Route 4

Amy Tellins

Nun doch ein gaaaanz bisschen interessiert folgte Amy den Signalen des Radars -wobei sie sich nicht sonderlich geschickt anstellte- und fand eine... Sinelbeere? Was war das denn für ein nutzloses Teil?! Gerade wollte sie das Ding enttäuscht in die nächstbeste Mülltonne werfen, da entdeckte die Brünette doch noch etwas... geheimnisvolleres zwischen den Blättern. Nun ja, geheimnisvoll, es war ein verdreckter, kümmerlicher Zettel, aber schonmal mehr geeignet für Detektivspielchen! Neugierig wurde nach dem Papier gegrapscht, kurz beäugt und dann, ohne viel zu rätseln, grob in einer Hosentasche gelagert. "Das ist cool!", quietschte das Mädchen, "Was denkst du, wo noch was ist?!" Das Tanhel schwebte gelassen weiter. "Maaaan! Dann gehe ich halt doch zu Sam!"

---> Route 21

Carrie

---> Südring

"Nein, nein," winkte Carrie ab, "Ich hab zwar auch noch nie geangelt, aber ich hab eine kleine Einführung bekommen, also wird das wohl nicht allzu schwer werden." Kurz ließ sie ihren Blick über die Hecken der Route schweifen, in der Ferne konnte man schon Nouvaria City erkennen. "Ich hab eher interessehalber gefragt." Das stimmte zwar nicht ganz, aber Carrie wollte sich vor dem anderen Mädchen nicht blamieren, weil sie sich eine Angel kaufte ohne angeln zu können.

---> Nouvaria City

<--- Illumina City, Südring

Arika

Bei den Worten des rothaarigen Mädchens nickte die Koordinatorin verstehend. Als Carrie ihren Blick schweifen ließ, sah Arika sie kurz dabei an, ehe sie es ebenso tat. Nouvaria City war wohl schon in der Nähe.
"Verstanden", meinte der Wildfang dann, nickte und lächelte wieder leicht.

---> Nouvaria City

Nao

← Illumina City: Südring
'Route 4: Chemain Parterre' las ich auf einem Schild, als ich die Route betrat. Allerdings war es die Übersetzung, die mir erlaubte zu verstehen, wie die Route hieß: 'Weg der Beete.' Das war auch durchaus ein passender Name, wenn man die ganzen Blumen, die hier blühten, betrachtete. Was für ein Anblick!
Die Route lud zum Verweilen ein, also entschied ich mich dazu, ein wenig hierzubleiben. Ich hatte es alles andere als eilig; im Moment genoss ich jede Sekunde außerhalb der stinkenden Großstadt.
Ich seufzte und steckte die Hände in die Taschen. Es war ungewohnt, wieder alleine unterwegs zu sein. Ich hatte mich an Quinns Gesellschaft gewöhnt und sie am Ende sogar genossen. Ich fühlte mich gerade im Moment zum ersten Mal seit langem einsam.
Ich entließ An'ei und Jisou aus ihren Bällen – die beiden hatten auch mal etwas Zeit außerhalb der Kapseln nötig. Aber wenn ich schon mit den Beiden hier draußen war, könnte ich auch ein kleines Training einlegen.
Suchend sah ich mich nach einem wilden Pokémon um.

Wildes Pokémon

Wilde Pokemon

Zu dieser Zeit des Tages erfüllte das Summen der Ledyba die süßlich duftende Luft. Die Käferpokemon tollten voller Freude durch die üppigen Blumenfelder. Ein Flabebe, das auf einer weißen Blume thronte, beobachtete das Spektakel mit großen Augen, wohingegen ein Knospi das in der Nähe saß nur gelangweilt dreinblickte.