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Thema: Re: Route 17 19/11/15, 10:56 pm
Naoko
"Hach, ich hätte nicht gedacht, dass es so schön sein kann auf dem Rücken eines Mamutel zu liegen", murmelte ich ziemlich leise, dennoch laut genug um es zu verstehen. Der Wind wehte meine Haare in alle Richtungen, größtenteils in mein Gesicht. Genervt versuchte ich sie von dort fernuhalten, ich wusste schon, warum ich Zöpfe trug.
Adee RPG Reporterin für den lieblichsten aller Lindwürmer
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Thema: Re: Route 17 20/11/15, 07:35 pm
Philliss
Zwischendurch murmelte Naoko etwas von wegen "Schön, auf einem Mamutel zu liegen...", doch die Silberhaarige ging nicht darauf ein. Der dunkelblaue Blick, der mit der tiefgründigen Farbe des Weltraumes durch die Ozonschicht zu vergleichen war, ergründete das Leben im Schnee. Nicht selten sah sie ein Botogel in dem Eis auf Suche nach... was auch immer... oder auch ein Sniebel flink umher huschen. Von wegen die Kälte sei tot. Sie war belebt, auch wenn der Laie es nicht auf den ersten Blick sah. In der Ferne machte sie zwei weitere der dunklen Silhouetten von Mammuten aus. Sie waren wohl fast da.
Naoko
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Thema: Re: Route 17 20/11/15, 09:54 pm
Naoko
Ich richtete mich auf, wobei mir noch mehr Haare ins Gesicht flogen und mir die Sicht fast vollends versperrten. Yeah, ich liebte meine Haare! Wild versuchte ich sie iwie aus meinem Gesicht zu entfernen, aber ich hatte keine Chance. Frustriert gab ich schließlich auf und ließ meine Haare tun was sie wollten, wirklich ne' Chancehatte ich gegen sie eh nicht.
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Thema: Re: Route 17 20/11/15, 10:34 pm
Philliss
Da Philliss stur geradeaus blickte, bemerkte sie von dem Drama Naokos Haare überhaupt nichts, sondern hielt berechnend in einiger Entfernung zu den anderen zwei Mamutel und klopfte ihrem Überbringer sanft auf den Schädel. "Vielen Dank!" Erst jetzt wandte sich Philliss wieder der Bunten zu, die... ihre Haare breit gefächert im Gesicht trug. "Interessante Frisur!", wurde es spöttisch kommentiert, bevor die Trainerin sich daran machte, an dem Mamutel hinabzusteigen.
Naoko
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Thema: Re: Route 17 21/11/15, 01:06 am
Naoko
"Richtig fabulös, findest du nicht?", erwiderte ich, als ich mich von dem Rücken des Mamutel rutschen ließ, froh darüber bald wieder in einer Stadt zu sein. "Danke dir", meinte ich zu dem Mammut und strich ihm ein wenig über das warme, weiche Fell. Am liebsten würde ich mich nochmal richtig rein kuscheln, aber ich widerstand dem Drang.
Zigarde-kun
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Thema: Re: Route 17 21/11/15, 08:07 am
Endorel Frost
Ich nahm den Mantel von Iven vorsichtig, da ich sonst von den Gewicht wahrscheinlich wieder runter gezogen wurden wäre, und wartete das Ilias sich hinter mir setzte. Mit einen knappen Nicken an Iven brachte ich das Mamutel dann zur Bewegung und ritt schonmal etwas vor raus. Und es begann auch Recht ruhig...bis ich plötzlich ein Pokemon Trio bemerkte. Ein Sniebel scheint ein Botogel angegriffen zu haben. Auch Ilias schien den Tumult bemerkt zu haben und fragte mich leicht erschrocken was vor sich ging. >>Ein Sniebel hat ein Botogel angegriffen...<<, antwortete ich ihm knapp. Ich hatte gemerkt wie er mich mit "Endo" ansprach, doch ließ ich mich davon nicht stören. Ich war froh das die Pokemon nicht so weit entfernt waren, weshalb ich das Geschehen recht gut sogar beobachten konnte. Aus dem Augenwinkel erkannte ich dann plötzlich ein Shnebedeck, welches das Geschehen auch nur ruhig beobachtete. Warum half es nicht? Ich wollte dem Eispokemon gerade was zu rufen als ein grelles Licht unter Ivens Mantel erschien. Sekunden später streckte mir Fuzzle seinen Kopf entgegen. Nachdem er die Situation verstanden hat, flog er trotz des kalten Wetters in die Luft und griff mit einen kreischen das Shnebedeck mit Schnabel an. Eigentlich wollte das Flugpokemon damit das andere Pokemon dazu bringen dem Botogel zu helfen, doch bezweifelte ich ob das Eispokemon es so verstehen wird.
