Dankbar nahm sie ein Bein des Rehbocks und aß es. Kuro fand es etwas eklig, rohes Fleisch zu Essen, aber überstand es. Oh mein Gott, das muss ich die nächsten Tage aushalten, ach du schei*e Mann..., dachte sie und schluckte den letzten Bissen runter. Vorsichtig legte sie die Knochen und die Haut zur Seite und setzte sich dann zu Kit.
Zuletzt von Dia am 06/03/14, 12:21 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Okamis [Spieletopic] 06/03/14, 08:30 am
Akana Das Mädchen sah zu dem anderen Okami und überlegte. EIGENTLICH sollten sie sich an die Kehle gehen und sich möglichst zu zerfetzen. Gedankenverloren träumte das Mädchen leicht vor sich hin. "Willst du nicht hier weg?", fragte Akana dann plötzlich. Weg hier, aus diesem ewigen Kampf. Zusammen mit den Eltern. Um sie herum war das Meer. Sie konnten weg und die Okamis Essen jagen. Die Flucht war möglich. Und Akana plante sie schon lange. "Ich will nur, dass meine Eltern am Leben bleiben. Dafür würde ich alles tun. Aber Artgenossen töten? Nein. Das ist eine Regel. 'Siehst du einen Okami, töte ihn'. Aber wenn man am Ende übrig bleibt, ist man alleine. Hat es sich gelohnt? Nein. Denn was nützt es einem? Nichts. Es ist vollkommen sinnlos, andere zu töten. Ziellos. Eine Regel, die man brechen muss. Und das werde ich tun. Willst du mitkommen? Dann nenne ich dir auch meinen Namen. Ansonsten bist du mein Feind und er sinnlos."
Dia
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Kurosaki (West, 382 Wörter, SPs, kommt zu mir! <(*-*<))
Immer wieder musste sie gähnen und sie konnte kaum die Augen aufhalten. Sie war einfach zu müde. "Oh, Mann! Ich gehe dann mal schlafen. Gute Nacht, Leudis! Schlaft schön! ", verkündete sie schlaftrunken und nahm sich die Haut von ihrem Essen und legte sich irgendwo neben die Beeren, wo sie bald wachsen würden. Schnell naschte sie paar Heidel- und Himbeeren und legte sich schlafen. Wild wälzte sie auf der Fellseite des Fells und schlief dann ein. In der Nacht träumte sie seltsame Sachen. Kuro schlich als Wölfin durch den Wald, es war ein schöner, sonniger Tag. Immer wieder naschte sie paar Beeren unterwegs. Eigentlich wusste sie nicht, was sie hier machte und tappte zum Fluss. Gierig schleckte sie das klare Wasser raus und schaute sich um. Plötzlich stand Isamu auf der anderen Seite. "I-isamu! W-was machst du hier? ", stotterte sie und verwandelte sich in einen Menschen. "Ich habe dich gesucht, Kuro", antwortete er und eine leichte Brise wehte durch sein blondes Haar. "Aber woher weißt du dass ich hier bin? " "Ich kenne dich schon lange genug, Kuro. Dumm bin ich nicht. " "Aber, du musst hier weg. Es ist sehr gefährlich hier, Isamu! " "Für dich würde ich alles machen, Kuro" "Nya, aber es ist gefährlich, hier, gehe lieber zur Zentrale..." Eine kleine, salzige Träne kullerte über Kuros Wange. Isamu erschrak und sprang über den Fluss zu ihr und flüsterte: "Du musste nicht weinen, Kuro. " Und er wischte ihr die Träne weg. "D-du kannst auch in unser Lager kommen, Isa" "Echt? Wo liegt es denn? " "D-dort drüben, wo die Bäume ganz dicht stehen" "Okay! Komm, gehen wir! " Isa machte einen Freudensprung und verwandelte sich in einen Okami. Sein Fell war goldbraun, wie seine Haare, und glänzte im Sonnenlicht. "Isa? Du bist auch ein Okami? ", fragte sie ihn. Er nickte nur und Kuro verwandelte sich auch. Fröhlich tappten sie Seite an Seite zur Höhle. "Hier ist sie", sagte Kuro, als sie ankamen. In Gedanken versunken ging sie rein. Plötzlich spürte sie keinen Boden mehr und fiel in eine abgrundlose Schlucht. Isamu sprang ihr sofort hinterher. Beide verwandelten sich ungewollt in Menschen und verloren ihre Okamikräfte. Plötzlich prallten beide auf etwas hartes und Kuro wachte plötzlich mit einem Schrei auf. Kuro sprang auf und schaute sich um, aber legte sich sofort wieder hin und schlief ruhig weiter.
