Ich hatte Quinns Kampf gegen das Sniebel, welches er schließlich gefangen und Crystal getauft hatte, beobachtet um mir so auch ein Bild seiner Stärke machen zu können. Er war nicht schlecht, aber er hatte eben noch nicht genügend Erfahrung, aber das würde sich ja noch ändern. „Das sind nicht nur die Pokémon auf dieser Route“, meinte ich, „scheint fast so als wären alle Pokémon aus Kalos ziemlich verweichlicht. Das Sandan, welches ich mir letztens gefangen hab, war auch so drauf.“ Ich wand den Kopf zu dem Mamutel um, welches uns inzwischen erreicht hatte. Ich griff in das dichte Fell des Mammuts und hievte mich flink auf seinen Rücken. „Ach ja“, fügte ich dann noch hinzu, „warum ich hier bin? Ich denke es gibt mehr als genug Gründe aus Orre zu verschwinden und Kalos liegt von den Regionen am nähsten.“
»Ernsthaft? Na das kann ja heiter werden«, spottete Quinn. »Was hat das Sandan gemacht? Ist es weggerannt als es dich gesehen hat oder was?« Ein Schmunzeln trat auf seine Züge. Hoffentlich waren nicht wirklich alle Pokemon in Kalos so verweichlicht. Ray und er wollten schließlich stark werden und da fing man eben nicht gern unter 0 an! Wie sollten sie da denn Wettbewerbe gewinnen? Wie sollte er da seine Mutter stolz machen? Wobei die Crystal sicher geliebt hätte… Aber man konnte dem Sniebel ja immer noch die richtige Lebensweise beibringen. Oder wenigstens die richtige Kampfweise, denn sonst hätte Quinn nachher ein ernsthaftes Problem bei der Kampfrunde der Wettbewerbe. Die Vorführung machte es sicherlich noch gerne mit. In dem Kopf des Koordinators entstanden bereits die ersten Ideen für die erste Runde – konnte Crystal schon eine Eisattacke? Das wäre von enormer Wichtigkeit. Und Ray müsste er auch noch eine Elektroattacke beibringen. Vielleicht konnte ihm da ja Nao helfen. Oder der Flyss legte einfach eine Extratrainingseinheit an, damit die beiden gut vorbereitet waren für den Wettbewerb.
Nachdem sich Ray wieder auf seinem Kopf platziert hatte, hievte auch Quinn sich mit Leichtigkeit auf das Mamutel und saß nun hinter Nao, was ihn ein wenig entspannte. So konnte der ihn nicht hintergehen! Ray und er würden ein genaues Auge auf ihn haben und hätten die Möglichkeit, ihn ein wenig auszufragen. Versteckt hinter dem Mantel des höflichen Interesses, natürlich. »Das stimmt wohl«, erwiderte der Koordinator. »Ich denke, dann bist du wohl eher ein Trainer? Oder noch kein bestimmtes Ziel vor Augen?« Irgendwie musste Quinn auch noch herausfinden, ob sein Begleiter stark war. Vielleicht war es da nämlich dann besser, ihn auf seine Seite zu ziehen, um einen guten Verbündeten hier in Kalos zu haben. Solange der Typ ihn nicht ausraubte oder ihn in irgendwelche schiefen Sachen verwickelte, war es ihm nämlich herzlich egal, was er eigentlich tat.
Charm Quark Helfer
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Thema: Re: Route 17 10/12/15, 02:05 am
Ilias Wie aus der sprichwörtlichen Pistole schoss das Sniebel auf Amon zu, und eine Mischung aus Heißhunger in dieser Kälte und irrer Mordlust schien aus seinen Augen zu entspringen. Es handelte sich wohl wirklich um einen der weniger netten Vertreter dieser Art, mit ausgesprochen schlechter Laune. Eingeschüchtert von dieser wütenden Attacke brauchte Ilias einen Moment bevor er dem gepeinigten Ignivor einen neuen Befehl geben konnte, welches wohl ziemlich kritisch erwischt worden war, doch dann hatte er sich beisammen und rief seinem Partner zu er solle noch einmal Fadenschuss einsetzen. Der resultierende Angriff war allerdings augenscheinlich kein Fadenschuss. Es schien als wäre Amon zu erzürnt um bei einer pazifistischen Attacke zu bleiben, und stürzte sich vor allem mit einer Art Biss auf das Sniebel. Seltsamerweise schien es ihm auch etwas besser zu gehen als er nach kurzem Kontakt von seinem Gegner abließ. Ilias verstand die Welt und sein Pokemon nicht mehr, wobei er an ersteres mehr gewöhnt war. "Was zur Hölle war das Amon?"
