Route 10

Zigarde
>>Ich weiß es nicht. Ich habe dich nur zufällig hier getroffen nachdem eins deiner Pokemon meine vernichten wollte<< antwortete ich und begann selber einen Blick durch die Natur zu werfen. Serena stattdessen wandte ihre Aufmerksamkeit von meinen beruhigenden Herzschlag zu den Top 4 Mitglied. Sie quietschte verwirrt und zeigte mit einer Pfote auf ihn  wie als ob sie  Jason anklagen will. Dann legte das Chelast den Kopf schief und überlegte. Ihr war das alles nicht gerade geheuer.
Ich biss mir währenddessen auf die Unterlippe und dachte nach wie es weitergehen sollte. Ich müsste bald mal zu einem Pokecenter und Ciel heilen lassen. Nach einer Weile wandte ich meinen Blick wieder zu den Top 4 Mitglied.

Zigarde
>>Uhm....das letzte Bett?<< antwortete ich verwundert. Komisches Rätsel, wenn man das überhaupt Rätsel nennen darf. Mit einen etwas verwirrten Blick ließ ich mein Kopf zur Seite fallen und starrte zu Serena. Das Schildkröten Pokemon hatte es aufgegeben die Aufmerksamkeit des Top 4 Mitglieds zu gewinnen und kuschelte sich stattdessen zurück an meine Brust um meinen Herzschlag zu lauschen. Dabei schloss sie dann auch ziemlich schnell die Augen und schlief dann schon bald tief und fest in meinen Armen.

Zigarde
Ich biss mir beim überlegen immer stärker auf die Unterlippe, so stark dass ich schon bald mein Blut auf meiner Zunge fühlen konnte. "Das letzte Bett aller Lebewesen"....
Plötzlich kam es mir in den Sinn. Dein letztes Bett kann ja nur das sein wo du dann stirbst. Doch weil nicht jedes Lebewesen aufs Todesbett gelegt wird, kommt nur noch eine Sache infrage.
>>Ist es vielleicht das Grab?<< antwortete ich dem Top 4 Mitglied, wobei es noch sehr stark wie eine Frage klang. Langsam ließ ich meine Unterlippe los und fuhr mir kurz mit der Zunge über meine weißen Zähne um restliches Blut zu entfernen. Ich sollte wirklich mal aufhören beim denken mir immer auf die Unterlippe zu beißen.

Zigarde
Grabsteine? So ist er also wahrscheinlich auf das Rätsel gekommen. Aber egal; Ich bin froh dass ich es überhaupt richtig gelöst habe. Sollte mal wirklich mich wieder an Rätsel lösen trainieren...
Als dann das Top 4 Mitglied auf einen der riesigen Steinsäulen zeigte und sagte dass sie wie Grabsteine aussehen, wandte ich meinen Blick sofort zu einer und musterte sie für einige Minuten. Dann meinte ich zu Jason;
>>Hast schon Recht, sie ähneln sich an manchen Stellen schon sehr<<

Zigarde
Ich nickte nur bei seinen Worten, mein Blick immer noch zu einen der Steinsäulen gerichtet. Seine Worte klangen stark danach als ob er jede Sekunde seinen Weg fortsetzen würde und mich dumm rumstehen lassen würde. Nicht mal verabschieden kann der Kerl, oder besser gesagt diese Perönlichkeit des Jungen. Obwohl ich stark bezweifle das die erste auch diese Höflichkeit besitzt. So zog ich nun die Pandakapuze von meinen Kopf und legte Serena mit Vorsicht rein. Das Chelast gähnte enttäuscht als es die Wärme meines Körpers und das Geräusch meines Herzens verlor, doch schlief trotzdem seelenruhig weiter. Ich seufzte. Als ich dann endlich meinen Blick von den mysteriösen Steinsäulen abgewendet habe,war ich überrascht das Top 4 Mitglied hier immer noch stehen zu sehen. Wusste er etwa nicht welchen Weg er gehen soll?
Ich überlegte kurz. Er scheint ja, anders als seine andere Seite, sehr auf Rätsel und Philosophie zu stehen. Hörte sich jedenfalls bei seinen letzen Rätsel so an. Ich bin eigentlich selber sehr ziellos, doch warum ihn nicht trotzdem einen Reisetipp gehen.
>>Du scheinst ja Rätsel zu mögen, Jason. Dann würde ich ehr nach Cromlexia gehen. Das Dorf verbirgt viele Geheimnisse und Rätsel<< meinte ich zu den Top 4 Mitglied und setzte ohne weitere Worte meine Headphones auf. Doch machte ich weder die Musik noch ließ ich mich schon ins weiche Gras fallen. So höflich wie ich noch war erwartete ich noch eine Rückmeldung von den Jungen.

