Flynn Saito { Trainerin }

Allgemeines

Username: Flynn
Geschlecht: Weiblich
Alter: 17
Beruf: Trainerin

Erscheinungsbild

Größe: 1,64 cm
Kleidung und Accesoires: „Kleidung ist interessant, ich mag sie. Sie beeinflusst die Menschen, beeinflusst ihren ersten Eindruck von mir und was sie von mir denken. Und ja, das ist mir wichtig. Gerne betone ich meine Taille mit Röcken, im Winter über dicken Strumpfhosen und mit Handschuhen und Schal, im Sommer etwas kürzer als knielang mit einem Top kombiniert. Kleider finde ich ebenfalls schön, Shorts trage ich hingegen im Grunde nie. Dabei bevorzuge ich helle Farben, oft hellgrün und weiß, aber auch hellblau oder rosa. Das mag dazu führen, dass ich jünger aussehe oder zart, mädchenhaft wirke - aber das ist schon in Ordnung so, ich finde die Sachen hübsch, wie sie sind. An meinen Füßen trage ich zum Reisen meist bequeme, weiche Stoffschuhe oder Turnschuhe. Auffälligen Schmuck besitze ich hingegen nicht, binde mir höchstens manchmal ein paar Stoffarmbänder um mein Handgelenk.“
Gesamtes Aussehen: „Sieht man mich von weitem, wirkt meine Gestalt eher klein als groß und durch das viele Reisen eher zierlich als füllig, beides sticht aber nicht besonders heraus. Überhaupt besticht mein Äußeres nicht durch irgendwelche auffälligen Merkmale, ich könnte mich als durchschnittlich bezeichnen, auch wenn das sicherlich kein schönes Wort ist. Blond mit hellem, leicht rötlichen Schimmer, reichen meine etwas welligen Haare knapp über die Schultern, wenn ich sie nicht gerade geflochten oder anders zusammengebunden trage. Aber auch dann umrahmen stets ein paar lose Strähnen mein herzförmig zum Kinn hin schmal zulaufendes Gesicht mit den leicht geschwungenen Lippen und der hell pfirsichfarbenen Haut. In meinen eher rundlichen Augen vermischen sich hellere und dunklere Töne zu einem sanften Wasserblaugrün.“

Charakter

Persönlichkeit: Flynn ist eine empfindsame, bedachte Trainerin und wenn die Chemie stimmt, kann man in ihr eine für die meisten Zeiten angenehme Gesellschaft finden. Dabei ist sie meistens nicht der entscheidende, anführende Mensch, da sie was das Leben angeht nicht sonderlich erfahren ist. Bereits mehr als nur einmal hat sie unterwegs auf Reisen die Orientierung verloren, ihre Stärken liegen nicht im pragmatischen Denken. In Bezug auf das Training und Pokémonkämpfe vermag sie aber zumindest einen Teil ihrer Unerfahrenheit mit ihrer hohen Auffassungsgabe und einigem selbstangeeignetem theoretischem Wissen zu kompensieren. Schließlich möchte sie ihre Sache als Trainerin gut machen, ist ehrgeizig und vor allem perfektionistisch. In manchen Situationen erscheint sie so fast schon verbissen, was natürlich nicht immer sympathisch wirkt. Nach Niederlagen ist sie oft unzufrieden mit sich, auch, wenn sie sich Mühe gibt, dies dem anderen und natürlich auch ihrem von Anfang an liebgewonnenen Endivie nicht zu zeigen. Leefa ist ihr sehr wichtig, trotzdem fühlt sie sich in ihrer Rolle als Trainerin oft noch unsicher. Vor sehr großen Pokémon hat sie teilweise sogar noch ziemlich viel Respekt.
In zwischenmenschlichen Situationen ist Flynn meist sensibel für Zwischentöne, überinterpretiert oft aber auch die Zeichen des anderen und fühlt sich auf diese Weise manchmal ohne rationalen Grund zurückgewiesen oder verletzt. Daher agiert sie meistens eher vorsichtig, versucht, sich emotional nicht zu schnell zu öffnen um weniger angreifbar zu sein, in anderen Situationen kann sie aber auch naiv, fast ein wenig leichtgläubig auftreten. Im Grunde ist sie bereit, relativ viel für andere Menschen zu tun, erwartet aber auch, dass sie dafür etwas zurückbekommt. Ist dies nicht der Fall, investiert sie aus Selbstbezogenheit ihrerseits ebenfalls schon bald weniger Mühe in die Beziehung.
Manche kleinen Macken an anderen können Flynn schnell nerven, selbst wenn diese überhaupt keine böswilligen Ursachen haben, über ihre eigenen Fehler regt sie sich aber noch viel mehr auf. Steht sie unter Druck, wie etwa vor wichtigen Kämpfen, macht sie sich viele selbstzweifelnde Gedanken und wird dadurch leicht nervös. Manchmal kann sie das verstecken und trägt den Kampf gegen sich selbst dann im Stillen aus. Doch ebenso kann es passieren, dass sie auch nach außen hin wie ein bloßes Nervenbündel wirkt, nach Bestätigung sucht, sich vor allen anderen Stress macht und ihnen dadurch eventuell selbst auf die Nerven geht.
Vorlieben: Höfliche Umgangsformen, vertraute Gesellschaft, Mode, Kunst, Früchte und Beeren
Abneigungen: Niederlagen, schwierige Entscheidungen, scharfes Essen, Leistungsdruck
Stärken: empfindsam & sensibel, nachdenklich & vielschichtig, vorsichtig & bedacht, hohe Auffassungsgabe & lernwillig
Schwächen: uneigenständig & schlechter Orientierungssinn, selbstbezogen & hohe Erwartungen an sich und andere, Bedürfnis nach Anerkennung & leicht naiv, nervös & perfektionistisch