Emily
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Kita Sie hatte sich etwas vom Fleisch geschnappt, es gegessen und sich hingelegt. Gerade als sie fast eingeschlafen war, schrie Kuro auf. Kita sprang auf die Pfoten, drehte sich blitzschnell einmal um sich selbst und starrte Kuro an. "A-alles in Ordnung?" fragte sie, doch kuro war schon wieder eingeschlafen. "Das heißt wohl ja..." Kit legte sich wieder hin und schlief weiter.
Adee RPG Reporterin für den lieblichsten aller Lindwürmer
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Johanna (Westzone) Sie hatte sich ebenfalls ein Bein genommen und betrachtete das Fleisch angewidert. Schließlich entschied sie sich dafür, es möglichst 'menschlich' zu machen. Kita und Kuro hatten das Fleisch roh gegessen, unmöglich für sie, sie könnte wenn überhaupt höchstens einen rohen Fisch essen. Mal sehen, was man da machen kann... Sie nahm ein kleines Messer aus der Brusttasche ihrer Armeefarbenen Bluse und schnitt einmal tief in da Bein. Noch halb wames Blut spritzte ihr über die Hände, Johanna wurde schlecht. Reflexartig schob sie die Nahrung von sich weg und hockte sich hin. Nach kurzem Zögern machte sie weiter. Johanna vergrößerte den Schnitt mit leichten Bewegungen des Messers und ließ das Blut, welches stetig floss, heraus. Der Boden vor ihr war bereits rot, die Hände des Mädchens ekelerregend gefärbt. Sie versuchte die Übelkeit zu unterdrücken.
Nach einer Weile schien die Flüssigkeit zu versiegen, zumindest kamen nur noch wenige Tropfen der zähen Flüssigkeit aus dem hohlen Bein. Dieses war eingesunken, eine Folge des Blutverlustes. Nun begann Johanna damit das Fell abzustreifen, beziehungsweise abzuschneiden. Teilweise schnitt sie auch die Haut ab, was sie letzenendes auch vollständig tat. Ekelhaft, ich glaub ich kotz gleich... Sie nahm sich ein Streichholz aus ihrer Hosentasche (ihre Taschen schienen unendlich zu sein, besonders die kleinen) und suchte trockenes Geäst sowie Blätter am um ein Feuer zu machen. Gerade noch rechtzeitig fiel ihr ein, dass sie das auch mit Steinen abgrenzen musste, damit sich das Feuer nicht ausbreiten würde, ein Waldbrand wäre schlimm. (Nao, lass dich nicht auf dumme Ideen bringen!) Sehr schlimm, tödlich, um genau zu sein... Diese Gedanken lenkte sie kurz von dem Fleisch ab, was auch gut war, da sie sonst gekotzt hätte. Es war vielleicht nicht so gut für ihre Seele... Die Angst schoss ihr durch die Glieder, obwohl nichts passiert war, ihre Hand mit dem Streichholz zitterte stark und ihre Mauer gegen die Verzweiflung, die Sorge um ihre Eltern, brach zusammen. Sie war ein Elfjähriges Mädchen im Kampf um Leben oder tot, sie musste ihre Eltern versorgen und ihre Geschwister waren in genau so einem Kampf umgekommen. Dem Kampf, den sie gerade bestritt. Sie zitterte unaufhörlich, bis sie plötzlich ein Schrei aufschrecken ließ. Sofort stand die Okami auf und sah in die Höhle, wo sich Kuro für Sekunden aufrichtete und schließlich wieder einschlief. Wahh? Johanna war froh, durch Koru aus ihrem Trauma gerissen zu werden, wer nicht? Sie machte