnelsystem, um mit den Bewohnern des Untergrundes diplomatische Verhandlungen zu führen und so den Frieden der Welt zu wahren. Bereits nach wenigen nichtigeren Hindernissen (Versperrungen des Eingangs, eine gehörnte Riesenratte) gelangten die beiden an einen Bürger der Stollen. Die freundliche Kontaktaufnahme durch der, wie immer, fabelhaft gekleideten Lindwurmdame erzeugten ein Nullwachstum in punkto Freundlichkeit seitens des Fremdens. Das Wesen erschien geistig beeinträchtigt und damit unfähig zum Frieden zu sein. Es versuchte mit Klauen, scharf wie die Sense des Todes, Zähnen, gefüllt mit dem Gift eines Basilisken und seinem gepanzerten Schweif, der Wände zu zerschlagen vermochte, Amelie und Chii von ihrem Vorhaben abzubringen. Sogar die feurige Argumentation Chiis, welche sonst jeden Standpunkt zu Asche zerfallen ließ, konnte gegen die intellektuelle Inkompetenz der Bestie nichts ausrichten. Nur aufgrund des taktischen Genies und das bedachte Gemüt der beiden entgingen sie diesem provozierenden Angriff und vermochten, sich strategisch in die tieferen Gefilden der Tunbelsysteme zurückzuziehen. Zwar besäßen Amelie und Chii durchaus die Fähigkeiten, jedes noch so mächtige Übel zu bezwingen, doch zeichnete sich jener Gegner durch besondere Zähig- und Sturköpfigkeit aus. Weitere Kampfhandlungen hätten nur den Ruf der Mission in die tiefsten Tiefen der Dunkelheit gezogen sowie eventuell das Misstrauen der friedlicheren Bewohner erregt. Deswegen, und weil es das Leben des Subjektes in Gefahr gebrächt hätte, ließen die beiden dem wütenden Ungetüm genug Einsamkeit, um seine anmaßenden Taten zu reflektieren und wandten sich stattdessen wieder vollkommen, mit ihrer gesamten überirdischen Konzentration, der Erfüllung ihrer edelmütigen Mission zu.
2:
Bericht über den Beginn der diplomatischen Mission der Adminas am 01.12.2016
Die epische Reise der beiden Diplomatinnen begann in einem dunklen Tunnel. Eine kleine Laterne war die einzige Lichtquelle, die die beiden zunächst dabei hatten, als sie in die Schwärze traten. Ihre Ankunft schien Freude bei den Wesen des Tunnels zu verbreiten, denn kaum hatten sie sich einige Meter in den Tunnel begeben, hörten sie auch schon das orientierungslose Scharren eines ihnen noch unbekannten Wesens, welches wohl ausgesandt worden war, um die Dimplomaten zu empfangen. Amelie, in ihrer gütigen und grenzenlosen Freundlichkeit, half dem Wesen, sie zu finden. Es tauchte gleich darauf auf und sah in dem schwachen Licht der Laterne sehr gruselig und wütend aus, sodass Chii auf die Idee kam, den Raum mit dem Flammenwerfer besser zu beleuchten. Es funktionierte zwar, aber aus unbekannten Gründen griff das große Wesen direkt an und fraß den Flammenwerfer einfach auf, sodass man das Wesen leider noch immer nicht genau erkennen und beschreiben konnte. Den freundlichen Ratschlägen Amelies, welche einen Unfall durch den gefressenen Flammenwerfer verhindern sollten, kam das Wesen mit Angriffen auf die Lindwurmdame entgegen, was wohl ein Missverständnis sein musste. Also begann Amelie, ihm zu erklären, dass sie die Diplomaten seien, doch es wollte nicht hören und griff weiter an. Nur das beherzte Ablenkungsmanöver Chiis durch einen Stein rettete Amelie das Leben. Die höchste Admina beschloss, das Wesen aufgrund ihrer magischen Spucke wieder friedlich zu stimmen, um dann in Frieden das Missverständnis aufzuklären, doch es schien absolut keine Wirkung zu haben. Also musste die letzte heldenhafte Tat her, um das Wesen auf friedliche Art vom Angriff abzuhalten, diese Fähigkeit, die nur die beiden Adminas zusammen beherrschten. So stürmten sie los und entfachten ihren magischen Sandwirbel, der das Wesen dazu brachte, von ihnen abzulassen. So konnten sie also ihren Weg fortsetzen, in der Hoffnung, dass sie das nächste Mal das Missverständnis sofort ausräumen konnten.