[Amon erlernt Blutsauger]
Naoko
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„Es hat sich kampflos ergeben und sich fangen lassen“, meinte ich, während Quinn hinter mir auf das Mammut kletterte. Ich unterdrückte meinen inneren Instinkt mich nach ihm umzudrehen, ihn nicht sehen zu können machte mich unruhig, es war ein Spiel mit dem Feuer, wobei... vielleicht übertrieb ich auch einfach maßlos. Ich war nicht mehr in Orre, wo du jederzeit Angst davor haben musstest im Schlaf ermordet zu werden. Hier in Kalos war alles friedlicher, es gab Polizei und eine Gesellschaft, die sich an die Gesetze hielt. Und Pokémon die sich dir einfach anschlossen ohne dass du sie besiegen musstest, was für ein Mist. „Ich denke, dann bist du wohl eher ein Trainer? Oder noch kein bestimmtes Ziel vor Augen?“, fragte mein Begleiter nun, während sich das Mammut unter uns in Bewegung setzte und sich gemächlich seinen weg durch die Schneemassen bahnte. Er fragte ganz schön viel, aber auf solche Fragen konnte ich ruhig antworten, immerhin waren es die Standardfragen. „Ja, ich bin ein Trainer“, erwiderte ich. Dass man Leute wie mich in Orre eher der Gruppe „Rüpel“ zuordnete musste ich ihm ja nicht unbedingt unter die Nase reiben. Nun war ich aber auch mal mit fragen dran. „Und wie findest du Kalos so? Ziemlich friedlich, was?“
Wildes Sniebel [Willst du es eigentlich fangen? |D]
Erschrocken über die plötzliche und vorallem unerwartete Attacke des Ignivor brauchte die Katze länger um zu reagieren, was dem Käfer die Chance gab eine menge Energie abzusaugen. Als das Sniebel endlich realisierte was vorging, versuchte es den Käfer mit Kratzer wieder loszuwerden und schlug wild mit seinen spitzen Klauen um sich.
Ungläubig schüttelte Quinn seinen Kopf. »Nicht zu fassen. Was machen die Kaloser denn hier mit ihren Pokemon?« In Hoenn hatte er sowas jedenfalls noch nicht erlebt! Und in der kurzen Zeit in Sinnoh hatte er sowas ebenfalls nicht beobachten können. Hatten die denn gar keinen Überlebensinstinkt? Wie schafften sie es überhaupt, durch die Welt zu kommen? Er warf einen skeptischen Blick nach unten, als sich das Mamutel bewegte, doch es schien tatsächlich Erfahrung damit zu haben und so richtete Quinn seinen Blick wieder nach vorne zu Nao. Ein Lachen drang aus seinem Mund, aber es hatte nichts Fröhliches an sich, sondern war eher sarkastisch angehaucht. »Friedlich? Kommt es einem nicht überall friedlich vor, wenn man aus Orre stammt?« Dann dachte er über seine Meinung nach. »Nun, wenn mich die Pokemon hier anspringen, damit ich sie mitnehmen kann anstatt um sich zu verteidigen, ist friedlich wohl eine ziemlich nette Umschreibung für diese Region. Was zu sehen gibt’s hier jedenfalls. Vielleicht sind wir ja gleich unter Wasser oder so.« Ein kleines Schmunzeln glitt über seine Züge, das Nao nicht sehen konnte. Das wäre fast wie in Xeneroville. Die Stadt war zwar nicht unter Wasser, aber man erreichte sie nur durch Tauchen…oder eben fliegen. »Was hältst du denn von Kalos?«
Naoko