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Thema: Re: Route 17 21/11/15, 10:45 am
Philliss
Bei Naokos Antwort grinste sie nur schelmisch in das Fell des Mamutel hinein, bevor sie mit einem kleinen Hüpfer in den hier recht niedrigen Schnee gelangte. Nachdem auch Naoko von dem Pokémon rutschte, rief Philliss ihm noch einmal einen Dank ins Gesicht, bevor sie sich auf zur nächsten Stadt machte. Sie war Hau auch nur ein paar Schritte entfernt.
---> Frescora
Naoko
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Thema: Re: Route 17 21/11/15, 02:13 pm
Naoko Ich stapfte mit Philliss durch den Schnee und versuchte mir die Haare weiterhin vom Gesicht fern zu halten, was jetzt, wo ich wieder mehr oder weniger festen Boden unter den Füßen hatte, doch etwas einfacher war. Zum Glück war die nächste Stadt nicht mehr weit entfernt, so hatte ich auch baldig die Chance, meine Haarkatastrophe in den Griff zu bekommen.
-> Frescora
Wildes Shnebedeck Es betrachtete die seltsame Situation weiterhin resigniert und bemerkte den kleinen Vogel, der schnell auf es zugeflogen kam, nicht. Erst als dieser mit Schnabel angriff, bemerkte der Baum es. Genervt von diesem überaus hinterhältigen Überraschungsangriff, entschied es sich prompt dazu, sich zu wehren und setzte Eissturm aus nächster Nähe ein.
Chii Kanadierin der Herzen
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Thema: Re: Route 17 25/11/15, 10:21 pm
Myrell
<--- Fluxia City
'Woah, hier fall ich ja auf..' Dies waren der erste Gedanke der Schwarzhaarigen, als sie die Schneelandschaft erblickte. Hier kam sie sich wie ein schwarzer Punkt auf einem weißen Blatt Papier vor. Was ein unglaublicher Vergleich .. Ab und zu huschten ein paar Pokémon durch den hohen Schnee, welcher durchaus schön anzusehen war. Nichts, was Myrell sonderlich begeisterte, auch wenn die Atmosphäre auf der Route ganz entspannend war. Mit ruhigen Schritten schlenderte die Koordinatorin auf das Mamutel zu und begutachtete es einen Moment, ehe sie sich auf dem Mamut platzierte. Bei Pokémon ging es seltsamerweise, was ihre Berührungsängste anging. Allzu angenehm war das Ganze trotzdem nicht. Myrell dachte erneut über sich selber nach. Ihr war deutlich bewusst, dass sie sich oftmals mit ihrem Verhalten unsymphatisch machte, das war keine Seltenheit. Auch das die Koordinatorin sich gerne auf die Kosten anderer amüsierte, war kein großes Geheimnis mehr. Aber wie groß war die Warscheinlichkeit, dass sie auf irgendeinen Menschen, mit dem sie mal ein kurzes Gespräch geführt hatte, wieder traf? Allzu hoch auf jedenfall nicht, oder? "Huh", machte sie irritiert, als das Mamutel abrupt stoppte. Eilig stieg sie von dem Pokémon ab und schlenderte zur nächsten Stadt. Frescora .. das ging ja schnell!