Danke schon einmal an die Teilnehmer und natürlich auch die, die sich die Zeit nehmen zu bewerten ^-^/
Frost Master of Reaction
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Thema: Re: Diplomatische Missionen [Bewertungsthread] 04/12/16, 11:53 am
2 > 1 Wenig-Wörter-Regel ftw.
Mary Liebe <3
Anzahl der Beiträge : 791 Pokepunkte : 373 Anmeldedatum : 05.03.14 Alter : 23 Ort : In a plastic World!
Ich finde bei ziemlich gut. Bei 2 ist der gesamte Text ziemlich rund (sagt man das so?), aber es gibt keine besonders auffallenden Stellen. Bei 1 sind die gewöhnlichen Teile ein wenig... ich mag das so nicht schreiben, aber: schlechter als bei 2, dafür musste ich dort an vereinzelten Formulierungen lachen. Zum Beispiel "Chii feurige Argumentation" als Symbol für den Flammenwerfer. (Das ist es doch?) Das fand ich super. Also, ganz knapp: 1>2
Chii Kanadierin der Herzen
Anzahl der Beiträge : 1512 Pokepunkte : 332 Anmeldedatum : 22.11.13 Alter : 80 Ort : Animewelt °J°
Liebe Userschaft, leider blieb unsere Mission von weiteren bizarren Zwischenfällen nicht verschont. Auf unserer anstrengenden Reise durch das Tunnelsystem erblickten wir ein helles Licht, welches sich schlussendlich als der König des Tunnelsystems herausstellte. Nach einem kurzen Gespräch über Gott und die Welt, stellte er uns eine Frage. Der Herrscher verlangte von uns, herauszufinden, zu was für einer Spezies er angehöre. Müssten wir von seinem Aussehen berichten, würden wir ihn als eine helle Lichtkugel mit einem schwarzen, kronenartigen Objekt auf dem Oberhaupt und einem knopfartigen Augenpaar beschreiben. Weil wir jedoch selbst nach stundenlangem Überlegen immer noch ratlos sind und nicht ewig hier feststecken wollen, bitten wir euch erneut um Hilfe. Da wir der Meinung sind, dass der König sich auch mit einer möglichst fantasievollen Spezies zufrieden geben würde, ist eure Aufgabe folgende:
Schreibt einen kurzen, fantasievollen Text über die Gattung des Königs und helft uns damit weiterzukommen.
1:
Allgemeines Die Gattung 'Christbaumus Kugelus', im Umgangssprachlichen auch gerne mal Chsristbaumkugeln genannt, ist eine mittlerweile sehr seltene und eher unbekannte Gattung. Diese Lebewesen sind in der Regel Rudeltiere, doch es gibt durchaus auch alleinziehende Exemplare. Lebewesen dieser Gattung zeichnen sich oftmals durch ein relativ schlechtes Gedächtnis aus, weswegen sie oft vergessen, wer oder was sie sind, oder was sie eben getan haben.