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Ich ließ das sarkastische Lachen von Quinn unkommentiert, es erinnerte mich ein wenig an mich selber, früher hatte ich auch auf diese Art und Weise gelacht. Und genau dieser Gedanke war es, der mich noch vorsichtiger sein ließ. Dieser Kerl war nicht ganz koscher, okay, ich war höchstwahrscheinlich noch viel weniger korrekt, aber er hatte auch etwas zu verbergen. Ich warnte mich selber in meinem Inneren. Ich kannte mich mit Hoenn nicht aus und sollte vorsichtiger sei, aber gerade verlief das Gespräch in eine gute Richtung, jetzt musste ich das nur noch weiter ausnutzen! „1:0 für dich...“, meinte ich dann zu seiner Bemerkung, „weißt du was mich an solchen Orten am meisten stört? Die Tatsache, dass hier alle so schrecklich verhätschelt werden. Die Medien und Politiker verbergen viel zu viel vor den Bewohnern um ihnen weiß zu machen, dass die Welt da draußen supi ist, lieber die grausame Wahrheit als eine wunderschöne Lüge.“
Wer hätte gedacht, dass so ein Straßenkind wie Nao tatsächlich etwas Intelligenz zu besitzen schien? Quinn zählte jedenfalls nicht dazu. Was konnte man auch schon von jemandem wie dem da erwarten? Er stammte aus Orre. Mochte sein, dass der Koordinator nicht sonderlich gut über diese Region informiert war, aber dass man da täglich um sein Leben bangte und so die irrsinnigsten Wege entwickelte, um zu überleben, das wusste er. Aber Bildung stand da sicherlich nicht weit oben auf der Prioritätenliste. Allerdings benötigte man vielleicht tatsächlich wenigstens etwas Grips, um aus diesem Loch herauszukommen. »Hätte zwar nicht gedacht, dass du offenbar mehr Intelligenz besitzt als der Emo, der mir eben über den Weg gelaufen ist«, bemerkte Quinn spitz, »aber ich gebe dir absolut Recht. Die Leute werden viel zu verweichlicht, genau wie die Pokemon hier in Kalos, wie es aussieht, und dann kriegen die alleine gar nix mehr auf die Reihe. Wenn hier mal was Großes passiert, ist es aus mit denen.« Unglaublich, dass Quinn gerade ernsthaft mit einem dahergelaufenen Typen über Politik sprach. »Ich glaube, wir sind gleich da. Da vorne scheint die Stadt zu sein.«
Naoko
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„Hätte zwar nicht gedacht, dass du offenbar mehr Intelligenz besitzt als der Emo, der mir eben über den Weg gelaufen ist, aber ich gebe dir absolut Recht. Die Leute werden viel zu verweichlicht, genau wie die Pokemon hier in Kalos, wie es aussieht, und dann kriegen die alleine gar nix mehr auf die Reihe. Wenn hier mal was Großes passiert, ist es aus mit denen.“ Mir entging er spitze Ton von Quinns Aussage nicht und ich unterdrückte den Drang mich umzudrehen und mich auf ihn zu werfen und ihn zu verprügeln. Ruhig Nao, das ist nicht der richtige Moment um sich Feinde zu machen. Später kannst du ihn immer noch wieder loswerden, falls es nötig sein sollte, Wege kennst du ja genug... „Wir mögen vielleicht nicht die Region mit der besten Bildung sein, dafür haben wir die besten Trainer und härtesten Schläger. Glaub mir, ein Orreaner prügelt dich mit Leichtigkeit zu Tode“, bemerkte ich, wobei mein Unterton eher mahnend war. Ich verteidigte gerade Orre, dass ich den Tag noch erleben durfte... Aber ich lügte immerhin nicht, die Orreaner waren um einiges besser im Kampf als die meisten anderen Trainer. Denn ihr Lehrer war ihr Leben und dieses war um einiges härter als die Lehrer, die die Trainer in anderen Regionen so hatten. Gegen das Leben gab es keine Strategie, denn es folgte keinen Regeln. Hattest du einmal gute Karten, dann wechselte das Spiel und du musstest Schach spielen, niemand nahm Rücksicht auf einen. Während unseres Gespräches war die nächste Stadt immer näher gerückt, aber erst jetzt, wo wir das Ende der Route fast erreicht hatten, konnte man die Umrisse der wenigen Gebäude erkennen. Als das Mammut das Ende des Schneeweges erreicht hatte, sprang ich von dessen Rücken und sah erwartungsvoll zu Quinn hinauf. „Beeil dich, sonst nimmt dich Mamutel noch auf noch ne' Runde mit.“