---> Frescora
Charm Quark Helfer
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Thema: Re: Route 17 28/11/15, 12:52 am
Ilias Die Erläuterungen die Endorel zu dem Geschehen auf welches er Ilias die Sicht nahm abgab, klangen plausibel und passten zur Geräuschkulisse. Als das Federvieh, welches ja scheinbar zu seinem Reitgefährten gehörte, sich selbstständig machte und eine gut gemeinte Großoffensive gegen ein unbeteiligtes Shnebedeck flog, welches Ilias erst jetzt ins Auge stach, wurde er von dem Windstoß ein Stück zurückgedrückt, beschloss aber das er das Spektakel jetzt mal mit eigenen Augen sehen müsste und nutzte seine Neupositionierung um dem Mamutel einen heftigen Klaps auf die Seite zu geben, was es dazu veranlasste sich um 90° zu drehen. Tatsächlich hatte Endorel recht, denn er erblickte ein Sniebel, das sehr energisch versuchte ein Botogel um den Inhalt seines Beutels zu bringen, den dieses bereits im Schnee verteilte. Ohne lang zu zögern rief Ilias sein ignivor ein weiteres Mal mit den Worten: "Los Amon, Fadenschuss gegen dieses Sniebel!" aus seinem Pokeball.
Zigarde-kun
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Thema: Re: Route 17 28/11/15, 07:03 am
Endorel Frost
Das verdammte Vieh hat es nicht kapiert! Fuzzle krätzte genervt auf als das Eispokemon mit Eissturm angriff. Es sollte das Sniebel angreifen, nicht Fuzzle! Genervt konterte das Dusselgurr mit Windstoß, in der Hoffnung die Attacke seines Gegners auch ein wenig weg zu drücken, bevor er wieder mit Schnabel angreift. Dabei merkte das Flugpokemon nicht wie Ilias Pokemon sich nun auf den Befehl seines Besitzer auf das Sniebel schmiss. Ich währenddessen wäre fast vom Mamutel gefallen als es sich um 90 Grad drehte. Immer noch geschockt sah ich zu Ilias, der nun das Sniebel attackierte, bevor ich mich wieder auf meinen Kampf konzentrierte.
Lucray Cynth <<Frescora
Vom Himmel aus beobachtete ich das Geschehen unter mir mit ruhigen Blick. Route 17...zum Glück musste ich sie nicht zu Fuß durchqueren. Selbst wenn man auf einen Mamutel reitet, kommt sie mir sehr anstrengend vor. Dazu sah ich das sie zurzeit genug Reiter beeinhaltet. Ja, da unten schien ein riesiger Tumult stattzufinden.
>>Fluxia City
Naoko
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Thema: Re: Route 17 29/11/15, 03:41 pm
Wildes Shnebedeck
Erneut wurde es von dem verdammten Taubenviech angegriffen, was wollte es eigentlich von ihm. Es hatte doch gar nichts gemacht, ganz im Gegenteil: Es war doch noch sehr freundlich gewesen und hatte sein Beeren mit dem Botogel geteilt. Das Dusselgurr hakte währendessen mit Schnabel auf ihm herum und ließ es einfach nicht in Ruhe. Gereizt umgab sich das Shnebeck mit Pulverschnee, in der Hoffnung, die Taube so abzuschütteln.
Wildes Sniebel
Plötzlich wurde es von einem klebrigen etwas umwickelt und stolperte, seine Beute nutzte die Chance und machte sich schnell es ging aus dem Staub. Gereizt befreite sich die Katze aus den Fäden und suchte mit funkelnden Augen nach dem Verursacher. Als es ein Ignivor ausmachte griff es dieses gereizt mit Ruckzuckhieb an, dann würde eben dieser Käfer ihr Abendessen werden!
