Okamis [Spieletopic]

Johanna, West
Die Okami stand auf und nickte.
"Das wäre gut."
Dann blinzelte sie verwirrt.
"Aber was, haben wir Samen?"

Kurosaki //Iwie schon owo//

Sie legte den Hirsch neben den Eingang und ging zu den zwei Mädchen. "Beeren würden sich hier gut eignen, vielleicht paar Heilkräuter, falls jemand verletzt ist", sagte sie zu ihnen, "Mein Vater hat mir immer wieder etwas über Kräuter beigebracht, er hat sich immer viel frei genommen, dafür musste meine Mutter mehr arbeiten" Dann kniete sie sich hin und begutachtete die Erde.

Kaala (Süd)
Sie blinzelte leicht verwundert, als die Fremde tatsächlich verneinte. Die ist ja noch dreister als gedacht. Oder lebensmüde. Als das Mädchen den Baum hinaufkletterte, stellte Kaala sich wieder auf die Hinterbeine, stemmte ihre Vorderpfoten gegen seinen dicken, knorrigen Stamm, um ihr Gleichgewicht besser halten zu können und sah mit leicht schief gelegtem Kopf in die Baumwipfel hinauf. Wie ein Affe sprang die andere Okami über die Äste, die manchmal bedrohlich knackten, und knüpfte Schlingen aus Lianen. Als sie sich schließlich wartend auf einem der Äste niederließ, dämmerte der Wölfin was sie da tat; nämlich ihre Artgenossen fangen. Mit einem erheitertem grummeln, ließ sich Kaala wieder auf alle Viere fallen und trottete zum Fluss, um etwas zu trinken. Das konnte noch eine Weile dauern, schließlich waren Affen nicht unbedingt die dämlichsten und warnten sich auch gerne mal gegenseitig. Vielleicht hatte die Okami aber auch Glück und eine ganze Gruppe kam vorbei, zu unvorsichtig es zu bemerken und gefangen, bevor ihnen klar wurde was geschah. Auf jeden Fall beschloss Kaala wieder zu warten. Erstens weil zu faul war um selbst jagen zu gehen und zweitens weil sie sich sicher war dem Mädchen die eventuelle Beute streitig machen zu können. Mit einem trägen Gähnen, machte sie es sich unter dem Baum gemütlich und genoss die kühle Frische. Geduldig döste sie vor sich hin und lauschte den Geräuschen des Waldes. Dem plätschern des Flusses, dem krächzen der Vögel und den immer lauter raschelnden Bäumen, bewegt durch den säuselnden Wind. Besorgt hob Kaala den Kopf und sah in den Himmel, in dem sich dichte Bäume zusammen brauten. Wahrscheinlich würde es regnen, aber der silbergrauen Okami machte das nichts aus, denn sie liebte nasses Wetter. Mit einem zufriedenem Seufzen, legte sie den Kopf zurück auf ihre Pfoten, schloss die Augen und spannte ihren Körper an, nur um ihn danach wieder glücklich zu entspannen. An so viel Faulenzen konnte sie sich wirklich gewöhnen, doch plötzlich strich ein eisiger Windstoß über ihr Fell, der weitaus weniger angenehm war, als die erfrischend Kühle. Mit zusammen gekniffenen Augen, schielte sie wieder nach oben. Vielleicht war es womöglich doch besser sich in Sicherheit zu bringen. Genau in dem Moment, hörte sie ein lautes Donnern und kurz darauf das Gebrüll panischer Affen. Die Baumkronen raschelten und bewegten sich wild, als mehrere der kleinen Gestalten von Ast zu Ast hüpften. Schrilles Gekreische über ihrem Kopf verriet ihr, das tatsächlich mehrere Affen in die Fallen gesprungen waren und schnell sprang Kaala auf und hob den Blick. Das fremde Mädchen hatte sich in eine Wölfin verwandelte und tötete die Affen schnell, bevor sie herunter kam, zwei vor Kaala ablegte und mit ihren Beeren und der restlichen Beute verschwand. "Für meine anstrengende Arbeit hättest du mich durchaus mehr entlohnen können." bellte Kaala dem Mädchen hinterher, doch sie war überaus zufrieden mit ihrem Lohn, mehr hätte sie wahrscheinlich auch kaum tragen können. Keine Kralle gekrümmt und trotzdem solch schmackhafte Beute. Kaala beschnupperte die beiden Affen genau, bevor sie sie packte und ebenfalls in Richtung Heimat schritt.

Kita
"Und was sagst du dazu?" fragte sie Kuro und wurde zum Okami. Sie setzte sich hin und guckte abwechselnd zu ihrer Freundin und zu der Erde. "Wäre möglich, oder?" Kita stand kurz auf, um das Wasser anzugucken. ES hatte sich anscheinend getauscht, denn es sah schon sauberer und klarer aus.