sich weiter daran ein Lagerfeuer zu erzeugen, gelungen! Der unstete Schein des Feuer bedeckte die schon dunkler werdenden Bäume mit flackerndem Licht. Der Boden unter ihr schien wegzufallen, die Angst vor den heißen Flammen ließ Johannas Bewegungen langsamer werden, fast wie in Zeitlupe. Vorsichtig spießte sie das Bein, welches eher aussah wie ein zerstückelter Dönerspieß, auf einen langen Stock, den sie vorher spitzer geschnitzt hatte. Sie hielt es wie Stockbrot über die Flammen und wartete, dass er sich bräunen würde. Es dauerte lang, die Stockbrot-Theorie erwies sich als nicht sehr erfolgreich. Während die Spitze bereits halb verbrannt war, behielt das hintere Fleisch ihre gummiartige Konsistenz. Besser als roh... Johanna aß das Fleisch mit langsamen, bedächtigen Bissen und schluckte meist vorsichtig, darauf bedacht sich nicht zu verbrennen und den Geschmack zu genießen. Sooo uuuunglaublich schlecht war es gar nicht. Eher wie sehr schlechtes Schulessen. Vielleicht wurde die Okami ja noch besser darin.
Chii Kanadierin der Herzen
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Auch sie aß ein Bein, roh, was sie nicht sonderlich störte, da das Überleben vor ging. Sie stand auf, und schritt dann zu Kaze, ehe sie ihren Mund zu öffnen begann, und die ersten Worte sprechen wollte. "Du, Kaze? Ich muss dich da mal etwas fragen~", begann das Mädchen ruhig, und kniete sich hin. "Du magst Ki oder? Man merkt das!", sagte Hito mit einen amüsierten Unterton, und wartete gespannt auf die Antwort. Ihre Neugier schlug nämlich wieder zu, und wollte es unbedingt wissen! Sie verschränkte gelassen die Arme vor der Brust, und wartete mit einen leichten Grinsen auf den Lippen, auf die Antwort des Jungen.
Naoko
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Kaemaru (hab ihn mal geselft, ich übernehme keine Haftng für Augenkrebs | Westzone)
Ich sah Hitomi gerrötet an, war es denn so offentsichtlich? "Ja, aber verrat es den anderen nicht!", meinte ich grinsend und sah wieder zu der Weißhaarigen. Sie trug einen typischen weißen Kimono, mir einem roten Band. Sie war einfach nur wunderschön, ich könnte sie den gesamten Tag lag einfach nur anstarren.
Chii Kanadierin der Herzen
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"Haha! Sie ist für dich wohl ein Art 'Anstarrer', oder?", lachte Hito dann, hielt sich dann jedoch die Hand vor den Mund. Hatte sie eben gelacht? Sie blickte leicht zur Seite, ehe sie wieder zu Kaze blickte. "Oh man, ich muss echt daran arbeiten, das ich mein Cooles-Image nicht verliere ..", sagte sie, und kniff die Augen zusammen, lachte jedoch trozdem ein bisschen. "Naja, dich hat es erwischt. Irgendwann werden die anderen es bemerken!", sagte Hitomi dann wieder ruhig.
Adee RPG Reporterin für den lieblichsten aller Lindwürmer
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Johanna Die Okami lauschte lächelnd dem Gespräch der beiden. Ja, das merkt man wirklich... "Wenn ihr hier schon so direkt seid," Johanna blickte Hitomi und Kazemaru an, dann wieder Hitomi. "Wie hast du dein Augenlicht verloren?"
