Mosaia

Sisuki vom Zornessee

Auch, wenn der Fremde nur ein Pokémon hatte, das auch nicht die stärksten Attacken besaß, so schien er im Umgang mit ihnen geübt zu sein. Die zusammengezogenen Augenbrauen lockerten und sich und der Blick der Silberblonden lag konzentriert auf dem Kampf. "Ruckzuckhieb, umkreise Hunduster, dann Donnerschock", gab Sisuki als Befehl, der aber erst ausgeführt wurde, als Hermine noch ein leichtes Jaulen hinten dransetzte. Was dies zu bedeuten hatte... Alasdair, fälschlicherweise der Beschützer, wurde von dem Feuerregen gestreift, entging dem Großteil der Attacke jedoch durch die blitzschnelle Bewegung des Ruckzuckhiebs. Nun fragte sich, ob er es auch schaffte, hinter den Höllenhund zu kommen und den elektrischen Stoß abzufeuern.

Nao | #6

So kämpfte sie also? Sie schien, trotz ihres Alters, doch nicht schlecht zu sein, doch ich hatte schon gegen ganz andere Gegner gekämpft, doch da hatten mich auch noch Nachtara und Psiana begleitet. Innerlich schüttelte ich den Kopf und zwang mich dazu, mich wieder auf den Kampf zu konzentrieren, doch äußerlich hatte ich keine Mine verzogen. Kühl analysierte ich die Situation, so hatte ich bisher immer gewinnen können. Blitzschnell umkreiste das kleine Basispokémon meinen Partner und gelang hinter das Hunduster, bereit von dort aus einen zerschmetternden Donnerschock abzufeuern. "Hüll dich in Smog", lautete mein Befehl, den ich mit emotionsloser Stimme gab. An'ei kannte dieser Taktik und erschuf eine riesige Smogwolke auf dem Kampffeld, in welcher der Hund nicht mehr auszumachen war.

Sisuki vom Zornessee

Das Elekid schreckte vor der finsteren Rauchwolke zurück, als würde sie besonders grausiges Asthma bescheren. Das regte den Koordinator in Sisuki an, der diese Situation ausnutzen wollte, um sich etwas für Wettbewerb zurechtzulegen. Der Donnerschock ging zwar wirkungslos in dem Smog verloren, doch Sternschauer würde das nicht... "Mache einen Flächenangriff mit Sternschauer, du schaffst das!" Diesmal kam kein ermutigendes Jaulen seitens des Rutena als Kommentar, doch Alasdair griff nach dem allüblichen Zögern mit einem verteilten Sternschauer an, der beim Auftreffen auf Boden und Gegner nicht nur einen Glanzeffekt in die Wolke bringen, sondern diese auch so diffus machen würde, dass sie nur noch wie Nebelfetzen in der Luft hängen würde!

Nao | #7

Mit der Situation hatte ich gerechnet und am liebsten hätte ich nun siegessicher gelächelt, doch dann hätte Sisuki gewusst, dass ich etwas geplant hatte. Wenn es eine Sache im Kampf gab, die neben Erfahrung und Wissen wichtig war, dann war es die Selbstkontrolle. Wem es gelang selber keine Emotionen und zu zeigen und gleichzeitig das Gesicht des anderen zu lesen, der hatte schnell die Oberhand. An'ei brauchte keinen Befehl von mir um zu agieren, wir hatten das tausende Male geübt. Der Hund wartete, bis er von der Attacke getroffen wurde und nutzt deren Kraft um einen hohen Sprung in die Luft zu machen. Von dort aus sammelte es erneut eine Glut in seinem Maul und ließ das Feuer auf den Kampfplatz herabprasseln, wobei es auf den verbliebenden Smog traf und kleinere Explosionen auslöste. An'ei selbst trug zwar auch etwas Schaden davon, doch Elekid würde diese Attacke viel mehr Schwächen, da es sich mitten im Geschehen befand.