Kurosaki

"Ja", sagte sie, "Wir könnten so eine Wasserzufuhr machen, wie bei den alten Ägyptern" Kuro stand auf und zeichnete mit ihrem Finger eine Linie an der Wand entlang, vom Wasserbecken bis zu der beleuchteten Erdfläche. Den Dreck am Finger rieb sie sich an der Felswand ab.

Ki

Sie nickte dankbar und sog kurz die Luft ein. "Okay gehen wir." Ki lief die ganze Zeit hinter dem blauen Wolf her und schwenkte ab und zu den schmalen Kopf. Ihre Pfote trug sie durch den dichten Mischwald. Die Stämme der Bäume knarrten unheimlich, als ein heftiger Wind aufkam und die Baumkronen durchschüttelte. Hoffentlich haben die anderen schon einen Unterschlupf gefunden... dachte sie zweifelnd. Ein Regensturm wäre unpassend und gefährlich. Sie trabte in das Lager und entdeckte nicht weit entfernt eine Höhle, in der einige Personen zu sein schienen. Ki lugte in die Höhle hinein und rief lautstark, dass sie da sind. Sonst würd die Anderen sie vielleicht für Angreifer halten.

kita
"Hallo Ki! Wir haben den tunnel fertig gebraben!" rief Kit als Antwort zurück. "Und was habt ihr gemacht?" fragte sie, stand auf und trabtezu Ki hin. "Das ist übrigens ein gute Idee, Kuro!" fügte sie an Kuro gewandt hinzu.

Kurosaki

Kuro bedankte sich bei Kit und ging auch zu Ki. Ihr fiel gerade ein, dass sie noch Moos vom Geweih rauszupfen müsse und ging zum Hirsch und fing damit an uns sagte währenddessen zu Ki: "Ja, was habt ihr den so gefangen? Ist irgendetwas besonderes passiert? "

Kita
"Ihr wart also jagen. Legt die Beute, wenn ihr noch welche habt, einfach zum Hirsch da." Kita zuckte mit den Ohren zu Kuro und dem Hirsch mit dem Moos. "Warte ich helfe dir!" Kit trabte zu Kuro, verwandelte sich zum Menschen zurück und zupfte ebenfalls Moos aus dem geweih.

Ki

"Wir haben einen Vogel und ein Rehkitz erwischen können, wartet kurz-" sie kroch aus der Höhle und suchte den Ort wo sie das Reh abgelegt hatte. Mit ihrem kräftigen Kiefer packte sie es am Hals und zog es zurück in die Höhle, und legte es dort zu dem Hirsch. "Wie es aussieht habt ihr auch einiges geschafft" bemerkte Ki und drehte sich einmal im die eigene Achse.

Kazemaru (westzone)

"Wir haben ein Rehkitz und einen Adler gefangen", erzählte ich den anderen während ich mich hinsetzte, "und ihr habt echt viel geschafft wie ich sehe! Beeindruckend!" Ich war echt schwer beeindruckt von ihrer Arbeit. Ich meinte wieder an due anderen gewandt: "Ihr solltet jetzt etwas essen und danach gehen wir am besten schlafen, wir brauchen Kraft für morgen."

Hitomi

Sie bemerkte Kaze, hörte ihn zu, und nickte nur stumm. "Dann lasst uns Essen", sagte sie ruhig, und sah sich währendessen ein bisschen um, auch wenn sie wusste das sie eh nix sehen würde.
Tja, ohne Augenlicht ist es eben nicht so leicht.

Kurosaki

"Danke, aber ihr habt auch viel gefangen", sagte sie, "Aber, wir wollten noch schnell paar Beeren sammeln. Und, ach ja, wir könnten die Federn als Polsterung benutzen. Ich gehe dann schnell paar Beeren sammeln, wenn niemand was dagegen hat" Sie verwandelte sich schon mal in einen Wolf uns stand im Eingang.

Akana (Zentrum)
Das Mädchen legte die Sachen ab und seufzte. Für heute reichte die Beute ihren Eltern. Akana klopfte an die Tür und brachte die Sachen rein. Es roch nach Krankheit. Schon seit sie ein Okami war. Heilkräuter waren eher rar. Trotzdem musste sie welche suchen. Für ihre Eltern. Das war sie ihnen schließlich schuldig. Oder nicht? Wieder im Dschungel wollte sich Akana auf die Suche nach Kräutern nachen, aber am Ende war der hunger zu groß und sie klappte einfach zusammen.