Ein belustigtes Schmunzeln glitt auf Quinns Züge, als Nao doch ziemlich drohend seine Heimat verteidigte. Das war fast so lächerlich wie wenn der Koordinator anfangen würde seinen Vater zu verteidigen – als hätte der es verdient! Ein kurzes Kopfschütteln erfolgte. »Denkst du? Na wenn du meinst«, spottete er. Er war zwar kein Trainer, aber er konnte sich kaum vorstellen, wie man nicht genauso gut in Hoenn ein hervorragender werden konnte. Mit genug Training oder einem guten Lehrer…da musste man nicht jeden Tag am Todesabgrund herumgeistern, damit man stärker wurde. Da nahm sich Nao definitiv zu wichtig – oder eben seine Leute. Aber vielleicht fühlte der Junge sich auch einfach in seinem Ego verletzt, weil es nun mal doch seine Heimat war. Quinn hätte sicher ähnlich reagiert, wenn der andere Hoenn beleidigt hätte. »Wär tatsächlich etwas problematisch, ich will ja nicht zu spät kommen«, meinte Quinn mit einem skeptischen Blick auf das Mamutel, von dem er danach absprang. Kurz darauf setzte es sich auch schon in Bewegung und einen Moment lang sah der Flyss dem Mammut hinterher. Danach wandte er sich an seinen Begleiter. »Dann wollen wir mal, was? Bin ja gespannt wie Frescora so ist. Hoffentlich gibt es da irgendwo einen guten Platz zum Trainieren.« Mit diesen Worten setzte sich Quinn in Bewegung, um die Stadttore zu passieren.
tbc: Frescora
Naoko
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„Ja, mein ich“, erwiderte ich bestimmt zu seiner Aussage. Natürlich konnte er nicht wissen, was die Stärke der Trainer aus Orre ausmachte, immerhin kamen selten welche aus der Region raus, geschweige denn, dass sie sich in Arena Kämpfen versuchten. Wir waren keine Fans von diesen seltsamen Bräuchen der Regionen, bloß weil man gegen ein paar Typen gewann, war man noch lange kein guter Trainer. Ein guter Trainer wurde vom Leben geformt, nicht von sich selber. Ich folgte dem anderen durch das Tor und musste zugeben, dass ich ein wenig auf die neue Stadt gespannt war. Mich reizte das Unbekannte.
tbc: Frescora
Charm Quark Helfer
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Thema: Re: Route 17 17/12/15, 05:56 pm
Ilias [Nee, ich wollte das Sniebel nicht fangen, ich hab jetzt ja aber ein Bisasam in der Röhre, könntest du das eventuell reinzaubern, aller Jirachi? :3] "Vorsicht Amon!", rief Ilias seinem Pokemon zu: "Lass besser los und sieh zu das du etwas auf Distanz kommst und verpass ihm eine Glut. Botogel ist schon in Sicherheit, du brauchst dich also nicht zurückzuhalten." Eine derartige Aufforderung ließ sich das Käferpokemon nicht zweimal geben, und sah zu das es zügig aus der Reichweite der scharfen Klauen kam. Seine sicherere Position einmal erreicht holte es ein wenig Schwung, um dem katzenartigen Pokemon eine Salve feuriger Klumpen entgegen zu schleudern.
