Pokemon-Center

Das Pokemon Center von Tempera City

Taylor

<--- Tempera City

Die Hände in den Hosentaschen trat er in das rote Gebäude ein und lief auf Schwester Joy zu, die ihn mit einem Lächeln begrüßte. Erst als sie merkte, dass Taylor gar nicht erst vor hatte darauf zu reagieren verschwand das Lächeln. "Geht doch." Die Pokébälle, mit den angeschlagenen Pokémon, gab er ihr einfach in die Hand. Sie wusste ja, was sie zu tun hatte. Ohne ein weiteres Wort verschwand die Schwester und Taylor konnte sich in aller Ruhe umschauen. Einige Trainer hatten sich hier versammelt und schienen teilweise auf ihre Pokémon zu warten. Anderen unterhielten sich einfach mit anderen und er schnappte ein Gespräch zweier jüngeren Kinder auf. Diese redeten einfach davon, wie cool es sein musste die Liga zu schaffen. Taylor wagte einen Blick auf eines der Pokémon, das zu ihnen zu gehören schien, und sah als erstes ein Sonnkern und ein Zubat. Somit drehte er sich wieder weg und fand es nicht einmal nötig, sein Grinsen zu unterdrücken. Die Wände immer im Blick, lief er durch das Gebäude und suchte weiter nach Plakaten oder Aushängen. Dabei hörte er mit einem Ohr den Leuten um ihn herum zu, die alle nichts besonderes zu melden hatten und somit einfach nur nervig in der Gegend standen. Als er auch hier nichts zum Trainieren fand, fuhr er sich genervt durch die Haare. Gab es denn in dieser Region, wirklich keinen Kampfplatz oder etwas in der Art? Wirklich lobenswert. Musste er sich eben anders aushelfen. Nach einer kurzen Weile , in der er nur gewartet, andere Leute kurz beobachtet und später auch seine Karte studiert und nach neuen Reisezielen gesucht hatte, bemerkte er Schwester Joy, wie sie gerade dazu ansetzten wollte zu rufen. Da Taylor die Bälle aber erkannte, stand er schnell auf und lief zu ihr zu rüber. Nicht noch mehr Lärm und Unruhe. Sie drückte ihm die Bälle etwas zögernd in die Hände und versuchte es erneut mit einem freundlichen Lächeln. Wahrscheinlich wollte sie ihn einfach los werden. "Deinen Pokémon geht es wieder gut. Die Vergiftung hat deinem Geckarbor etwas zugesetzt. Vielleicht gönnst du ihm jetzt erst wieder eine Pause", erklang ihre Stimme. Der junge Trainer lies das kommentarlos und steckte die Bälle einfach weg. "Sie wissen nicht, ob es hier in der Nähe einen Trainingsplatz  gibt?" Schwester Joy schien - in seinen Augen - etwas verwundert. Vermutlich weil Taylor jetzt von sich aus eine Konversation gestartet hatte. Wenn man das so nennen konnte, denn eigentlich wollte er nur seine Frage beantwortet bekommen. "Nein. Nicht das ich wüsste." Taylor nickte kurz, drehte dann um und setzte sich kurz auf eine Sitzgelegenheit. Daraufhin nahm er wieder seinen Pokédex und studierte ihn etwas. Er war fast komplett. Nur ein paar Plätze waren noch frei. Und das waren die, der legendären Pokémon. Es verwunderte ihn immer noch, wie man Wissenschaft und Märchen zusammen tun konnte. Immer wenn er einen dieser freien Plätze sah, wollte er am liebsten mit dem Kopf schütteln. So ein Schwachsinn!