Ein leises Lachen kam von dem Koordinator, als er beobachtete, wie Ray und das Hunduster sich eisern weiter anstarrten. Besonders der Größenunterschied machte die Sache amüsanter, allerdings wollte auch wirklich keines der Pokemon aufgeben. Aber solange der Größere der Beiden nicht auf die Idee kam und Ray ernsthaft angriff, würde Quinn die beiden einfach ihren Zwist unter sich ausmachen lassen. Ray tat ja auch nichts, wenn Quinn sich mit jemandem anlegte, weil es eben seine Sache war, solange er nicht verletzt wurde. Kam es ihm nur so vor oder versteifte sich Nao bei seiner Frage? Quinn war sich nicht sicher, sah es nur aus dem Augenwinkel. Seine Antwort dauerte auch einen Moment, dann ließ er sie jedoch verlauten. Er kam also aus Orre. Nicht gerade eine schöne Region von der man stammen konnte. Soweit Quinn informiert war, allerdings besaß er nicht viel Wissen darüber, wimmelte es dort nur von Verbrechern und es gab auch wenig andere Alternativen, um sich durchzuschlagen. Aber was bedeutet das jetzt für seinen Reisebegleiter? Hatte der Koordinator sich jetzt ernsthaft nach dem Emo von gerade einen Psychopathen oder Dieb als Reisebegleiter angelacht? Was war das denn für ein Tag?! Er hätte lieber schnurstracks nach Frescora laufen sollen statt sich am Pokemon-Center in Mosaia aufhalten zu lassen. Dann wäre das alles nicht passiert und er schon fast vor Frescora!
Allerdings galt es jetzt, klug zu handeln. Zuerst musste er herausfinden, wie es um den Jungen bestand, der neben ihm herging. Er hatte es aus Orre geschafft, war nun hier in Kalos. Irgendwie musste er sich also rausgeboxt haben, die Mittel waren jedoch fraglich. Es war sicher besser, wenn er zunächst Freundlichkeit vortäuschte, er konnte ihn später immer noch in den Wind schießen. Vielleicht war der Andere ja auch ganz nützlich als Verbündeter? Also setzte er ein angedeutetes, freundliches Lächeln auf. Es wirkte nicht zu strahlend, das würde Skepsis erwecken, aber es war nett genug, dass man denken konnte, es würde ihn nicht kümmern, woher Nao stammte. »Orre? Bist sicher froh, da raus zu sein, was?« Ein Lachen erfolgte seinen Worten, um seinen Worten die nötige Wärme eines lockeren Witzes zu verleihen. »Ich komme aus Hoenn.« Danach traten sie durch das Tor und Quinn klappte schon fast der Mund auf, als vor ihm nichts als Weiß zu sehen war. Schnee! Es schneite einfach hier. Gerade eben waren sie noch in einer Stadt am Meer gewesen und die Route davor war von Grün überzogen gewesen. Und hier strahlte es nur vor lauter Weiß! Ein eisiger Wind wehte ihm entgegen und Quinn spürte ein leichtes Frösteln. Schnell tauschte er seine Jacke gegen seinen Mantel aus und ging dann einige Schritte in die Route hinein, tat seine ersten Schritte in den Schnee. Das war herrlich! In Bad Lavastadt sah man nie Schnee, dort war es immer recht warm. Quinn warf einen Blick zu Ray, der bereits neugierig mit seinen Pfoten durch den Schnee tappte, doch sein Blick blieb eisern auf dem Hunduster. Sein Stolz hatte gerade eindeutig Vorrang, allerdings konnte Quinn an den Bewegungen des Sheinux‘ erkennen, dass es definitiv auch viel Interesse an der weißen Pracht hatte. »Wow, das nenne ich mal eine Überraschung«, sagte er und erinnerte sich auch daran, ein Grinsen aufzusetzen. »Wer hätte gedacht, dass nach einer grünen Route und einer Stadt am Meer eine Route im tiefsten Winter folgt? Kalos ist schon eine seltsame Region.« In Gedanken klopfte er sich auf die Schulter. Diese Myrell hätte ihn sicher mehr gemocht, wenn er so zu ihr gewesen wäre. Aber bei der war es ja nicht nötig gewesen, sich besonders vor ihr in Acht zu nehmen. Bei einem potentiellen Verbrecher sah das eben ganz anders aus.