Naoko
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Thema: Re: Route 17 18/12/15, 02:16 pm
[Klar :3] Wilde Pokémon Als das Sniebel eine Ladung Glut abbekam, reichte es ihm endgültig. Mit großen Sprüngen wollte es sich davon machen, wurde jedoch auf halbem Weg aufgehalten, als es an einer grünen Knospe hängen blieb und hinfiel. Genervt knurrend richtete sich die Katze auf und rannte weiter. Das Bisasam hingegen, welches sich ziemlich erschrocken hatte, schaute änstlich umher, ob noch so eine rabiate Eiskatze in der Nähe war.
Bisasam: m; Notdünger; Tackle, Heuler, Egelsamen, Rankenhieb
Adee RPG Reporterin für den lieblichsten aller Lindwürmer
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Thema: Re: Route 17 19/12/15, 12:09 am
Sisuki vom Zornessee
<--- Fluxia City
Da auf dieser Route der Schnee meterhoch und die Temperatur in abgrundtiefen Minusbereichen lag, hatte Sisuki noch in der Stadt damit begonnen, sich dicke Lagen Stoff anzulegen. Jacke, Strümpfe, Schal, Mütze, Handschuhe. Auch verschwand nun Alasdair, der diese Route nicht mochte, in seinem Ball, während Hermine als Feuerfücksin eher Wärmequelle als Kälteopfer war. Die weißen Massen könnten ausschließlich auf einem Mamutel bewältigt werden - glücklicherweise trottete gerade eines an, so mussten sie nicht warten, was sich sogleich willig zu den beiden Mädchen beugte. Als alle aufgestiegen waren, wanderte es durch das gefrorene Dihydrogenmonoxid und ließ sie am Stadteingang von Frescora zurück.
---> Frescora
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Thema: Re: Route 17 19/12/15, 12:18 am
cf Fluxia Ich mochte Kälte gar nicht, es war unangenehm und... naja. Kalt halt. Ich zitterte etwas und setzte mich so nah an Rutena, wie ich nur konnte. Es war dann recht angenehm, auch, wenn es noch immer verdammt kalt war. Aber hej, wenn man selbst nicht mehr trug als einen Pulli und einen Rock, wer konnte dann schon etwas anderes verlangen? Richtig. Niemand. Wir kamen endlich beim Tor an und ich war schneller durch, als man 'huch' sagen konnte. tbc Frescora
Charm Quark Helfer
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Thema: Re: Route 17 19/12/15, 04:01 am
Ilias Ilias traute seinen Augen kaum, als er sah was das Sniebel dort fast über den Haufen gerannt hätte. Ein Bisasam! Von diesem seltenen, wenn doch durchaus bekannten Pokemon hatte er bisher nur in Erzählungen gehört, sie waren angeblich in Kalos freier Wildbahn extrem selten geworden und daher fast nur noch aus Zuchten zu erhalten. "Amon, das grüne Kerlchen da schnappen wir uns!", rief Ilias seinem Ignivor zu, seine Unsicherheit im Angesicht eines solchen Fangs war ihm deutlich anzumerken: "Setz Fadenschuss ein und danach bitte Glut." >>Oh Gott, hoffentlich vermassle ich das nicht.<<, ging es Ilias durch den Kopf: >>Ich brauche dringend einen neuen Partner für den Wettbewerb. Wenn ich da noch pünktlich hinkommen will muss ich mich sowieso furchtbar sputen.<<
Naoko
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Thema: Re: Route 17 19/12/15, 02:35 pm
Bisasam
Das Samen-Pokémon hatte sich gerade erst vom letzten Schock erholt, da folgte auch schon der nächste: Plötzlich wurde es von einem klebrigen Faden umwickelt und konnte sich kaum noch rühren. Während es verzweifelt versuchte sich zu befreien, wurde es dann auch noch einigen Feuerkumpen getroffen. Hektisch sah es sich um und konnte den Angreifer, ein Ignivor, ausmachen. Zitternd vor Angst versuchte es mithilfe von Rankenhieb die Fäden loszuwerden, was ihm sogar gelang, doch bei den Schneemassen konnte es nicht besonders gut bewegen und blieb im Schnee stecken.