Cameron

---> Tempera City

Er betrat das Pokemon-Center und sah, das Taylor gerade dabei war seine Pokemon heilen zu lassen, aber das wollte er ja sowieso nicht tun. Stattdessen ging er hinüber zu einer Ecke in der sich ein kleiner Laden bestand und sprach dort die Verkäuferin an: "Hi. Ich bräuchte die TM Eisstrahl." Sie holte die unscheinbare CD aus einer kleinen Box, legte sie vor ihm auf den Tisch und nannte ihm den Preis. "Wie wärs wenn wir ein Spiel spielen?" meinte Cameron plötzlich. "Ein Spiel?" Die Verkäuferin wirkte verwirrt, "Was für ein Spiel?" "Ein ganz einfaches. Und wenn ich gewinne, bekomme ich die TM ohne zu zahlen. Wenn du gewinnst, bezahle ich das doppelte und lasse die TM hier. Klingt das nicht fair?" Die Verkäuferin grinste, anscheinend witterte sie schon das große Geld. "Das klingt sogar sehr fair. Also, wie geht das Spiel?" Cameron zog eine Münze aus der Tasche: "Ich werfe drei Mal diese Münze und du sagst Kopf oder Zahl. Hast du dreimal Recht, hast du gewonnen. Hast du dreimal unrecht, habe ich gewonnen. Trifft keins davon zu, spielen wir nochmal, alles klar?" Das Mädchen gab sofort seine Tipps ab, Kopf, Zahl und Zahl und Cameron warf die Münze: Zahl .... Kopf ....... Kopf. Mit einem triumpierenden Grinsen steckte er die TM ein: "Es war ein Vergnügen mit dir zu spielen," meinte er mit einer angedeuteten Verbeugung, machte auf dem Absatz kehrt und ging zu Taylor hinüber. Dort rief er Santa aus dem Ball und brachte diesem Eisstrahl bei. Es wurde Zeit, das es einmal eine sinnvolle Attacke konnte. Und so eine gezinkte Münze, die immer da landete wo man sie brauchte, war ja nun schließlich auch sinnvoll geworden.

TM Eisstrahl verbraucht
Botogel lernt Eisstrahl

Taylor

Taylor sah Marco schon in das Pokémon Center kommen, bevor eben dieser zu ihm gelaufen kam. Was auch immer er hier gemacht hatte, es hatte wohl nicht sehr lange gedauert. Dann bemerkte er, wie der Junge seinem Botogel eine Attacke bei brachte. Also wirklich! Hatte er seine Gedanken lesen können, oder woher wehte der Wind? Klar, er wusste nicht wie Marco vorher war, was er getan hatte und dementsprechend und konnte es ja auch "gut" sein, dass er seine Pokémon stärker lassen werden wollte. Sollte er halt. Taylor nickte ihm einmal zu (warum wusste er selbst nicht genau) ehe er sich wieder auf seine Pokémon konzentrierte. Besser gesagt auf das Training. Joy konnte sagen, was sie wollte. Taylor würde sicher nicht extra warten, nur weil Geckarbor etwas Ruhe gebrauchen könnte. Und dieses Scheckmag musste er auch genauer unter die Lupe nehmen. Deshalb beschloss er wieder nach draußen zu gehen. Dort hatte er wesentlich mehr Platz als hier. Und den konnte er eventuell gebrauchen. Hoffentlich mischte sich kein Neunmalkluger in sein Training ein. Darauf hatte der ehrgeizige Trainer nämlich gar keine Lust. Leute, die ihm sagten, wie er es richtig zu machen hatte.

---> Tempera City

----->Tempera
Prim
Marco alias Cameron hatte sich also abgesetzt. Aha. Prim wippte auf ihren Zehen herum, während sie darauf wartete, dass Schwester Joy ihr ihre Pokemon zurück gab. Dabei spürte sie ein leichtes Ziehen in den Waden. Wahrscheinlich hatte Cora sie doch etwas verbrannt aber Prim wollte das nicht zeigen, denn Soul starrte sie sowieso schon scharf an, weil sie gemeint hatte, Marco wäre von Cameron entführt worden, also hörte sie einfach auf zu wippen. Stellte sie sich irgendwie lustig vor, sich selbst entführen. Die Blondine musste kichern. Joy reichte ihr mit ihrem üblichen Spruch und Lächeln ihre Pokemon zurück und mit einem 'Danke' packte die junge Trainerin sie weg und verließ das Center um sich auf den Weg in die Arena zu machen.
----->Tempera