Sisuki vom Zornessee

Irgendwie war wohl der beste Ausdruck dafür, was Hunduster getan hatte. Ja. Irgendwie hatte es einen Stern durch den Rauch gesehen, bevor er ihn traf und ihn... haha, irgendwie als Sprungbrett benutzt und sich irgendwie so stark in die Luft katapultiert, dass es nun irgendwie genug Zeit hatte, einen Glutregen zu kreieren. Irgendwie so. Alasdair jedenfalls wurde von einigen Glutbrocken fies getroffen und von einer Explosion in seiner Nähe einige Meter nach hinten gedrückt. Mit Gewissensbissen kämpfend, packte Sisuki die Kapsel des Elekid und sog es ein. Gleichzeitig sprang der Superball von Aaliyah auf, sodass sich das Milotic nun auf dem Kampffeld ausbreitete.

Nao | #8

Hmm, was sollte das denn? Ich war es zwar gewohnt, dass die Leute sich nicht unbedingt an die Regeln hielten, immerhin hatte ich in Orre gegen eine Bande von Verbrechern gekämpft, doch dass die Leute sich hier auch nicht unbedingt an die Regeln hielten war mir neu. "Gehört es hier zu den Sitten einfach mit mehr Pokémon als der andere zu kämpfen?", fragte ich, entschied mich jedoch dazu, trotzdem weiter zu machen, als ob ich mit so etwas Probleme hätte. Dafür nahm ich es mir heraus, als erster anzugreifen. "Nochmal Smog!" Diesesmal nahm der Hund etwas Abstand von Milotic, ehe er eine dunkle Wolke auf den Boden pustete.

Nao | #9

"Aus den Augen aus dem Sinn", murmelte ich, aber nicht laut genug als dass sie es hören könnte. Das Milotic, welches sich nun auf dem Kampffeld befand, ließ es nieseln und begab sich dann mit einem eleganten Sprung in die Luft. Und ich dachte immer Platscher sei nutzlos. An'ei warf mir einen Blick zu, die Frage, was es nun tun sollte dadrin stehend. "Abwarten", befahl ich nur.

Nao | #10

Ich hatte nicht mit einer Attacke aus der Entfernung gerechnet und An'ei hatte es noch weniger, so kam es, wie es kommen musste und das Hunduster bekam die volle Ladung Aquaknarre ab. Das Hunduster wurde ein gutes Stück zurückgeschleudert und prallte hart auf den Boden auf. Obwohl es viel Schaden davon getragen hatte, versuchte es, sich erneut aufzurichten, doch in in diesem Momnt griff ich ein: "Hierher An'ei!" Brav folgte der Hund meinem Wort und setzte sich zu meinen Füßen. "Ich habe nicht vor die Gesundheit meines Pokémon für solch einen unsinnigen Kampf noch weiter zu riskieren", erklärte ich, "deswegen gebe ich auf."

Sisuki vom Zornessee

Als Nao den Kampf für beendet erklärte, sog die Koordinatorin bereits unentschlossener das Milotic ein, hauchte Aaliyah und Alasdair jeweils ein Lob zu und wandte sich zögernd an den Fremden. Nur wenige Sekunden am Stück hielt das Mädchen dem Blick stand, dann blinzelte sie oder schaute kurz weg, um dann den Augenkontakt wiederherzustellen. Mit mäßigem Erfolg. "T-tut mir leid, dass ich so plötzlich gewechselt habe..." In einer nervösen Geste umfasste sie ihren Ellbogen. "Ich, also, es, Alas-..." Die Stimme versagte.

Ich sah dem Ohrloch hinterher, als es verschwand und sah dann zu Togepi.
"Ja... Dann willkommen im Team.", lächelte ich und tippte es vorsichtig mit dem Ball an, um ihm nicht weh zu tun. Dann ließ ich es raus und nahm es und Bach in den Arm, um zu Suzuki zurück zu laufen.
"Suzuki, du wirst mir nie glauben, was ich gerade erlebt habe! Ich hab einen neuen Partner und... Warte... Sind da jetzt mehr Leute? "

Hab mal Togepi einfach gefangen ^~^'

Pokeball verbraucht

Nao | #11

Ich schüttelte innerlich den Kopf, wo war denn nur ihr Selbstbewsstsein hin? Plötzlich glich sie Naoko gar nicht mehr. "Ist kein Problem", meinte ich dann, "innerhalb eines Kampfes kann man sich schon mal sehr reinsteigern und dein Pokémon zu schützen war eine gute Idee." Ich konnte sie ja jetzt schlecht einfach so stehen lassen. Dann kam allerdings noch eine weitere Person hinzu. Ein junges Mädchen, 14 vielleicht 15, mit langen schwarzen Haaren. "Nun gut", meinte ich dann, "so langsam muss ich auch weiter. Deswegen würde ich mich gerne verabschieden."