Kaala (Südzone)
In gemütlichem Tempo, lief der silbergraue Schatten weiter zum Zentrum. Kaala hatte Zeit, schließlich war es noch Mittag und von den beiden Affen würde ihre Familie fürs erste satt werden. Fürs erste. Die Wölfin seufzte tief und öffnete dabei leicht das Maul, wobei ihr ein interessanter Geruch in die Nase stieg. Sie hob den Kopf um die Quelle des Duftes besser aus machen zu können und ortete ihn schließlich zu ihrer Linken. Tatsächlich breitete dort, hinter ein paar Büschen versteckt, eine seltsame dornige Pflanze ihre Arme aus und bedeckte somit einen Großteil des feuchten Bodens. Doch Kaala interessierten hauptsächlich die Früchte der Pflanze, welche sie kannte und dessen süßlichen Geschmack sie sehr schätzte. Vorsichtig, um sich nicht an den Dornen zu verletzen, schlich sie näher und betrachtete die schmackhaften Gaben. Die meisten waren noch nicht reif und somit ungenießbar, doch eine von ihnen war groß, in einem hellen orange und roch einfach nur köstlich. Kaala lief das Wasser im Mund zusammen, doch unglücklicherweise würde sie sich durch die Dornen kämpfen müssen, um das Objekt ihrer Begierde zu erreichen. Würde es als Mensch leichter sein? Sie inspizierte die Dornigen Zweige genauer und ließ die beiden Affen neben sich auf den Boden fallen. Nein, sicherlich nicht. Unschlüssig stand sie da, als würde sie darauf warten, dass die Frucht zu ihr herüber geflogen käme, aber schließlich raffte sie sich auf und stolzierte, mehr oder weniger elegant, auf ihre Beute zu. Als sie nah genug dran war, schnappte Kaala sie die Frucht mit ihren scharfen Zähnen und lief zurück, doch plötzlich schwankte sie leicht und stieß schmerzhaft gegen die Dornenranken. Mit einem kurzen, leisen winseln machte sie einen großen Satz, um die restliche Entfernung zu überwinden und aus dem Dornengeflecht heraus zu kommen. Stolz auf sich selbst und fröhlich über ihren tollen Fund, konnte sie es nicht unterdrücken mit dem Schwanz zu wedeln. Heute musste ihr Glückstag sein! Gierig verschlang sie die köstliche Frucht und ließ sich ihren herrlichen Geschmack auf der Zunge zergehen. Nun wieder gesättigt und voller Energie, schnappte sie sich ihre beiden Affen um diese endlich ihrer Familie zu übergeben, doch ihr Bein schmerzte auf einmal unangenehm. Es war nicht die Pfote, nicht der Ballen, sondern die Seite ihres Beines. Hatte sie sich bei den Dornen verletzt? Hing womöglich ein Dorn in ihrem Fleisch fest? Durch diesen Gedanken wurde ihre Freude wieder etwas abgemildert und Kaala schüttelte ihre Pfote ärgerlich, was natürlich nicht half. Doch plötzlich bemerkte sie einen Geruch, der sie den Schmerz vergessen ließ. Gefahr. Es war der Geruch eines Okamis, aber kannte sie ihn nicht....? Die Wölfin senkte den Kopf, wodurch die Affen über den Boden schleiften und zwängte sich durch einen Busch, dem Geruch entgegen. Tatsächlich. Das Mädchen von vorhin, lag hier einfach so herum und faulenzte. Nicht das faulenzen etwas schlechtes war, aber in Menschengestalt? Kaala kam näher und legte ihre Affen ab, bevor sie das Mädchen anstupste. "Huhu." murmelte sie und schnaubte verächtlich. "Aber gut das ich dich treffe, du schuldest mir nämlich noch etwas. Würdest du dir mal mein Bein ansehn?" Kaala stellte ihre Vorderpfote auf dem Kopf der Fremden ab und reckte das Kinn in die Luft.

Akana
Irgendwo bemerkte sie, dass sie angestuppst wurde. Aber mehr auch gerade nicht. Es kam immer mehr ran. Erst Ton. Verschwommen. Wie durch Watte. Eine Pfote ansehen? Die Okami... bitte nicht. Akana brachte ein leises seufzen raus und mehr nicht.
"Hunger.", flüsterte das Mädchen und regte sich dann nicht mehr. Mama. Mist! Müsahm rappelte Akana sich einigermaßen auf.
"Pfote ansehen? Gib her."
Allerdings griff sie auch schon danach.
"Rot. Blutet leicht.", meldete Akana.
"Hast du was zu essen? Bitte..."