Naoko
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Also doch kein Kaloser? Mit den Hoener kannte ich mich beim besten Willen nicht aus, ich wusste nur, dass sie viel mit dem Weltraum zu tun hatten. Anscheinend lebten in dieser Region auch einst viele Stämme die eine besondere Verbindung zum Weltraum gehabt hatten, weiter reichte mein Wissen jedoch nicht. Ich hatte mich nur etwas über Kalos informiert. „Orre ist der Schandfleck dieser Welt, wer wäre nicht froh von da weg zu sein?“, erwiderte ich nur, als er mich fragte, ob ich denn froh darüber sei, aus der Region raus zu sein, „Hoenn ist für seine Wasserrouten und seine Verbindung zum Weltall bekannt, Orre für seine schlechte Polizei und seine Rüpel.“ Der Typ lächelte mich an und ich musste mich dazu zwingen zurück zulächeln. Allzu lange wollte ich nicht mit ihm unterwegs sein, sonst würden sich meine Nerven früher oder später verabschieden. Doofe, verweichlichte Hoener! Als wir das Tor passierten erreichten wir eine verschneite Route. Freudig rannte Quinn vor und tobte im Schnee wie ein kleines Kind. Ich hingegen blieb still am Rand stehen. Ich konnte Schnee nicht leiden, er verfing sich überall und durchnässte einen. Außerdem war er kalt und wenn es eines gab, was die Orraner nicht ab konnten, dann war das Kälte. War ja auch kein Wunder, immerhin war Orre eine Wüste. „Es ist schon dubios“, stimmte ich meinem Begleiter zu und es war nicht mal wirklich gelogen, „eine Art Wunder der Natur.“
»Da hast du sicher Recht«, stimmte Quinn seinem Begleiter bezüglich seines Heimatortes zu. »Hoenn ist definitiv die angenehmere Heimat. Was führt dich denn dann nach Kalos?« Vielleicht dachte er sich, dass die Kaloser sehr wohlhaben waren und man denen mehr Geld klauen konnte? Die Überlegung war jedenfalls nicht dumm – allerdings war wohl jede Region im Vergleich zu Orre wohlhaben. Dem Koordinator ging es so auf die Nerven, diese gute Miene aufzusetzen. Nao schien ja aus einem guten Holz geschnitzt zu sein, da konnte er es sich doch bestimmt erlauben, ein wenig dieses nette Getue zu lassen, oder? Welcher Mensch hob schon so oft seine Mundwinkel an?! Das war doch sicher nicht normal. Niemals konnte jemand so gute Laune haben. In Gedanken schüttelte Quinn darüber den Kopf. »Scheint, als kämen wir wohl hier nur mit einem dieser Mamutel durch den Schnee, sonst versinken wir wohl«, merkte der Schwarzhaarige an, während er auf sein Schild blickte.
Plötzlich erweckte etwas seine Aufmerksamkeit und sein Blick schnellte zur Seite, während er Ray mit einem Schnipsen zu verstehen machte, dass er herkommen sollte. Das Sheinux gehorchte sofort und stellte sich lauernd neben Quinn.
Wilde Pokemon
OOC: Bah, zu wenig Zeit, musste jetzt ein kurzer Post werden xD Und ein Sniebel wär cool, so an den Menschen, der mir das Pokemon beschafft. :‘D
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Thema: Re: Route 17 06/12/15, 10:03 pm
Wildes Pokémon
Im Schnee, nicht weit zweier Menschenjungen, hatte sich ein Sniebel niedergelassen. Es war schon halb verdeckt in dem Weiß, allerdings nicht wirklich unauffällig mit seiner kontrahierend dunklen Farbe. In den Klauen hielt es ein schlichtes Schmuckstück und betrachtete es. Eigentlich gehörte dieser silberne Anhänger Sniebel nicht, aber er war so schön gewesen! Es sollte ihn sich nur anschauen! Das war ja nicht böse! Ein wenig schuldig fühlte sich das kleine Pokémon schon, allerdings grinste es dauerhaft, weswegen es sich aufmachen wollte, um das Präsent zurückzugeben. Aber da bemerkte Sniebel ein Sheinux mit seinem Trainer, beide auf die fixiert. Fröhlich breitete das dunkle Pokémon seine dürren Arme aus, der Anhänger verschwand im Schnee, und winkte den angespannten Persönchen.