SISUKI (nicht Suzuki x.x) vom Zornessee

Hermine tippte Sisuki an und deutete in eine schmale Gasse hinein, in welcher sich die Gestalt Mios herauskristallisierte. Endlich! Erleichterung purzelte durch die Züge der Silberblonden, als sie sich kurz wieder zu Nao wandte und ein "Danke, i-in Ordnung. Einen schönen Tag noch." als Verabschiedung hinterließ. Froh, sich nicht mehr mit dieser Situation auseinandersetzen zu müssen, richtete sich die Aufmerksamkeit nun auf die Straßenkünstlerin, welche ein sonderbares Pokémon im Arm trug. Später sollte sie vielleicht ihren Pokédex zücken. "Was ist denn passiert?", fragte sie zögerlich und überging somit die zweite Frage Mios.

Das mit Suzuki war die Autokorrektur. Hab es nicht bemerkt D:

Sisuki kam zu mir. Scheinbar war die andere Person nicht so wichtig. Auch gut. Damit konnte ich leben.
"Ich habe eben ein Ohrdoch und dieses süße kleine Ding gefunden und dann wollte es mit mir kommen und ich durfte es mitnehmen. Ich freue mich so. Vielleicht kann ich es ja ordentlich großziehen und später im Wettbewerb nutzen. Nicht wahr, Bach?"
Das Karpador gab zustimmend Laute von sich, was vielleicht nicht jeder verstand, aber das war doch egal. Ich war gut gelaunt und freute mich. Eigentlich könnte ich es kaum noch erwarten, meinem neuen Partner alles zu zeigen.

Nao | #12

Nun gut, wie es schien war ich hier wohl fertig. Und wohin nun? Ich könnte mich ja weiter wie ein Tourist durch die Gegend schlängeln. Eigentlich klang das gar nicht mal so schlecht, Kalos war um einiges schöner als Orre und hatte einiges zu bieten. Vielleicht würde ch ja auch noch ein paar Bekanntschaften schließen, wie diese... Wobei, war das überhaupt so gut? Ich entschied mich dazu nicht weiter darüber nachzudenken und verließ die Stadt.

-> Route 18

Sisuki vom Zornessee

Das Nao verschwand, ließ die junge Koordinatorin erheblich aufatmen. So konnte nun ihre volle Aufmerksamkeit der Musikerin gelten, die gerade von Wettbewerben sprach. Sogleich schnellte der hell bestückte Kopf des Kindes hoch. "Wettbewerb?" Sie blickte das Pokémon an. Es war in einem Pastellton, saß in einer gemusterten Eierschale und hatte einen sternförmigen Körper. Ziemlich knuffig! Da fiel ihr ein... Hatte Dia nicht auch so ein Pokémon besessen? "Ich habe gehört, der nächste Wettbewerb ist in Frescora und zwar demnächst -(15.12.)- Ich wollte daran teilnehmen." Hermine klopfte ihr fröhlich keckernd auf die Schulter, offenbar zufrieden mit ihrer Trainerin.

Sisuki vom Zornessee

Die Feuerfüchsin lächelte dem Sternpokémon mit einemmütterlichen Blick, den Sisuki gar nicht von ihr kannte, zu, während es das Kind nahm und an die schmale, doch flauschige Brust drückte, um mit dieser und den Armen eine Art Nest zu bilden. Anschließend bedachte sie ihre Trainerin mit einem Lächeln, dass durch das Fuchsgesicht wie ein boshaftes, freches Grinsen wirkte. Die Blondine nickte Mio unsicher zu und wandte sich dann der Richtung zu, in der sie mussten.