ADLAI MOOREN  // First Post #A1


Mit geschlossenen Augen saß Adlai auf einer Bank, der einzigen Sitzgelegenheit in der Umkleidekabine, stützte die Ellbogen auf die Knie und den Kopf auf die Hände, als er erschöpft den kurz angehaltenen Atem entließ. Der Körper, der für seine gerade Haltung bekannt war, erschlaffte dabei; Der Schädel drückte mit der Stirn penetrant gegen die Handinnenfläche seiner Rechten, der andere Arm fiel wie leblos neben ihn und erzeugte mit dem Kunststoff der Bank ein dumpfes Geräusch. Der sachte Schmerz ließ Adlai den Kopf langsam heben, gequält mit dem krummen Rücken. Würde er aufstehen, käme ein leichter Schwindel über ihn, ein Zeichen seines zeitweise zu niedrigen Blutdrucks, er würde sich ein neues T-Shirt über das schwarze Unterhemd ziehen, das er momentan trug, da das alte trocknen musste und die Schuhe überstreifen. Er tat es, lehnte sich bei seiner Schwäche leicht gegen das raue Material der Kabinenwand, öffnete die Augen, um zu prüfen, ob der Inhalt seines Rucksacks vollständig war. Beendet mit der Inspektion nahm er sein Gepäck sowie das Handtuch, das er sich von der Anleihe gegeben lassen hatte, vom Haken und öffnete den Riegel der Tür. Die Schritte waren fast lautlos, so behutsam trafen die Sohlen den Boden. Wenn sich der Vorhang öffnete, musste er wieder voller Energie sein, denn die Bühne lebte und erinnerte sich. So straffte sich die Haltung doch noch, Rücken gerade, strammer Schritt, Schultern nach hinten, Kopf hoch, Adlais Lider öffneten sich ganz und er begrüßte die Anleihefrau mit wachem Blick, derweil wurde das Handtuch übergeben. "Einen schönen Tag noch." Entschlossen packte der Junge die kalte, von fremdem Schweiß befeuchtete Türklinke, dessen Tür ihn von der Lobby trennte. Sie war gut geölt und öffnete sich somit ohne unangenehme Nebengeräusche. Der bekannteste Bereich des Pokémon-Centers beinhaltete ausschließlich ein paar Touristen, die auf einem der größeren Tische Kalos' Karte ausgebreitet hatten. Offenbar besprachen sie ihr weiteres Vorgehen. Adlai wandte sich zu der allseits beliebten Krankenschwester, genannt Joy, die ihm eilig zunickte und ein Schubfach der Theke öffnete. "Vielen Dank für die Gastfreundschaft", meinte er höflich und nahm die rotweiße Kapsel entgegen, welche Joy ihm nickend hinhielt. "Aber immer gerne doch! Zu jeder Zeit!", antwortete die Frau mit einem Lächeln, das ihre Augen erreichte und hob die Linke zu einem Abschiedsgruß. Adlai wandte sich von der Schwester ab, um den Weg in die Stadt antreten zu können. Nach drei Tagen Ruh wieder Wanderschaft.

---> Tempera City

Zigarde
<<Tempera City

Sobald ich das PokeCenter betrat, war ich auch schon an der Theke und gab Schwester Joy den Pokeball von Ciel und Yoshiya. Sie nahm sie mit einen lächeln, drehte sich um und packte beide Bälle in diese komische Maschine. Nach einigen Sekunden war sie schon fertig und legte beide Bälle zurück auf die Theke. Ich nahm sie wortlos und ließ beide Pokemon raus bevor ich mich wieder zu der Schwester wandte.
>>Ich wollte noch fragen wo der nächste Wettbewerb stattfindet?<<, fragte ich dann. Kurz musterte Joy mein Team und griff dann nach einen Prospekt welche an der Seite standen. Dann gab sie es mir.
Mit einen knappen "Danke" wandte ich mich ab und setzte mich auf eine Seite der Couch und begann mir das Prospekt durchzulesen.