Charm Quark Helfer
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Thema: Re: Route 17 19/12/15, 02:57 pm
Ilias [Ich hoffe das Ilias Endo runterschubst ist kein PP, ansonsten können wir die Szene einfach nochmal editieren. ^^] "Tut mir wirklich echt Leid Endo, das ist ein Notfall!", rief Ilias, als er seine Reisebegleitung mit einem kräftigen Schubser in den Schnee beförderte: "Viel Erfolg mit diesem Shnebedeck, Iven und du könnte euch bestimmt ein Mamutel teilen." Das gesagt, machte er sich daran das große Säugetier zu wenden und vorsichtig auf das Bisasam zu zu manövrieren, welches da im Schnee steckte. Näher herangekommen lies Ilias sein Ignivor noch einmal Glut gegen das immobilisierte Pokemon einsetzen, um dann mit einem kurzen Stoßgebet den Hyperball, den er extra für ein besonders seltenes Pokemon verwahrt hatte, gekonnt aus dem Handgelenk auf das Bisasam zu werfen.
Naoko
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Thema: Re: Route 17 19/12/15, 03:10 pm
Bisasam
Schlimmer konnte die Situation für das arme Pflanzen-Pokémon ja kaum noch werden: Es steckte im Schnee und wurde von einem tollwütigen Käfer der Feuerbälle schoss, attackiert. Da war der schwarz-gelb gestreifte Ball, der plötzlich auf es zuflog, doch noch das Harmloseste. Es wurde von einem gleißenden Licht umgeben und entschied sich dazu, sich nicht gegen seinen Fang zu wehren.
Charm Quark Helfer
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Thema: Re: Route 17 19/12/15, 08:41 pm
Ilias Es gab drei verlegene Wackler, doch machte es nicht den Eindruck als würde das Bisasam mit voller Kraft gegen den Ball ankämpfen. Vielleicht wollte es auch einfach nur aus dem Schnee raus. So oder so war Ilias nur Sekunden nach dem 'Klack' bei seinem Fang angekommen, und rief das Bisasam auch sogleich heraus. "Hallo, ich bin Ilias und das ist mein Partner Amon, wir sind Koordinatoren.", stellte er sich vor: "Tut mir Leid das wir uns so rabiat kennen lernen mussten, ich hoffe mal ich habe diesen Ball richtig verwendet. Ich nehme mal an du magst den Schnee genau so wenig wie ich, so wie du zitterst. Du bekommst noch einen Namen, dann verschwinden wir auch von hier. Hm ..., ja, ich glaube du sollst Agavius heißen kleines Kerlchen. Das klingt gut und es erinnert mich an Zuhause. Einverstanden damit? Gut." Einen Moment sah er seine beiden Pokemon verzückt an, dann rief er sie zurück und schwang sich auf das Mamutel. Da er nach kurzem Umsehen keine Spur von Endorel oder Iven fand beschloss er notgedrungen weiter zu ziehen und sich auf ein Wiedersehen in Frescora zu verlassen. --> Frescora [Hyperball verbraucht] [Bisasam "Agavius" gefangen]
Zigarde-kun
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Thema: Re: Route 17 20/12/15, 06:07 pm
Endorel Frost
Fuzzle, krätzte wütend auf als das Shnebedeck ihn wieder mit einer seiner Attacken angriff. Warum hatte das Eispokemon es einfach nicht kapiert! Aus dem Augenwinkel hatte das Dusselgurr gesehen das Ilias sich schon um das Sniebel gekümmert hatte, sodass er eigentlich aufhören könnte, doch trieb die Wut das Flugpokemon weiter. Er wurde vom Pulverschnee getroffen, welches Fuzzle kurz aus der Bahn brachte, doch riss sich das Pokemon schnell wieder zusammen und griff wieder mit Windstoß an. Währenddessen entschied ich mich das Shnebedeck am besten zu fangen. Doch während ich mir darüber die Gedanken zerbrach, sagte Ilias irgendwas zu mir. >>Was hast du ges--<<, begann ich zu fragen, da ich ihn nicht richtig verstanden hatte, doch bevor ich überhaupt das letzte Wort ausprechen konnte, schupste er mich vom Mamutel. Ein Schrei, der sich eher wie ein verwirrtes quietschen anhörte, verließ meinen Mund bevor sich meine Sicht weiß färbte und die Kälte, trotz Ivens Mantel, sich seinen Weg in meine Knochen bahnte.