Aussehen Ihr Aussehen unterscheidet sich, je nachdem, ob sie lebendig oder tot sind. Lebende Exemplare findet man eher selten und ihr Aussehen ist daher meistens nur ein Mythos, doch man könnte sie als große, scheinbar kugelförmige Wesen beschreiben. Sie geben, abhängig von ihrer momentanen Gemütslage, unterschiedliches Licht ab, welches in der Intensität durchaus variieren kann. Ihr Kopf ähnelt oftmals einer Krone und sitzt auf dem runden Körper, wobei hier gesagt werden muss, dass der Kopf dieser Wesen anders funktioniert als der unsere, so sitzen die Augen nicht oben, sondern auf dem runden, auffälligen Körper. Verstorbene Wesen dieser Gattung werden oft als Baumschmuck verwendet, da sie fälschlicherweise für Objekte gehalten werden. Denn nach ihrem Tod 'verwelken' diese Wesen, wie es der Fachmann gerne ausdrückt. Sie verlieren ihr Licht und schrumpfen zusammen. Erst nach dem Tode kann man die Beschaffenheit des Körpers dieser Wesen erkennen, sodass man weiß, dass nach dem Leben ihre Überreste nur noch eine Hülle sind, welche sehr zerbrechlich ist.
Ernährung Die Ernährung dieser Wesen ist unbekannt, da man, wie gesagt, nie wirklich ein lebendes Exemplar gesehen hat, doch man nimmt an, dass sie sich von Luft und Liebe ernähren.
Vorkommen Ihr Lebensraum kann alles sein, von modrigen, aber recht breiten Tunneln, bis zu einem Weihnachtsladen ist so ziemlich alles drinnen. Orte, an welchen man verstorbene 'Christbaumus Kugelus' finden kann, eignen sich mit großer Wahrscheinlichkeit hervorragend als Lebensraum.
Reaktionen auf andere Wesen An sich sind diese Wesen sehr ungefährlich, doch wenn man sie reizt, ist es möglich, dass sie auch aggressiv reagieren, doch dessen ist man sich nicht so sicher. Sie beherrschen jede Sprache und finden großen Gefallen daran, anderen Lebewesen gegenüber als große Autoritätsperson aufzutreten und ihnen seltsame Rätsel oder Fragen zu stellen. Man sollte sie jedoch mit erfundenen Antworten zufriedenstellen können, da sie oftmals die gestellte Frage gleich wieder vergessen.
Quellen Die hier bezogenen Quellen sind alle vertrauenswürdig und möchten nicht genannt werden.
2:
Die Art des Tunnelkönigs nennt sich Lindwurmfresser. Um genau zu sein gehört er der Untergattung der mutierten Leuchtlindwurmfresser (mutates lucidus vorator de dracovermis), welche den gewöhnlichen Lindwurmfressern äußerlich nur noch wenig ähneln. Statt der schleimigen, meterhohen, beutelartigen Körper bestehen sie aus einer Stoffmischung, welche permanent den Aggregatszustand zwischen fest und gasförmig wechselt. Die durch diese exothermen chemischen Reaktionen freigesetzte Energie wird in den Kreisen des allgemeinen Pöbels als Strahlen, das Geschöpf selbst als Lichtkugel bezeichnet. Aufgrund der empfindlichen Zusammensetzung meidet der mutierte Leuchtlindwurmfresser (kurz: Mlife) jeglichen Sonneneinfall, sodass er nur in Höhlen, der Kanalisation oder verzweigten Tunnelsystem lebt. Berichten zufolge verfügt der Mlife die Andeutung von Augen wie Mund, wobei besonders der Schlund noch jenem riesigen, geöffnetem Maul mit ausgestreckter Zunge gleicht, das die Lindwurmfresser ausmacht. Auch die typische Kopfverzierung, die häufig wie Haare oder Kronen anmutet, trägt er als schwarze Auffälligkeit über dem fluoreszierenden Körper. Der mutierte Leuchtlindwurmfresser entstand, Gerüchten nach, aus der Kreuzung eines Lindwurmfressers und eines Einhorns. Das Einhorn, so die Legende, gehörte der prachtvollsten, klügsten und mitfühlendsten Exemplaren seiner Rasse an und empfand großes Mitgefühl für das unerfüllte Leben seines Fressfeindes. In seiner Güte schenkte es dem Lindwurmfresser ein Kind, welches die Vorzüge beider Spezien vereinen sollte. Das Problem bildete allerdings, dass die unvergleichlich Perfektion der Einhörner und die verdorbene Mangelhaftigkeit der Lindwurmfresser schlichtweg unvereinbar waren, sodass ein trauriges, hin- und hergerissenes Wesen entstand, das zwischen Dummheit und Intelligenz, Stolz und Selbsthass, Lindwürmer fressen und sterben wankt.