<--- Tempera City

Yves

Als der kleine Kerl in das Gebäude eintrat, war er fast schon ein bisschen überrascht, dass sich kaum Trainer hier tummelten. Da hatten sie ja genau den richtigen Moment abgepasst. Während sich Yves also Zeit ließ und ganz entspannt durch das PokéCenter schlenderte und dabei interessiert ein paar Bilder an der Wand betrachtete, hatte Zigarde sein Team schon längst geheilt.
"Guten Tag", meinte der junge Mann höflich gen Schwester Joy, als auch er endlich vor der Theke zum Stehen kam.
Die Frau drehte sich um und schenkte dem Trainer sofort ein freundliches, ja gar strahlendes Lächeln. Die Schwestern hatten bestimmt lange lernen müssen, um diesen Ausdruck zu perfektionieren.
"Ich würde gerne meine Pokémon heilen lassen", Yves kramte auch schon die rot-weißen Gefäße hervor, doch wartete er noch das verstehende Nicken der pinkhaarigen Frau ab, ehe er ihr die Behälter mit seinen Teammitgliedern reichte.
Sie sagte ihm, er solle einen kurzen Moment warten, dann wandte sie sich einer silber-weißen Maschine zu. Unter einer leicht bläulich angehauchten Glaskuppel, die sie hochklappte, befanden sich ein paar Einkerbungen. Sie drückte die Pokébälle vorsichtig in diese hinein und schloss das Gerät wieder. Es zischte leise und bereits nach wenigen Minuten gab der Apparat einen hohen Ton, der aber keineswegs schrill war, von sich. Schwester Joy öffnete die Glaskuppel wieder, nahm vorsichtig die Behälter heraus und reichte sie dann sorgsam Yves. Dieser hatte den ganzen Heilungsprozess interessiert beobachtet und nickte der Frau anschließend dankend zu.
"Vielen Dank", meinte er noch leise.
Dann verabschiedete sich der junge Mann wieder, wandte sich von der Theke ab, um einem anderen Trainer Platz zu machen und suchte nach diesem Zigarde. Immerhin wollte er sich vergewissern, dass der arme Kerl jetzt auch wusste, wo er hin musste. Die braunen Iriden fanden den Weißhaarigen auf einer Couch sitzend mit einem Prospekt in der Hand. Yves stiefelte zu ihm hinüber und setzte sich ebenfalls auf das Sofa. Er lehnte sich jedoch nicht hinten an, sondern saß eher stocksteif da. Manche würden es verkrampft und ungemütlich nennen, aber der Braunhaarige wusste, dass es einfach nötig war, als zukünftiger Geschäftsführer schon einmal zu lernen, wie man seriös aussah. Ein hohes Tier würde sich doch immerhin niemals lässig auf einen Stuhl oder irgendeine andere Sitzgelegenheit fläzen. So würde die Respekthaltung der Mitarbeiter und das kompetente Auftreten sofort gen Null sinken.
"Und? Wissen Sie nun wo der nächste Wettbewerb stattfindet?", fragte Yves, nachdem er sich einmal leise geräuspert hatte, wollte er den anderen schließlich nicht beim Lesen stören.
Er sah zu Zigarde und dessen Prospekt in der Hand. Von seiner momentanen Position aus konnte der Braunhaarige nicht wirklich viel in dem Schriftstück erkennen, da der andere es ja nicht in seine Richtung hielt, aber er war ja auch nicht derjenige, der herausfinden musste, wo der nächste Wettbewerb stattfinden würde. Außerdem war der kleine Kerl Prospekten sowieso gegenüber skeptisch geworden. Seit er in einem vermeintlich seriösen Heft einen Grafikfehler entdeckt hatte, traute er ihnen nicht mehr so recht über den Weg. Fehler passten eben einfach nicht zu einem so genialen Menschen wie er es war.