Amelie
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Kaala Sie zuckte mit den Ohren während sie dem ewig langem Monolog des Mädchens lauschte. "Flucht? Wenn es so einfach wäre, hätte es sicherlich schon längst einer versucht." bellte sie trocken und dachte an das Meer. Als gute Schwimmerin, wusste sie, dass man ertrank, bevor man das Festland überhaupt sah. Sobald man in alle Richtungen nur noch den Horizont erblicken konnte, schwamm man in die falsche Richtung und wenn man auch noch so an seinen Orientierungssinn glaubte. Und ein Floss? Wie lange konnte man gegen die Strömung rudern? Wie lange die brennende Sonne aushalten? Oder den starken Wind, der einen umherpeitscht und Wellen erschafft, die einen verschlingen wie ein Wolf eine Maus? Nein, man konnte diese Insel nicht verlassen oder auf Rettung hoffen. Hier war sich jeder selbst der Nächste. "Nicht ziellos." berichtigte sie. "Man tötet für seine Familie und wenn man sie alle töten, hat man seine Familie gerettet. Man wird nicht allein sein." sprach sie und schüttelte leicht den Kopf. "Spätestens wenn die Nahrung knapper wird, wirst auch du diese Regel beachten." Leicht betrübt, trottete Kaala mit ihren Affen davon, um sie endlich ihren Eltern zu geben.
Chii Kanadierin der Herzen
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Als eine Stimme ertönte, und diese erkennte, blickte sie zu Johanna. "Ich bin seid der Geburt an blind~", antwortete Hito gelassen. "Ich kann aber trozdem gut damit auskommen", gab die Okami neckisch an. Irgendwie war sie nun froh darüber, der Gruppe beigetreten zu sein. Den genauen Grund wusste sie aber nicht. Vielleicht weil sie welche gefunden hatte, den sie vertrauen konnte? Aber naja. Man wusste ja nie, was noch alles kommen könnte, aber sie würde fliehen, zu wichtig war ihr ihr Leben~ Sie sah kurz zu Kaze, ehe sie aufstand, und gähnte.
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Anzahl der Beiträge : 1351 Pokepunkte : 35 Anmeldedatum : 09.12.13 Alter : 27 Ort : Der Wald der Träume
Akana "Ach ja? Und wer wird kommen? Niemand. Denn niemand kommt hierher. Meine Eltern sterben. Lieber auf dem Meer als hier." Damit wandte Akana sich ab und suchte Heilkräuter. Die fand ganze zwei braubare. Besser als nichts. Ruhig ging das Mädchen weiter und fand am Strand Kokosnüsse. Diese pflückte sie und suchte weiter. Essen suchen war irgendwie leichter geworden. Aber halt noch die Kräuter. Sie fehlten einfach. Akana sammelte noch mehr essbares Obst, welches sie kannte.
Naoko
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Die Nacht bricht herein, eigentlich funkeln auch die Sterne am Himmel, aber die dicken schwarzen Wolken haben sich noch immer nicht verzogen und nun regnet es in Strömen, aber das ist nicht schlecht. So gibt es morgen wenigstens genug Trinkwasser
OT: Leute, die Nacht ist kürzer, also postet nur wenn eure Charaktere aus irgendeinem Grund noch wach sein sollten. Alle anderen die schlafen einfach nicht posten, dann kommt der nächste Tag schneler (:
Rii Elite-Niete
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Die weißhaarige schloss kurz die Augen und zupfte dann ihren Kimono zurecht bevor sie sich erhob und zu Kaze und den Anderen, der Runde. Lächelnd begrüßte sie diese mit einem Peace-Zeichen und setzte sich im Schneidersitz neben den Blauhaarigen. Ki lauschte neugierig den abendlichen Gesprächen, aber schon einige Minuten später musste sie immer öfter blinzeln, bis der Okami schließlich leise Schlafgeräusche von sich gab und an Kaze's Schulter einschlief.