Ein Lächeln, diesmal ein echtes, umspielte Quinns Lippen. Es zeugte von seiner Selbstsicherheit und der Überzeugung, dass dieses wilde Pokemon vor ihm und Sheinux bald in seinem Pokeball sein würde. »Wart mal kurz«, murmelte er zu Nao, eher der Höflichkeit wegen und weniger, weil es ihn tatsächlich interessierte, ob sein Begleiter noch da war. Aber er ging davon aus. Der Junge schien ja halbwegs Manieren zu besitzen und auch einen gewissen Anstand – nicht wie dieser komische Emo von eben. »Also gut, Ray, unser erster Kampf in Kalos, was?«, meinte der Koordinator mit einem Blick nach unten, woraufhin es ein vorfreudiges »Sheinux!« von sich gab. Danach richteten beide wieder ihre Augen auf das Pokemon, welches sich deutlich von dem Schnee abhob. Quinn zog seinen Pokedex aus der Hosentasche und befragte diesen zu dem wilden Pokemon, welches sich als ein Sniebel herausstellte. »Scharfe Klauen, soso«, bemerkte der Flyss und sah Ray an. »Dann pass auf die auf, ja?« Mit einem Stirnrunzeln machte Quinn ein Winken des Sniebels aus. Warum gab es einfach seine ohnehin schon schlechte Deckung so leichtfertig auf?
Ein Kopfschütteln erfolgte und Quinn streckte seinen Arm aus. »Los, Ray, setz Silberblick ein und presch auf das Sniebel zu. Wenn du nah genug bist, setz Tackle ein und ziel auf die Seite, aber pass auf die Klauen auf.« Ray gehorchte sofort und rannte los, zielstrebig auf das Sniebel zu. Der Schnee war hier bereits tiefer, doch Ray besaß eine gewisse Widerstandsfähigkeit und nutzte zudem seine Sprunggelenke, um seine Geschwindigkeit nicht drastisch zu vermindern lassen. Währendessen führte es wie befohlen Silberblick aus und die Augen begannen zu leuchten. Es hörte dabei nicht auf, seinen Gegner niederzustarren, bis es bei dem Sniebel ankam und auf ihn zuschoss, in der Intention, das wilde Pokemon am Oberarm zu rammen, damit es nicht von den Klauen getroffen werden konnte.
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Thema: Re: Route 17 06/12/15, 10:36 pm
Wildes Sniebel
Das Duo auf der anderen Seite schien jedoch nicht so gesellig wie Sniebel selbst zu sein und ließ das Sheinux auf es zu preschen. Etwas enttäuscht senkte es die Arme wieder, neigte für einen Moment den Kopf, damit der Schmollmund nicht ersichtlich war, und machte sich dann bereit, Ruckzuckhieb einzusetzen. Der gruselige, lichterzeugende Blick des flauschigen Vierbeiners bereitete dem jungen Wesen ein kurzes, schauderndes Unbehagen, was die rasante Attacke verzögern ließ. Trotzdem reagierte Sniebel noch rechtzeitig und flitzte in geduckter Haltung hinter die Elektrokatze, bereit, seine Klauen zu verwenden, um die Mieze zu peinigen.