Zigarde

Bin Yves seine Pokemon geheilt hatte und auch sich auf die Couch setzte, las ich mir das Prospekt sorgfaltig durch. Und tatsächlich! Drin stand das der nächste Wettbewerb in Frescora stattfinden wird. Sogar einige Tipps und ein Bild der Arena selber war auf das Stück Papier gedrückt. Wie nützlich! Mit einen lächeln verstaute ich es in derselben Tasche, in der auch meine Konsole war und wandte mich zurück zu Yves, der nun stocksteif neben mir saß und mich fragte ob ich es nun wusste. Ich antwortete mit einen nicken.
>>Frescora ist mein nächstes Ziel<<
Aber...welcher Weg war wohl am besten? Frescora ist immerhin ein ganzes Stück entfernt.
Überlegend sah ich zu Serena, die sich entspannt neben mir auf die Couch gedrängt hat und nun, mal wieder, ein freudiges Gespräch mit Storm führte. Yoshiya probierte währenddessen sein Glück bei Toko. Doch das Staralili zeigte kein Funken Interesse an dem Giftpokemon und betrachtete sich stattdessen in einer spiegelnen Oberfläche. Ciel hingegen hielt sich aus all dem raus und stand, fast wie Yves, stocksteif auf der Couch, seine Pfoten über der Brust gekreuzt. Das Lin-Fu schien großes Interesse am Tisch zu besitzen, da er seinen Blick nie davon abwandt.an, ich besaß schon eine bunte Truppe...
Mit einen Seufzen wandte ich mich zurück zu Yves und fragte;
>>Was wird den dein nächstes Ziel sein?<<

Yves

Der Braunhaarige nickte verstehend, als ihm Zigarde antwortete, dass der nächste Wettbewerb in Frescora sei. Er selbst war dort noch nie gewesen, aber es war doch nützlich zu wissen, wo die Koordinatoren ihren Wettkampf austragen würden, falls er sich dies einmal ansehen wollte. Als der Weißhaarige schließlich geendet hatte und nachhakte, was denn das nächste Ziel von Yves sei, musste dieser sich eingestehen, dass er keine so wirkliche Ahnung hatte, wo er hinreisen sollte. Unsicher fuhr er sich mit seiner Hand über den Hinterkopf und dachte nach.
"Ich war so mit meiner Genialität beschäftigt, was ja auch berechtigt ist bei jemand so brillanten wie mir, dass ich wohl vergessen habe, mir ein Reiseziel auszuwählen", antwortete der kleine Kerl dann und sparte mal wieder nicht an Lobpreisungen, die ihm selbst gewidmet waren.
Es war schon schwer für andere zu verstehen, wie so ein perfekter Mensch überhaupt existieren konnte. Die Meisten wussten nicht einmal, dass ein Genie vor ihnen steht.

Zigarde

Ich ignorierte die Selbstverliebtheit gekonnt und hörte nur heraus das Yves kein Ziel zu besitzen schien. Hach, das Gefühl kenne ich. Überlegend spielte ich ein wenig mit dem Ende meines Hoodies, bevor ich fragte;
>>Du könntest ja eine Weile mit mir reisen. Frescora ist ja eine Weile entfernt und allein reisen macht selten Spaß. Außerdem könntest du auf dem Weg dein Team erweitern oder dich sogar an Arenen probieren. Ich könnte eigentlich auch mal...<<

Yves

Der kleine Kerl lauschte den Worten seines Gesprächspartners interessiert und aufmerksam. Der Vorschlag, den dieser ihm machte, klang beinahe zu schön. Vielleicht gab es jedoch noch einen Haken? Wie bei einem Vertrag, bei dem man das Kleingedruckte überliest - was Yves natürlich nie passieren würde. Nachdenklich fuhr er sich um das Kinn. Aber was sollte es schon für eine Falle an diesem Angebot geben? Eine gemeinsame Reise... Nun gut. Der andere könnte ihn eventuell eine Klippe herunterstoßen oder im tiefsten Wald zurücklassen, aber dazu musste man gar keine Gruppe formen. Nur wäre es so leichter. Yves wog noch eine ganze Weile lang die Möglichkeiten ab, hatte er sich doch zu sehr gedanklich in sein "Vertrag-Haken-Schema" eingefressen.
"Ich bin einer gemeinsamen Reise nicht abgeneigt", antwortete der Braunhaarige also schlussendlich, nachdem er auch die unwahrscheinlichsten Handlungswege ausgeklügelt hatte und sich sicher sein konnte, dass er gerade erfolgreich viel zu viel Zeit verschwendet hatte.
Toll.