---> Route 18

Amy Tellins

<--- Route 19

Gemütlich schlenderte Amy durch die Stadt, wohl wissend, dass sie seit einer Weile verfolgt wurde. Am PokémonCenter, wo einige Leute verkehrten, stellte sie ihren Stalker und drehte sich um. "Was, bei Ar- Oh!" Der Junge mit den dunkelblonden Rastalocken grinste vergnügt. "Terro! Wir haben uns ja EWIG nicht mehr gesehen! Wie geht's dir?" "Prima!", antwortete der Schulfreund und sie kamen eine Weile ins Gespräch. Es kam heraus, dass der Junge eine Weile Kanto besucht hatte, dort ganze vier Orden gewonnen und nun nach Kalos zurückgekehrt war. Außerdem hatte er sich spontan an Camille versucht, war aber gescheitert Stolz berichtete Amy von ihren fünf Orden, woraufhin der genügsame Junge große Augen machte. Sein Team bestand aus fünf Pokémon; Seinem Starter Lorblatt, einem Fiaro, Georok, Garados und dem Neuzugang, ein Evoli, das ein Blitza werden sollte. Auf ein Vorstellen ihrerseits machte er wieder große Augen, auch bewunderte er das schillernde Pokémon. "Von wem hast du das?" "Papa." Um alten Zeiten zu frönen, einigten sie sich schließlich auf einen Kampf von drei Pokémon. Sie holten drei Kapseln hervor, schickten gleichzeitig ihr jeweils schwächstes Pokémon in den Kampf und ließen sie kämpfen. Als Sieger zwischen Evoli und Metang ging Amy hervor, anschließend wurde der Sieger zurückgerufen und gleichzeitig kamen Georock und Leufeo ans Licht. Na toll! Mit ziemlichen Vorsprung siegte der Gesteinsbrocken, um dann von dem Garados seitens Terro ausgetauscht zu werden, auf Amys Feld Spießer. Es schien ein Unentschieden zu werden, doch letzten Endes siegte doch ganz knapp Spießer. Einige Passanten hatten dem Kampf beigewohnt, in dem insgesamt also nun Amy zum Sieger gekrönt wurde. Mit einer fröhlichen Umarmung trennten sie sich schließlich, da sie in verschiedene Richtungen wollten. Nur ins PokémonCenter begleiteten sie einander noch, dann winkten sie sich fröhlich und verschwanden in entgegengesetzte Ziele. Doch in ihrem Sinne gleich.

---> Route 18

Taylor

<---Route 18

Aus Langeweile hatte sich der junge Trainer ein weiteres Mal einen Pokéball genommen, den von Sniebel, und hatte ihn in der Hand auf und ab geworfen. Ob das Pokémon dabei gestört wurde, interessierte ihn natürlich nicht viel, wobei er durchaus zu geben musste, dass Sniebel eines der angenehmsten Pokémon in seinem Team war. Und würde es weiter trainieren, würde es mit Sicherheit auch eines der Stärksten werden. Das würden sie alle. Alle außer Schneckmak, welchen er auf Route 13 befreien würde. Vielleicht konnte ja ein anderer Trainer mehr mit ihm anfangen, aber dieser konnte nicht erwarten nur gegen einen Arenaleiter zu gewinnen. Nicht, wenn er Schneckmak ernsthaft benutze. Es war dumm von ihm gewesen, zu glauben, dass die Weiterentwicklung ihm vielleicht mehr helfen würde- jetzt wusste er es besser. Für so ein Pokémon hatte er kein Platz im Team, er brauchte stärkere. Taylor wich den Leuten selten aus, den Weg den er ging, lief er stur weiter. Was wunderte es ihn also immer wieder, wenn ihn jemand anrempelte. Ein Junge, etwas jünger als Taylor selbst. Die Kapsel fiel aus seiner Hand, die Eisprinzessin enthüllte sich und blickte von diesem Jungen zu Taylor, welcher nur mit stechendem Blick zu seinem Gegenüber schaute. Und dann bildete sich ein grinsen, er zog spottend die Brauen nach oben und hob den Kopf leicht. "Wir haben euch gar nicht gesehen da unten, verzeih". Neben dem Jungen lief noch ein Knofensa und Tylor konnte nicht anders als sich darüber zu amüsieren. Mit einer kleinen Bewegung bedeutete er Sniebel sich zu rächen, weshalb es mit einer leisen Finte das Pokémon angriff und dabei ein Item aufsammelte, dass dieses dabei trug. Der Junge hatte nichts von Taylors Befehl bemerkt, doch nachdem dieser das Item von Sniebel abnahm und dem Jungen mit einem überlegenen Grinsen entgegenhielt, stoppte dieser seine Rede. "Nette Beere, die kannst du bei dem Pokémon auch mehr als nur gebrauchen", drückte sie ihm in die Hand und verschwand mit Sniebel zusammen aus der Stadt.

---> Route 19