Nachdem der Blonde also auf das Mamutel gestiegen war, folgte er seinem Herren und dessen Begleitung ruhig. Leichte Anspannung sammelte sich jedoch in dem Riesen an, als die zwei Vorreiter einen Kampf gegen zwei wilde Pokémon bestritten. Doch schlussendlich war es kein ungezähmtes Wesen, welches Endorel anfiel, sondern Ilias. Der Kerl stieß Ivens Herren einfach vom Mamutel, sodass er in die schier endlosen Schneemassen fiel und auch noch von dem Mantel tiefer in die kalte Decke gedrückt wurde, und dann stahl er sich mit dem Mamutel davon. "Dieser dreckige Pisser!", die Kieferreihen des jungen Mannes schoben sich zornig von links nach rechts, ehe er laut fluchte und sein Reittier gewaltsam dazu animierte, sich schneller zu bewegen. Als er schließlich, nachdem ein paar kurze Momente verstrichen waren, bei Endorel ankam, sprang er blitzschnell von dem pelzigen Wesen und versank mit den Beinen tief im Schnee. Kein Wunder. Dieses Gebiet sollten ja auch eigentlich nur Mamutels durchqueren, für Wanderer war es zu anstrengend. Mit einem heftigen Ruck befreite der Blonde den weitaus Kleineren aus dem gefährlichen Weiß, wickelte ihn sofort fest in den Mantel ein, legte ihn sich auf die Schulter und machte sich dann daran, das Mamutel mitsamt Endorel im Gepäck zu erklimmen. Nachdem er aufsaß, hielt er den jungen Mann weiterhin fest auf seiner Schulter, dann knirschte er lautstark mit den Zähnen, sodass diese sich in ihrer Oberfläche leicht abnutzten. "Wenn ich den Dreckssack finde, breche ich ihm jeden Knochen im Körper!", kam es wutentbrannt aus Ivens Kehle gedonnert. Seine Muskeln zitterten, der massige Brustkorb bewegte sich schnell auf und ab, was auf erhöhten Blutdruck schließen ließ. Doch momentan hatte der Riese nicht das Gefühl, dass der rote Lebenssaft seine Adern durchfloss, sondern reißende Sturzbäche aus puren Aggressionen. Seine Finger zuckten und verkrampften sich leicht, während er diese in die Fettschicht des Mamutels bohrte, ein Glück besaß es eine solche, sonst hätte ihm die Schmerzen wohl um Einiges geschadet, um dem Tier zu befehligen, so schnell wie möglich Ilias zu verfolgen. Der Pein, dem der junge Kerl Endorel zugefügt hatte, würde Iven nicht einfach so tolerien. Es war, als würde ein Flammensturm den Blonden umgeben, der nur darauf brannte, sich in Form eines mächtigen Feuerballs zu entladen. Niemand. Schadete. Seinem. Herren.
---> Frescora
Zuletzt von Sockel am 21/12/15, 07:54 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Naoko
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Thema: Re: Route 17 21/12/15, 06:59 pm
Shnebedeck So langsam verlor das Pokémon, welches große Ähnlichkeit mit einem Baum hatte, seine Geduld. Dieser kleine, nervige Vogel, der einfach nicht einsehen wollte, dass Shnebedeck gerade überhaupt keine Lust auf ein Kämpfchen hatte! So fasste das Pokémon einen Entschluss: Es würde sich einfach nicht mehr rühren. Genau, egal was nun auch passieren würde, es würde sich keinen Millimeter mehr rühren!
Luca
cf: Frescora
Als ich die Route betrat, wurde ich von einem kalten Wind und Schnee begrüßt. In solchen Momenten bereute ich es wirklich, nur in einem Hoodie unterwegs zu sein. Eigentlich hatte ich nicht schnell kalt, aber hier war so kühl, dass ich zu zittern begann. Ich rieb meine Hände aneinander und sah mich nach Rayu um.