Mit einem irritierten Blick stellte fest, dass das Sniebel…enttäuscht war? Ein wenig machte sich der Koordinator nun doch Sorgen, was er sich da für ein Pokemon besorgen wollte, aber nun war es bereits geschehen – er konnte dem neuen Teammitglied ja immer noch beibringen, wie man sich richtig zu verhalten hatte bei Gegnern. Der Schwarzhaarige trat nun näher an das Geschehen, bis kurz bevor der Schnee tiefer wurde, was völlig ausreichte, um alles gut im Blick zu haben. Verärgert stellte Quinn fest, dass das Sniebel ausgewichen war – zumindest hatte es anscheinend doch etwas drauf im Kampf. »Kulleraugen, hinter dir, Ray«, ordnete Quinn konzentriert an. »Dann nochmal Tackle, geradewegs auf seinen Oberkörper.« Das Sheinux drehte abrupt um, während das Sniebel zum Schlag ausholte und machte dann seine Augen groß, schaute dabei stur in das Gesicht des Gegners. Danach drückte es sich ab, um das Sniebel diesmal wirklich zu tacklen.
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Thema: Re: Route 17 07/12/15, 07:17 pm
Wildes Sniebel
Gerade wollte das dunkle Wesen seine gefährlichen Krallen nach der Mieze schlagen, da setzte diese einen derart zuckersüßen Gesichtsausdruck auf (Geradezu ein Hundeblick!), dass Sniebel für einen Moment innehielt. Dieses minimale Zögern nutzte Sheinux aus, indem es mit einem Sprung seinen Körper gegen den des Eistypus warf, was das Opfer unsanft in den Schnee fallen ließ. Dabei dachte es, es könnte mit dem Sheinux und seinem Trainer befreundet sein und ein Abenteuer bestreiten! Traurig kauerte sich Sniebel dicht in den Schnee, etwas von 'Ich wollte doch nur Spaß haben...' grummelnd.
Na also, die Attacke war endlich erfolgreich gewesen! Zufrieden lächelte Quinn, als er plötzlich sah, dass Ray abrupt stehen blieb und das Sniebel, welches in den Schnee gefallen war, anblickte. »Was ist los, Ray?«, rief er und runzelte verwirrt die Stirn. Das sah ihm gar nicht ähnlich. Er war doch sonst so konzentriert, wenn es um einen Kampf ging! »Sheinux!«, gab es zurück und zeigte mit einer Pfote auf das Eispokemon, welches sich…in den Schnee kauerte?! »Das gibt’s jetzt nicht, oder?«, murmelte der Koordinator ungläubig und trat einige Schritte in den Schnee hinein. Tatsächlich. Er konnte zumindest jetzt die Reaktion seines Pokemon verstehen, davon wäre er auch irritiert gewesen. Sollte er es jetzt einfach fangen? Quinn zögerte einen Moment und ließ sich dann in einigem Abstand in die Hocke fallen, Ray kam sofort an seine Seite, um ihn notfalls zu beschützen. »Stups ihn mal an«, meinte Quinn dann zu dem Sheinux, welches ihn seltsam ansah. »Was denn?«, gab er zurück. »Ich weiß doch auch nicht, was ich machen soll.« Ray schüttelte den Kopf, tat jedoch wie ihm befohlen und tapste einige Schritte auf das Sniebel zu, um es sanft in die Wange zu stupsen. »Sheinux?«
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Thema: Re: Route 17 07/12/15, 08:12 pm
Wildes Sniebel
Um möglichst elendig auszusehen, hatte Sniebel sogar sein Dauerlächeln abgesetzt und zog den Schmollmund der Fiesheit. Ob dieses Wort existierte? Ihm doch egal. "Sniebel!", krächzte es, so für Menschen, heiser zurück, strich sich über die Zierde an seinem Kopf und klärte Sheinux dann über seine doofe Lage auf. Nach einem äußerst dramatischen Dialog aus fünf 'Bel's, erklärte es, dass es mitkommen wolle.