Naoko
Anzahl der Beiträge : 1439 Pokepunkte : 288 Anmeldedatum : 17.12.13 Alter : 23 Ort : Aus Sarkasmus.
Uff, fand hier beide Abgaben wirklich gut und finde es wirklich schwer zu entscheiden. 1 sagt mir vom Gesamtaufbau (wie ein Sachtext) und der Idee (2 ist mir doch etwas zu abstrakt und weit her geholt) eher zu, wobei ich 2 von der Schreibweise echt gelungen finde. Ehw, 1>2!
Frost Master of Reaction
Anzahl der Beiträge : 1164 Pokepunkte : 223 Anmeldedatum : 05.01.14 Ort : Im nächtlichen Wald
Ich fand 1 sehr unterhaltsam, genauso wie 2, muss aber sagen, dass ich die Aufgabe so verstanden habe, dass ein Fließtext geschrieben werden soll. Deswegen hat 1 bei mir von der Form her ein bisschen Magengrummeln beschert. Aber ich mochte die Idee sehr, das Latein ist korrekt (Christbaumes Kugelus... xD) und die Ironie deutlich spürbar! 2 hat wohl einfach... Heimvorteile.(?) Ich musste so lachen, weil wir vor kurzem darüber gemunkelt haben, was wohl entstehen würde, wenn ein Einhorn und ein Lindwurmfresser sich zusammentun würden. Vom Stil her ist es mit 1 auf ähnlicher Höhe, finde ich, aber der Insider besiegt alles. xD Deswegen: 2>1
Chii Kanadierin der Herzen
Anzahl der Beiträge : 1512 Pokepunkte : 332 Anmeldedatum : 22.11.13 Alter : 80 Ort : Animewelt °J°
Ich habe keine Ahnung, ob ich noch eine Einsendung bekomme. Allerdings poste ich schon mal~
Die Aufgabe~:
Liebe Userschaft, unsere Mission läuft tragischerweise nicht allzu glatt. Zwar konnten wir Dank eurer Hilfe die Frage des Königs beantworten, allerdings sind wir kurz danach auf ein weiteres Problem gestoßen. Wir mussten uns durch einen engen Gang kämpfen, welcher an sich aber selbstverständlich kein Problem für uns darstellte. Erst die nicht stabil wirkende Brücke, die wir nach unserer Durchquerung erblickten, schien ein Hindernis zu verkörpern. Unsere Aufmerksamkeit erzeugte jedoch ein hübscher Edelstein, denn wir als Souvenir mitnehmen wollten. Allerdings löste sich die Brücke auf, als wir den Kristall von seiner Unterlage trennten. Es wäre uns möglich, den Durchgang erneut zu durchqueren um zurückzugelangen, allerdings sind wir uns sicher, dass es auch einen anderen Weg gibt um weiterzukommen. Den Raum würden wir als geräumig und reich an Edelsteinen und versperrten Gängen beschreiben. Seid so freundlich und teilt uns mit, wie wir aktuell am besten vorgehen sollten!
Schreibt einen Text von beliebiger Länge darüber, wie wir nun am besten weiterkommen.