Zigarde-kun
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Thema: Re: Route 17 21/12/15, 07:36 pm
Endorel Frost
Schon durch die Massen an Schnee, die mich zu begraben drohten, und den schwarzen Mantel konnte ich Ivens Worte hören. Seine mit Wut gefüllten Aussagen würden jeden Menschen sofort in die Flucht schlagen, dies war klar. Ich fühlte wie mich starke Arme aus den Schneemassen zogen, den Mantel fester um meinen Körper wickelten und mich dann schlussendlich über seine Schulter warf. Immer noch etwas im Schock sah ich zu Fuzzle, welcher das wilde Pokemon nun schlussendlich besiegt hatte. Aber...ich wollte es noch fangen, war es nicht so? Sofort befreite ich meinen einen Arm aus dem schwarzen Material, ein Superball in meiner Hand. Ein kräftiger Wurf und....bamm! Der Ball traf sein Ziel und fing es. >>Fuzzle!<<, rief ich das Dusselgurr von weitem, wobei meine Stimme etwas nachgab. Das Flugpokemon blickte kurz mich verwirrt an, bevor es den Superball mit dem neu gefangenen Pokemon schnappte und uns so schnell wie möglich hinterher flog.
>> Frescora
1x Superball verbraucht Shnebedeck gefangen
Rayu Ekans << Frescora
Ah, das war mein wahres ZUhause! Der Schnee, die Berge und keine Menschenmassen, wie toll es hier war. Mit froher Miene schlenderte ich zu Luca, welches die Route etwas früher als ich erreicht hatte. Doch erst als ich nah genug bei ihm war, merkte ich das er frierte. Natürlich, er ist ja nicht in den Bergen aufgewachsen, sodass er solche Temperaturen nicht gewöhnt ist. Mein Entschluss stand schnell fest. Ich ließ den schweren Rucksack zu Boden sinken und griff nach dem Reizverschluss meiner Jacke. Mit einen Ruck war sie offen und von meinen Körper gestreift. Ich wickelte sie um Luca, bevor ich ihm ein Lächeln durch meinen Mundschutz schenkte. Selbst wenn ich nun nur noch mein kurzen, gestreiften Pullover trug, machte mir die Kälte nichts aus. Ich war es, wie schon erwähnt, gewöhnt.
Naoko
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Thema: Re: Route 17 21/12/15, 08:37 pm
Luca
Plötzlich spürte ich, wie ich von einem warmen Etwas umwickelt wurde und fühlte mich direkt besser. Als ich den Kopf nach rechts wand, erkannte ich, dass Rayu dahinter steckte. Er hatte mir wohl seinen Mantel, der mir viel zu groß war, umgelegt. Ich wurde etwas rot, was man aber auch als Reaktion auf die Kälte interpretieren konnte. „Danke“, meinte ich lächelnd zu Rayu, „aber wenn dir kalt ist, nimm sie ruhig zurück. Ich bin es ja selber schuld, wenn ich keinen Mantel einpacke.“
Zigarde-kun
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Thema: Re: Route 17 21/12/15, 08:54 pm
Rayu Ekans
Luca bedankte sich mit leicht rötlichen Gesicht bei mir, welches ich nur mit einen Lächeln annahm. Als er dann meinte, ich solle sie zurück nehmen wenn mir kalt werden würde, schüttelte ich den Kopf. So schnell würde ich schon nicht frieren! Ich hob den schweren Rucksack wieder auf und setzte ihn zurück an seinen Platz. Kurz musterte ich den Weg, der vor uns lag. Der Schnee war schon sehr hoch, so würden wir auf keinen Fall durchkommen. Ich begann mich nach anderen Wegen umzusehen. Und tatsächlich; Man konnte auf einen Mam-- Ein geräuschloses Knurren verließ meinen Mund, welches man sowohl aul Wut als auch als Angst interpretieren konnte. Man konnte eindeutig sehen wie sich meine Haltung bei der Sichtung des Eispokemons deutlich zusammenkrampfte. Mamutel! Selbst wenn ich wusste das sie mir nichts tun würden, konnte ich nicht als sie mit dem einen Pokemon aus meiner vergangenheit zu verbinden.