Sonstiges

Familie: „Meine Mutter heißt Mayumi Saito und ist Kunsthistorikerin, beschäftigt sich seitdem wir in Kalos leben aber auch viel mit Modekreationen. Durch ihren Beruf hat sie eines Tages meinen Vater, Hiroki Saito, kennengelernt, welcher im Museum als Konservator arbeitet.“
Herkunft und Vergangenheit: „Behütet, dieses Wort beschreibt meine Vergangenheit wohl am Besten. Das Spannendste, was ich in meiner bisherigen Kindheit erlebt habe, war wahrscheinlich unser Umzug nach Vanitéa, wo meine Eltern bis jetzt leben. Zuvor wohnten wir im fernen Hoenn in Seegrasgulb City, aber als meine Familie die Möglichkeit bekam, in der Nähe des berühmten Schlosses „Château Tristesse“ ein Haus zu kaufen, schlugen sie sofort ein. Nun, mein Leben? Ich war immer eine relativ gute Schülerin gewesen, erledigte die Aufgaben die zu erledigen waren, spielte mal Geige und Klavier, mal malte ich, von meinen Eltern dazu ermuntert. Mir ging es auch eigentlich immer ganz gut mit der Sicherheit durch meine Familie, doch jetzt werde ich langsam erwachsen und weiß, dass ich mein Leben so auf die Dauer nicht leben kann. Meine Eltern und ich haben uns gut verstanden, aber ich hatte immer das Gefühl, dass sie versuchten, mir eine heile Welt vorzuspielen, ernste Themen und Kummer überspielten. Alles Traurige oder Gefährliche von mir fernzuhalten. Bisher musste ich nie irgendwelche Entscheidungen treffen, doch dafür wüsste ich auch nicht, wann ich mal so etwas wie ein Abenteuer erlebt haben könnte. Und als plötzlich die Schule zu Ende ging, wusste ich nichts mit der plötzlichen Freiheit anzufangen. Der Entschluss, auf Reisen zu gehen, entstand dann mit der Zeit und die ganze Sache war nicht einfach, schließlich war ich zuvor noch nie auf mich allein gestellt gewesen, doch wenn nicht jetzt, bekomme ich vielleicht nie wieder die Chance, herauszufinden, wer ich wirklich bin.“
Ziel: „Ich habe kein richtiges Ziel, keinen Plan. Ich weiß ja noch nicht mal, ob Herumreisen wirklich das richtige für mich ist, werde jetzt einfach mal auf mich zukommen lassen, was eben geschieht. Ohne immer nur den sichersten aller Wege zu wählen. Und vielleicht finde ich so ja heraus, wo mein Platz in der Welt ist, was ich kann und was mich glücklich macht.“

Pokemon

Art: Endivie
Spitzname: Leefa
Geschlecht: Weiblich
Charakter: „Vom ersten Tag an hat Leefa meine Wertschätzung gesucht, und ich befürchte oft, dass sie sich von meinem Ehrgeiz und Perfektionismus zu sehr beeinflussen lässt. Fast immer gibt sie ihr bestes oder mehr und wirkt sehr unzufrieden mit sich und der Welt, wenn sie etwas nicht schafft. Auch, wenn ich versuche, ihr meinen Frust über mich selbst nach einer Niederlage nicht zu sehr zu zeigen, spürt sie ihn wohl doch genau und hat wahrscheinlich Angst, dass ich sauer auf sie wäre, nur, weil es einmal nicht für den Sieg gereicht hat. Dabei ist sie mir wichtiger als jeder Kampf, sie ist mir wirklich ans Herz gewachsen, ich hätte nicht gedacht, dass ich so schnell eine solche Bindung zu einem Pokémon aufbauen könnte.“
Fähigkeit: Notdünger
„Es passt perfekt zu ihr - wenn sie schon völlig am Ende ist, verausgabt sie sich noch einmal bis zum letzten Rest, gibt alles um nicht als die Schwächere aus dem Kampf zu gehen. “