1:
Um die Szene nochmal zu erläutern, in welcher sich unsere zwei Heldinnen befinden: Sie stecken in einem Raum fest, welcher gefüllt mit Edelsteinen ist (sehr gut, ihr habt die Schatzkammer gefunden :D). Nachdem Amelie einen dieser Steine von einem Sockel entfernte, wurde die nicht stabil aussehende Brücke unsichtbar (Jetzt sieht sie wenigstens nicht mehr so instabil aus), doch dies machte den Übergang nicht leichter. Einen Weg zurück gibt es zwar, aber unsere beiden Helden halten nichts von der Vorgehensweise: "Vorwärts Leute, wir müssen zurück!", was durchaus gerechtfertigt ist. Letzten Endes, um das ganze nochmal abzurunden, gibt es eine Menge versperrter Gänge (die dann eigentlich keine Gänge sind, sondern sehr bröckelige und ihren Job nicht erfüllende Wände). Was also tun? Sieht man sich die Situation an, entdeckt man viele Möglichkeiten, die einen mehr oder weniger sicher auf die andere Seite bringen. Natürlich könnte man die nicht mehr instabil aussehende Brücke benutzen und sich auf ihr vorantasten, Steine, die man rollen kann, hat man ja genug. Aber was wäre, wenn sich plötzlich ein Brett von der nicht instabil aussehenden Brücke unter einer unserer beiden Heldinnen löst und diese in die Tiefe stürzt? Wollen wir das riskieren? Ich denke nicht, dass wir das wollen, der Verlust wäre zu groß, egal, welche es wäre. Idee Nummer zwei wäre dann natürlich, eine der ihren Job nicht wirklich gut machenden Wände zu zerstören, indem man sich durchgräbt, um dann zu schauen, wohin der Gang dahinter führt. Doch kann es relativ schwer sein, Wände zu zerstören. Natürlich kann Chii sie mit ihrem supertollen neuen Flammenwerfer, den sie von einem fürsorglichen Forenmitglied geschenkt bekam, als dieses hörte, dass ihr alter von einem Ding gefressen wurde, einfach wegschmelzen. Dieser Flammenwerfer ist schließlich der beste, den es je gab, er ist selbst nicht zerstörbar, lässt alles schmelzen und brennen und kann niemals verloren gehen. Doch könnte es sein, dass man hinter einer der Wänd ein leises Scharren hört? Oder hinter einer anderen die leise gemurmelten Worte 'was bin ich?' wahrnehmen kann? Ich denke, man möchte lieber nicht wissen, was hinter diesen Wänden lauern könnte, denn abermals könnten diese Dinger eine Gefahr des Zeitverlustes für unsere wunderbaren Heldinnen bedeuten. Denken wir nun genauer nach, erinnern wir uns doch sicher noch an das Offensichtlichste an diesem Raum. Richtig, die Edelsteine. Man bedenke, dass wir ein Pokemonforum sind. Was findet man in einem solchen Raum automatisch? Genau! Ein PokéMobil! Nein, sorry, das war ein Spoiler... ihr habt das nicht gelesen. Natürlich findet man dort Zobiris! So viel Futter, so weit ihre edelsteinigen Augen reichen... was wünscht man sich mehr? Gehen wir weiter. Was findet man in Höhlen außerdem? Nein, Zubat gibt es hier keine, auch keine Kleinstein, die beiden wollen wir nicht und sie sind auch nur bedingt brauchbar, um sicher durch den Raum zu gelangen. Nein, falsch, auch Onix möchten wir nicht, sie würden alles zerstören und könnten unsere Heldinnen gefährden, auch, wenn eine Brücke aus einem Onix definitiv besser wäre als die nicht instabil aussehende Brücke. Los, denkt nach! Wolltet ihr noch nie in einer Edition ein Zobiris haben? Ist es euch nie passiert, dass ihr versehentlich dachtet, Zobiris würde sich zu Flunkifer entwickeln, wenn ihr es trainiert, weil es im Pokedex vor Flunkifer steht und ihr