Naoko
Anzahl der Beiträge : 1439 Pokepunkte : 288 Anmeldedatum : 17.12.13 Alter : 23 Ort : Aus Sarkasmus.
Ich spürte Kis Kopf an meiner Schulter, sanft atmete sie ein und aus. Ich sah mich in der Höhle um, Hito stand herum und Johanna saß wenige Meter entfernt. Ki und Kuro schliefen bereits. Ich meinte zu den beiden Wachen: "Wir sollten jetzt alle mal schlafen oder?"
Chii Kanadierin der Herzen
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"Jep", gähnte sie, und legte sich hin. Irgendwie war sie nicht soo müde, wie sie dachte, und schlief erstmal nicht ein. Sie gähnte wieder ausgiebig, hob kurz ihren Kopf, und musterte kurz die Schlafenden. Danach legte sie sich wieder hin, schloss ihre blinden, orangen Augen, verwandelte sich kurz in einen Okami, und rollte sich ein. Ihr plüschiges Fell hielt sie warm, und ihr war nicht mehr kalt. Schon bald fiel sie in den Schlaf.
Amelie
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Kaala (Süd>Zentrum) Sie peitschte mit dem Schweif, als die Fremde ihr antwortete, lief jedoch weiter ohne sich umzudrehen. Was redete sie da für einen Quatsch? Natürlich würde keiner kommen um sie zu retten, war ja klar, aber trotzdem konnten ihre Eltern überleben, wenn sie sich nicht zu dämlich anstellte. Solange sie Essbares fand, würde ihre Familie nicht sterben. Und solange auch Kaala am Leben war, würde sie ihre Familie durchbringen.
Als Kaala das Zentrum betrat, stieg ihr der Gestank nach Krankheit, Hunger und Elend in die empfindliche Wolfsnase und schnell verwandelte sie sich in einen Menschen um den Geruch zu ertragen. Mehrere Menschen beäugten sie, schließlich war sie als Okami nicht besonders gerne gesehen, obwohl keiner hier ohne die Okamis so lange am Leben geblieben wäre. Kaala starrte misstrauisch zurück und drückte ihre beiden Affen sicherheitshalber fest an sich. Hoffnungslose Menschen waren zu allem fähig. Aber keiner wagte sich auch nur in ihre Nähe, schließlich hatten die meisten Angst und Respekt vor Okamis. Sie war jedoch durchaus schon einmal von jemandem angegriffen worden, der Angst gehabt hatte, Kaala könne seine Schwester, ebenfalls eine Okami, töten. Gewöhnliche Leute waren so töricht. Nachdem sie mehrere andere Häuser passiert hatte, sah sie ein Mädchen, welches versuchte ein paar Bücher gegen Essen zu tauschen. Aber keiner hier legte besonders viel Wert auf billiges Papier. Vielelicht fand sie einen Hasen, den sie entbehren konnte? Kaala sah hinauf in den Himmel, der von funkelnden Sternen geziert wurde. Morgen. Leise klopfte die schwarzhaarige gegen die Tür ihres Elternhauses und sie konnte sehen, wie sich die Gardine im Fenster bewegte, als ihre Mutter nachsah wer da vor der Tür stand. Kurz darauf öffnete sie einen Spalt breit und musterte Kaala, als wäre sie eine Fremde. "Hier." meinte Kaala mit leicht zittriger Stimme und hielt ihr die beiden Affen entgegen. Ihre Mutter griff danach und etwas Blut tropfte auf den schmutzigen Fußabtreter. "Komm rein." die Tür öffnete sich weiter und Kaala betrat das stickige Zimmer. Stumm grüßte sie ihre Schwester, die bereits einen der Affen bearbeitete und deren viel zu lange Augenringe ihr hübsches Gesicht verunstalteten. Ihr Vater schien auf dem