Zigarde

Nach einer langen Pause, der der Braunhaarige wohl brauchte um über etwas wichtiges nachzudenken (fragt mich nicht was...), antwortete er mir mit einem Ja....glaubte ich. Den seine Aussage konnte man auch gut deuten, das er sich noch nicht sicher wäre. Ach, ich nehm es nun einfach als Ja.
>>Schön, dann sind wir nun wohl Reisepartner<<, meinte ich zu den kleineren Jungen mit einen lächeln bevor ich aufstand und damit die ganze Aufmerksamkeit meines Teams auf mich zog. Sofort waren auch Serena, Storm, Yoshiya, Ciel und Toko beteit zur Abreise. Doch während sich fast alle meine Pokemon konzentrierte, wandte sich Serena eher zu Yves und musterte nun mit misstrauischen Augen meine neue Begleitung.
>>Wollen wir dann los?<<

Yves

Reisepartner... Das klang gut. Viel besser als Gesprächspartner. Zufrieden nickte Yves. Als sein Begleiter ihn also fragte, ob sie nun loswollten, erhielt er ein weiteres enthusiastisches Nicken des kleinen Kerls als Antwort.
"Gerne doch", bekräftigte der Braunhaarige nochmal.
Er stand auf und klopfte sich den nicht vorhandenen Staub von der kurzen Hose ab, ehe er zu dem Weißhaarigen stiefelte. Dabei fiel ihm auch der misstrauische Blick der Pflanzenschildkröte auf, jedoch ignorierte er diesen fürs Erste nur gekonnt, obwohl er ihn doch leicht verunsicherte.

Zigarde

Geduldig wartete ich auf Yves. Serenas Blicke zu den Braunhaarigen fielen mir nicht auf, oder besser gesagt, ich machte mir nichts draus. Das Pflanzenpokemon ist anfangs vor jeden misstrauisch der mir zu Nahe kommt, egal ob der nun am Ende gut oder schlecht ist. Serena kann es mit dem beschützen übertreiben.
Ohne weiter zu zögern begab ich mich auf den Weg raus auf dem PokeCenter.

>>Tempera City

Yves

Während der kleine Kerl seinem Reisepartner folgte, ließ er die Pflanzenschildkröte nicht aus den Augen. Nicht dass ihn dieses schwere Pokémon noch anfiel und ihm jeden Knochen im Körper brach! Nun gut. Wahrscheinlich hätte Zigarde dann schon eingegriffen. Wobei, er kannte den Weißhaarigen noch nicht wirklich. Vielleicht konnte er ja auch kein Blut sehen und würde in Ohnmacht fallen? Vorstellbar war immerhin alles! Mit einem kurzen Kopfschütteln konzentrierte sich Yves wieder darauf, das PokéCenter zu verlassen und sich nicht die schlimmsten Horrorszenarien auszumalen.

---> Tempera City

Camille

---> Route 13

Sie hatte es also ins Pokemon Center geschafft - das Gott sei dank einigermaßen leer war - ohne in der Stadt von irgendjemandem bemerkt zu werden. Sofort nam sie sich von Schwester Joy ein Zimmer, duschte und wusch sich ordentlich die Haare, bevor sie sich daran machte ihr Kleid zu waschen und danach wieder zu trocknen. Ihr Hut war vermutlich auf Nimmerwiedersehen verloren, da musste sie sich wohl oder übel einen neuen zulegen. Nachdem sie auch ihr Make-Up wieder aufgefrischt hatte, zog sie sich wieder an und verließ frisch und fröhlich das Pokemon-Center in Richtung Route 12.

---> Route 12

Amy Tellins

<--- Route 12

Memoir? Warum? Warum drängst du verdammtes Viech so? Teilweise hatte Amy in ein Joggen verfallen müssen, mit Tendenzen zum Rennen. Vermaledeite Psychos. Naja, eigentlich war sie immer noch ziemlich erheitert durch Ta-ahs Entwicklung, weswegen sie das frischentwickelte Chevrumm auch in Illumina City besteigen wollte.
Irgendwie hatte die Brünette es geschafft, noch einen Abstecher in das PokémonCenter zu machen, um die Bälle abzugeben. Das Tanhel drängte immerfort...

---> Route 13