in der Saphir-Edition nie ein wildes Flunkifer fandet, es aber haben wolltet, weil es toll aussah? Nein? Schade. Egal! Es gibt Leute, denen es passierte wie zum Beispiel dem Autor dieses Textes, welchem es natürlich niemals passiert ist und genau diese Leute werden die Tunnel sicherlich auch finden, wir sind ja ein Pokemonforum. Und denkt man jetzt weiter, so wird man sich sicher erinnern, was als letztes rauskam. Richtig! Sonne und Mond! Wartet... Wir haben schon ewig eine Sonne und einen Mond... in unserer Kindheit gab es das Lied 'Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne'. Da kamen sie vor! Natürlich meine ich die beiden neuen Pokemon-Editionen (gibt es auch da eine dritte? Heißt die dann Stern? Klingt ja dämlich...). Und was kam mit den neuen Pokemon-Editionen? Richtig! Es kamen neue Neuerungen! (dafuq? Neuerungen sind immer neu, wie dumm klingt das denn nun?) Und eine davon ist das PokéMobil, welches nicht vorher im Text schon durch einen Fehler angedeutet wurde. Was hat unser Trainer, der in Sachen Editionen, aber nicht Pokemon, up to date ist, dann natürlich? Genau, ein PokéMobil! Und was kann er demnach verlieren? Auf die Antwort kommt ihr sicher selbst (Tipp: es wurde schon dreimal zweimal in diesem Text erwähnt.) Natürlich ist unser Trainer nun sehr weit fortgeschritten in Sachen Spielstand und so kann man zufällig zwischen den Steinchen ein PokéMobil finden, ein Glurak rufen und mit diesem dann sicher auf die andere Seite der nicht instabil aussehenden Brücke fliegen.
Chii Kanadierin der Herzen
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Ich habe die Einsendung erst gerade eben bekommen, deswegen poste ich erst so spät.
Aufgabe:
Liebe Userschaft, überraschenderweise wurden wir mit keinen weiteren sonderbaren Zwischenfällen konfrontiert. Dank einem Glurak konnten wir unsere Mission fortsetzen und unser Weg lief angenehm friedlich ab. Wir stießen auf eine hübsche, lilafarbene Blume und beschlossen, sie als Trophäe mitzunehmen. Es wäre uns ein Vergnügen, sie euch realitätsnah zu präsentieren. Da dies uns aktuell allerdings nicht möglich ist und eure bildliche Vorstellungen der Blume uns durchaus interessieren, bitten wir um Zeichnungen von ihr. Die Blume ist ein wahres Prachtstück mit satter Farbe und hübschen, grünen Blättern.
Zeichnet besagte Blume.
1:
Zuletzt von Chii am 19/12/16, 08:31 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Chii Kanadierin der Herzen
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Liebe Userschaft, dieses Mal wurden wir tragischerweise erneut mit einem Problem konfrontiert. Zuerst fanden wir uns in einem Labyrinth wieder, welches uns einiges an Zeit stahl. Zwar konnten wir es erfolgreich bezwingen, stießen kurz danach allerdings auf die nächste Hürde, nämlich Fallen. Mehrere von ihnen kosteten uns beinahe das Leben. Die größte List stellte ein Schalter am Boden dar, welcher unbeabsichtigt betätigt wurde und als Resultat massig Pfeile aus der rechten Wandseite fliegen ließ. Zwar schaffte eine von uns, den Gang erfolgreich zu durchqueren, die andere allerdings schaffte es nicht rechtzeitig und findet nun keinen Weg weiter. An der Wand befinden sich mehrere Knöpfe in den Farben rot, blau und grün sowie eine Art Öffnung, aus der permanent Pfeile kommen. Helft uns bitte und findet einen Weg, die Falle zu entschärfen!
Schreibt einen Text darüber, wie man die Falle am besten entschärfen sollte.