hölzernen Küchentisch eingeschlafen zu sein. Ihn so zu sehen, ließ sie ihre eigene Müdigkeit spüren. "Ich werde mich ausruhen gehen." verkündete sie leise, um ihren Vater nicht zu wecken und verschwand nach oben, in ihr Zimmer. Sie wollte nicht, dass Amaya ihr etwas von den Affen anbot, schließlich hatte sie im Wald gegessen und auch wenn sie nicht satt war, hatte ihre Familie sicherlich mehr Hunger. Ihr Bett knarzte leise unter ihrem Gewicht, als sie sich hinlegte und die dünne Decke hielt nicht besonders warm, weshalb das Mädchen sich wieder in die silbergraue Wölfin verwandelte, damit das Fell sie gegen die abendliche Kühle schützte, die auch von den Wänden nicht aufgehalten wurde. Was würde im Winter passieren, wenn es noch kälter wurde? Weder ihre Eltern, noch ihre Schwester hatten einen dichten Pelz. Kaala winselte leise und drückte ihre Schnauze in ihr Kissen. Von solchen und ähnlichen Sorgen geplagt, dämmerte sie schließlich langsam weg und glitt in einen Traumlosen Schlaf hinüber.
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Akana Es hatte angefangen zu regnen. Das Mädchen starrte wie so oft über das Meer hinüber. Mehr Essen fand sie nicht. Momentan. Nur ungern verließ das Mädchen diese Zone. Aber sie würde wiederkommen. Das Essen lieferte sie bei ihren Eltern ab, gab aber einem Mädchen eine Kokosnuss ab. Wieder draußen lief sie weiter auf der Suche nach eventuellen Hilfen. Also wanderte sie und fand... eine riesige Gruppe Okamis. Sie war viel zu groß! Wie stellten die sich das bitte vor? Da wurde die Nahrung extrem knapp. Akana blieb stehen, eine letzte Nuss in ihren Händen und sah die Gruppe einfach nur an. Unvorsichtigerweise blieb sie gut sichtbar stehrn. Oder absichtlich?
Adee RPG Reporterin für den lieblichsten aller Lindwürmer
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Johanna (Westzone) Sie war nun fertig mit dem Fleisch, das Feuer war vom Regen gelöscht worden und durchnässte die Okami. Leise ging sie in die Höhle um zu schlafen. Nein, hier werde ich nicht bleiben. Johanna lief wieder aus dem Schlafplatz und verwandelte sich nach einigen erfolglosen Versuchen in einen Wolf. Das weiße Fell leuchtete im schwachen Licht der Sterne, als sie auf eine Erhöhung aus Felsen zu preschte. Das Mädchen bekletterte die Felsen und setzte sich auf der Spitze angekommen, gerade hin. Ihr Blick wurde vom Mond festgehalten, wohlige Scauer liefen durch ihren ganzen Körper. Nicht mal der Regen konnte ihr die Stimmung nehmen. Dann fing sie an zu heulen. Erst allein, doch nach einiger Zeit stimmten auch andere mit ein. Sie hörte aus dem sanften Ton eine Stimme heraus, ihre Mutter, um genau zu sein. Ich bin hier, ich bin am Leben, bald komme ich zurück! Sie versuchte diese Gedanken in das Heulen miteinzubringen. Nach einer Weile stoppte die Musik, wie auf Kommando wurde es, abgesehen vom Rauschen des Regens, wieder still. Haben es alle Okamis in der Zentrale getan? Haben sie endlich verstanden, dass wir zusammenhalten müssen, um nicht unterzugehen?
Wer jetzt zugeschaut hätte, hätte bemerkt, wie sie langsam den Kopf auf die Pfoten bettete und sich niederlegte. Nach ein paar Minuten wurde ihr Atem ruhiger, sie war eingeschlafen...