Ray blickte das Sniebel sehr skeptisch an, wie es da einen Schmollmund zog und ihn ganz elendig ansah und ankrächzte. Was für ein Weichei! Das war doch nur ein leichter Tackle gewesen, das Pokemon vor ihm sollte mal nicht so rumjammern. Sheinux schüttelte den Kopf und ließ ein Seufzen verlauten. »Sheinux?«, fragte es dann jedoch verwirrt auf die Erklärung des Sniebels hin. Es wollte mitkommen? Einfach so? Ohne Kampf? Na gut, Ray war selbst damals einfach mit Quinn mitgekommen, aber…das war etwas Anderes! Ray wandte sich an Quinn, der das Geschehen mit einem Stirnrunzeln beobachtet hatte. »Sheinux!«, rief das Elektropokemon und lief dann um das Sniebel herum, um es in die Richtung seines Trainers zu schieben. Wenn es schon einfach freiwillig aufgab… »Sheinux!« »Ich…soll es einfach fangen? Es will einfach so und ohne jeglichen Widerstand…mitkommen?«, fragte Quinn dann schließlich ungläubig. »Ist das dein Ernst?« Sein Blick glitt dabei skeptisch abwechselnd von Ray zu Sniebel.
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Thema: Re: Route 17 07/12/15, 08:57 pm
Wildes Sniebel
Als Sheinux verstand, war Sniebels Welt wieder in Ordnung. Erfreut rutschte das Dauergrinsen das, für viele, sehr listig erscheinende Gesicht hoch, sodass das Pokémon Quinn unverwandt mit der Glückseligkeit in Mimik fixierte, ohne auch nur irgendeinen Zweifel an die Wunderbarkeit eines Fanges zu hegen. Natürlich würde es sich mitnehmen lassen! "Sag's ihm!", befahl Sniebel, denn es wollte endlich mit der Weltreise anfangen.
(Charakter: Dauergrinser, naive Frohnatur, so neugierig, dass sie kleptomanische Züge aufweist...) Einfach fangen ;)
Das Sheinux verdrehte die Augen, als das Sniebel so vehement und nervtötend ihm befahl, Quinns Annahme zu bestätigen. Konnte es denn nicht für sich selbst sprechen? »Sheinux«, sagte es dennoch und lief zu Quinns Rucksack, um die Tasche mit der Nase anzustupsen, was der Koordinator als Aufforderung ansah, den Pokeball herauszunehmen. »Puh, ich hoffe, das wird noch interessanter mit dem Fangen bei den nächsten Teammitgliedern«, murmelte der Flyss leise zu sich selbst, während er einen Ball hervorholte und nachdenklich das Sniebel ansah. »Hm, wie nennen wir dich denn? Ich glaube, Crystal würde gut zu dir passen, was meinst du?« Crystal grinste es freudig an und nickte, was Quinn mit einem skeptischen Blick quittierte. Gerade eben hatte er noch gedacht, dass kein Mensch so gute Laune haben konnte – aber Pokemon offenbar schon! Na hoffentlich würde es dadurch Sympathiepunkte bei der Jury sammeln. »Also gut, Crystal, dann willkommen im Team. Ich bin Quinn, das ist Ray.« Nachdem die Namensfrage geklärt war, fing Quinn das Sniebel schnell und erhob sich dann schließlich. Jetzt bloß raus aus dem Schnee!
Er ging also, gemeinsam mit Ray, zurück auf den Weg und zu Nao, während er sich den Schnee von der Kleidung abklopfte. »Nicht nur eine seltsame Route, sondern auch noch seltsame Pokemon, was?«, kommentierte er seinen Fang, ein Hauch von Spott schwang in seiner Stimme mit. »Ist dir jemals sowas passiert?« Er schüttelte immer noch leicht ungläubig den Kopf. Ray war ja eine Sache gewesen, aber der hätte sich sicher auch gewehrt, wenn er angegriffen worden wäre! Davon war der Koordinator überzeugt. »Wollen wir dann? Ich glaube, dahinten kommt ein Mamutel auf uns zu.«
Pokeball verbraucht Sniebel gefangen Erhält den Spitznamen Crystal
OOC: So muss man das schreiben, oder? xD Oder muss da noch hin, dass ich Sniebel gefangen hab? ^^'