1:
Rot, blau, grün. Knöpfe sind schon eine feine Sache. Es gibt verschiedene Wege, sie zu betätigen. Manchmal eignet sich ein leichter Druck des Zeigefingers sehr gut, besonders grüne Knöpfe sind davon sehr angetan. Rot beliebt es eher martialisch, weswegen dort die beste Wahl ein wildes Draufprügeln inklusive heftiger Kampfschreie wäre. Blau hingegen ist derart kontaktscheu, dass es am liebsten überhaupt nicht berührt wird. Schon ein Anhauchen genügt, um diese feinfühligen Schalter zum Erschaudern zu bringen. Was schließen wir daraus? Unterschiedliche Knopffarben benötigen differenzierte Zuwendung. Zudem wissen wir, dass Angst und Gewalt die Lösung für alles ist. Rot und Grün interessieren Körperkontakt schlichtweg zu wenig. Deshalb muss der blaue Knopf, mit dem sich Chii gewiss zu assoziieren vermag, so ungehobelt und anmaßend wie möglich in seiner Privatsphäre verletzt werden. Am besten eignet sich hierfür wohl ein stinkender, eventuell schleimiger sowie keimiger Gegenstand, von undenkbar vielen unterschiedlichen Lebensformen oder Personen berührt, sodass Bakterien unterschiedlichster Art dessen Oberfläche benetzen. Diese Voraussetzung erfüllen mehrere Objekte. Sowohl ein sogenannten 'Handy', als auch benutzte Stofftaschentücher taugen hervorragend für die Arbeit des Anekelns. Ferner wären alte Socken, Türklinken, Geld und abgekaute Fingernagelreste akzeptabel. Als besonders wirkungsvoll soll laut zuverlässiger, nicht näher erläuterter Quellen auch Flugsalbe sein.
2:
Um die Situation, in der sich unsere beiden Heldinnen befinden, abermals näher zu erläutern: Sie stehen in einem Gang, zwischen ihnen liegen ein paar Meter, welche aufgrund von Pfeilen, die aus der einen Seite der Wand schießen, unpassierbar sind. Außerdem gibt es Knöpfe, mehr ist da nicht. So. Man könnte jetzt schwer ins Grübeln kommen, was man denn hier am besten macht (ne, echt? Mal die Aufgabe gelesen?), doch natürlich gibt es ein paar wenige Wege, die man einschlagen kann. (Es gibt zwei, du Nudel, mal ehrlich, sei nicht so steif und mach denen keine Hoffnungen auf einen langen und einfallsreichen Text). Gut, dann gibt es halt zwei Wege. Der erste ist der Weg des Flammenwerfers (smells like black magic), unsere tapfere Chii muss ihren supertollen, nicht kaputtbaren, nicht verlierbaren, immer treffenden Flammenwerfer benutzen. (Ich könnte schwören, einer dieser Punkte steht nicht im Kaufvertrag...) Damit wären die Pfeile erledigt, die Öffnung würde zuschmelzen und unsere Heldinnen wären wieder vereint. Die zweite Möglichkeit wäre die Tat, die jeder gute Mensch sofort machen muss, sobald er etwas bestimmtes sieht. Richtig! Knöpfchen drücken! (Oh! Look, a big red threatening button! I love big red threatening buttons! Every time, I see a big red threatening button, I want to push the big red threatening button!) Klappe! Also, Knöpchen drücken ist die Devise. Einfach wild auf alle Knöpfe drücken, dann klappt das schon :D
Chii Kanadierin der Herzen
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Ich habe gestern doch noch eine Einsendung bekommen. Da ich allerdings gar nicht damit gerechnet habe, poste ich sie erst jetzt.
Aufgabe:
Liebe Userschaft, glücklicherweise konnten wir unseren Weg Dank eines simplen Knopfdrucks fortsetzen. Nach einer Weile des herumirren, begegneten wir einem harmlos wirkenden Zwerg, welcher uns nach einem Bild einer Weihnachtsmütze bat. Er berichtete uns von seiner herzzerbrechenden Lebensgeschichte und weckte unser Mitgefühl. Somit haben wir entschlossen, von irgendwoher eine Zeichnung oder ähnliches aufzutreiben. Hier kommt ihr, werte Userschaft, ins Spiel. Seid so gütig und zeichnet für uns eine Weihnachtsmütze!