Kaala
Sie grunzte als das Mädchen ihre Statusmeldung abgab. "Ach echt." meinte sie trocken und hob die Pfote leicht an. "Willst du nicht was machen bevor ich verblute?" Als die Fremde nach Essen fragte, schüttelte sie den Kopf. "Wo sind deine Affen hin? Wenn sie dir jemand geklaut hat, kann ich dir helfen ihn zu überwältigen und die Beute fair mit dir teilen."

Johanna
Johanna schaute die Beute an, die sie offenbar erst jetzt wahrnahm.
"Ähm, soll ich irgendwas machen?"
Ihr war es unangenehm zu wissen, dass diese Tiere ein besseres Leben hatten. Und sie hatte Angst vorm Feuer, ein tierischer Instinkt, der sich tief in ihr eingenistet hatte.
Sie schauderte.
Du hast auch schon vorher Fleisch gegessen, was ist der Unterschied?

Akana
"Meine Eltern haben sie."
Das Mädchen durchforstete die Pfote genau.
"Warum sollte ich dir eigentlich helfen? Ich meine... wir sind eigentlich Feinde... nicht? Hast du keine Angst, dass ich dich einfach vergifte?"
Während sie sprach nahm sie ein paar Lianen von den Fallen und hielt ein Blatt ins Wasser, was sehr groß war. Das legte das Mädchen auf die Wunde und band es fest.

Kurosaki

Niemand hat was dagegen..., dachte sie und verschwand im dunklem Wald. Starker Wind schmiss sie fast um, und sie beschloss, langsam zu schleichen. Schnüffelnd tappte sie durch das Schwarz und erkannte den Geruch von Beeren. Dann entdeckte sie ein großes Blatt und legte dieses vor sich aus. Schnell legte sie dort Himbeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Holunderbeeren und Brombeeren und band das Blatt als Sack zusammen. Danach schlich sie sich wieder zurück und wieder in der Höhle. Vorsichtig legte sie den Beutel neben die schöne Erdstelle und ging zu dem Rehbock, den sie gefangen hatte und wartete auf die anderen.

Kaala
Sie lachte laut los, wobei sie ihre vom Speichel glänzenden, scharfen Reißzähne zeigte. "Wie willst du mich denn vergiften? Ich denke ich würde es merken wenn du versuchst mir einen Skorpionsstachel an die Flanke zu pinnen oder etwas in die Wunde reibst." Kaala beobachtete wie die Fremde sich um ihre Wunde kümmerte und lauschte dabei dem rascheln der Büsche. Sie konnte ein Tier in der Nähe wittern, vielleicht sollte sie es fangen und dem Mädchen zum Dank überreichen?

Akana
"Ich bin nicht stark. Aber Fallen kann ich gut. Ich könnte dich leichter vergiften als du denkst."
Das Mädchen sah sich um. Ihr hunger war immer noch da. Gab es im Wasser Fische? Hoffentlich. Akana setzte sich an den Rand und wartete. Dann fing das Mädchen tatsächlich einen kleinen Fisch. Das größte würde er stillen und Akana könnte für ihre Familie weiter Nahrung suchen. Also aß sie das Tier einfach roh auf.

Kazemaru

Ich ließ mich gegenüber von Kuro nieder, in meiner Menschengesalt jedoch. Als ich das tote Tier sah fiel mir ein das ich ja eigentlich Vegitarier (ein Veggi Wolf :'D) war, aber man musste halt manchmal Ausnahmen machen. Ich sah zu Kizito, irgendwie fühlte ich mich zu ihr angezogen. Sie war einfach nur wunderschön.

Kita
Sie nickte, als Kuro aus der Höhle ging und kurz darauf wieder auftauchte. "Jetzt lasst uns essen und danach schlafen gehen." Kit ließ den anderen den Vortritt und wartete darauf, dass sie fertig wurden. "Morgen werden wir weitermachen, damit wir noch etwas schaffen. Wir haben da ja mehr Zeit."

Kaala
Sie nickte stumm, schließlich hatte das Mädchen bereits bewiesen, dass Fallen ihr Spezialgebiet waren. Andererseits spuckten alle Okami gerne große Töne, denn einen selbstbewussten Gegner, forderte man natürlich weniger begeistert zum Kampf heraus, als eine Heulsuse. Mit einem entspanntem Gähnen, um dem Mädchen zu zeigen, dass sie keine Angst hatte, schüttelte sie ihr Bein, um zu testen ob die Fremde gute Arbeit geleistet hatte. Der provisorische Verband hielt überraschenderweise. "Wie heißt du?" fragte Kaala möglichst beiläufig, während sie sich ihre Affen schnappte. Da sich die Fremde selbst einen Fisch fing, verwarf sie die Idde ihr etwas zu fangen wieder. So hilfsbedürftig war sie nun doch nicht.