Morgengrauen
Der Regen ist größtenteils vorbei, nur noch manchmal kommt aus den grauen Wolken ein
Tropfen, der in die überdimensionalen Pfützen tropft, die überall sind.
Es scheint aber, als würde im Laufe des Tages, das Wasser größtenteils abfließen.
Wenn die Wolken aufbrechen, strahlt die Sonne auf die Insel, manchmal gibt es sogar
Regenbögen.
Dia
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"Guten Morgen, Leute", gähnte sie, als sie aufwachte, "Hey, wo ist Johanna? " Erstmal streckte sie sich und trank etwas aus dem großem Becken, das Wasser schien klarer zu sein, der Regen schien es ausgewechselt zu haben. Müde aß sie eine Erdbeere und setzte sich wieder auf das Fell.
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(Aufs Fell owo) Johanna Als sie wieder aufwachte, regnete es nicht mehr und es war etwas wärmer als am vorigen Tag. Ihr fiel auf, dass sie ein Mensch war, kein Wolf, so, wie sie eingeschlafen war. Oh man, ich habs einfach mit den Verwandlungen, ich werds wohl nie richtig hinkriegen... Sie kletterte von den Felsen runter und suchte Schutz in den Bäumen, wobei sie instinktiv die Richtung zur Zentrale einschlug, dann aber das Ziel wechselte und zum Lager joggte.
Chii Kanadierin der Herzen
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Sie öffnete ihre orangen Augen, und verwandelte sich zurück, ehe sie sich ausgiebig streckte. "Gähn .. Morgen, Kuro", sagte sie ruhig, und stand auf. Sie ging aus der Höhle hinaus, und schloß die Augen. Sie fühlte die frische Morgenbriese, die sanft durch die Luft gleitete. Sie mochte diese wunderschöne Ruhe, und Einsamkeit. Sie öffnete wieder ihre Augen, auch wenn sie trotz ihrer Blindheit sowieso nix sehen konnte, und setzte sich auf einen Baumstampf, während sie weiter dem Gesang des Waldes lauschte.
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Akana (Westzone) Erstaunlich. Sie war nicht bemerkt worden. In aller Seelenruhe aß sie die Nuss auf. Eigentlich konnten ihr diese Okamis egal sein. Heute würde die Okami hier ihr Glück versuchen. Aber... die anderen hier dzrften nicht in die Quere kommen. Schnell legte Akana drei Fallen aus, aus denen Entkommen fast unmöglich war. Wenn jemand reintappte, wären sie eine Weile beschäftigt. Schnell und leise schlich die Okami sich davon und legte weiter weg weitere Fallen für ihre Beute aus. Nun hieß es gut versteckt warten.
Chii Kanadierin der Herzen
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Sie hörte ein Knabbern, welches jedoch schnell wieder verschwand. Sie stand auf, verwandelte sich schnell in einen Okami. Sie sprang nicht gerade anmutig über den Baumstumpf, und rannte durch den Wald, die Ohren gespitzt. Vielleicht könnte sie für die anderen ja noch was fangen? Naja, sie ist ja blind.trozdem sollte man sie nicht unterschätzen. Sie stieß einen überraschten Jauler auf, als es sich so anfühlte, als der Boden unter ihr ganz plötzlich verschwand, und sie in die Tiefe fiel. Sie versuchte sich vor lauter Schrecken an der Oberfläche festzukrallen, und zu entkommen, schaffte es jedoch nicht, und fiel in diese Grube. "Na toll", seufzte sie. "Und wer holt mich jetzt hier raus?!"
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(Johanna! :D) Auf dem weiteren Weg hörte sie plötzlich ein Knacken und Knistern, dann eine leise Stimme: "Na toll, und wer holt mich jetzt hier raus?!?" Sie lächelte. Die Stimme gehörte Hitomi, was nach kurzem Nachgucken auch bestätigt wurde. Johanna linste in die Grube und rief: "Wie bist du denn hier reingeraten?"