Zigarde
Ich winkte dem Top 4 Mitglied zum Abschied hinterher. Diese Seite war wirklich viel angenehmer als seine andere. Doch leider hab ich das Gefühl dass ich diese nicht besonders oft zu Gesicht bekommen werden würde. Wenn ich das Top 4 Mitglied insgesamt überhaupt wiedersehen würde. Wahrscheinlich, Kalos ist ja nicht besonders groß. Als er mir dann noch zurief dass ich nicht die Süßigkeit vergessen solle, nickte ich nur knapp. Schon ein wenig niedlich wie diese Seite an so eine Kleinigkeit denkt.
Doch ohne weitere umschweife machte ich die Musik auf volle Lautstärke an und ließ mich davon berauschen. Meistens hörte ich Techno, weshalb es eigentlich ziemlich dumm ist das dann noch auf volle Lautstärke aufzudrehen. Aber egal.
Einige Minuten stand ich einfach nur still dar, dann wandte ich meinen Blick in die Richtung, die nach Cromlexia führt. Ich musste ja noch Ciel heilen. Das Lin-Fu ist wahrscheinlich eh sauer dass ich ihn so lange in diesen kleinen Ball hocken lasse. So machte ich mich mit langsamen Schritten auf den Weg zu den neuen Dorf.

--->Cromlexia

----> Relieviera City
Amelie
Die monumentalen Steinsäulen, die den Menhir-Weg prägten, konnte Amelie schon aus der Ferne erkennen, jedoch dachte sie bei deren Anblick nicht an die Legende, die sich um die mysteriösen Steine rankte, sondern daran, dass sie die Säulen in ihr Training einbeziehen wollte. Grinsend holte sie ihre Pokemon aus dem Ball, während sie ihren Blick über die leere Route schweifen ließ. Zuerst einmal, probte sie mit Nym und Ruby die Vorstellung, die sie beim Wettbewerb zeigen wollte, ehe sie mit dem richtigen Kampftraining begann, in welches sie auch Relle einbezog. "Nym Agilität, Ruby Imitator und Relle, du versuchst die zwei zu fangen." befahl Amelie und prompt huschten Dratini und Zorua davon. Relle schien das unfair zu finden, schließlich konnte sie sich selbst nicht schneller machen und huschte Dratini grummelnd hinter die Steine nach. Jedoch war der blaue Drache schneller und streckte dem Feuerfuchs frech die Zunge heraus. "Versuch es mit Ruckzuckhieb." riet Amelie, was dazu führte, dass Vulpix mit einem Mal aufholte und Dratini rammte. "Sehr gut." lobte die Koordinatorin erfreut, während sich Nym verärgert ins Gras duckte. Zorua, nun vorgewarnt, zischte blitzschnell zwischen den Steinen umher. Vulpix, die es nicht gewohnt war Ruckzuckhieb so lange aufrecht zu erhalten, stolperte über die eigenen Pfoten und kullerte gegen eine Steinsäule, was Ruby zum lachen veranlasste. "Nicht so gehässig." schimpfte Amelie und kam näher, jedoch war die rote Füchsin schon wieder auf den Beinen und schoss verärgert Funken gegen das Unlicht Pokemon, welches mit einem Jaulen hinter einem Stein verschwand. "Finte." befahl Amelie, die nichts dagegen hatte, das Fangspiel zu einem Kampf zu machen. Da die zwei Füchse jedoch nicht wussten, an wen der Befehl gerichtet war, sprangen sie beide aufeinander zu. Als Unlicht Pokemon, war Rubys Attacke stärker, sodass Relle zurück prallte. Knurrend wartete sie auf einen Befehl von Amelie, der sogleich kam: "Ruckzuckhieb und Imitator." Damit wollte sie testen, ob Ruby wirklich stärker war als Relle, doch zog das Zorua diesmal den Kürzeren. Mit spöttisch funkelnden Augen, warf Relle sich in Pose, während Zorua sich schüttelnd wieder aufrappelte. Doch plötzlich sprang es, von dunkler Energie ummantelt, erneut auf das Vulpix zu und ließ es gnadenlos durch den Dreck schlittern. Nur ächzend, rappelte es sich wieder auf, während Zorua vergnügt im Kreis hüpfte. Eine neue Attacke! "Gut gemacht, Ruby!" lobte Amelie zufrieden, tätschelte aber auch ihrem Feuerfuchs den Kopf und wollte sie auf den Arm nehmen, doch Relle sprang schnaubend davon und rannte mit Ruckzuckhieb in die Stadt. Als Ruby das sah, konnte sie doch nicht zulassen, dass ihre Rivalin zuerst in Cromlexia ankam, weshalb sie ihr mit Imitator hinterherpreschte. Da wollte Nym nicht zurückbleiben und flitzte mit Agilität ebenfalls hinterher, noch ehe Amelie etwas sagen konnte. Aber sie wollte ihren Pokemon den Spaß auch lassen. "Jetzt sind nur noch wir beide da, hm?" Amelie beugte sich über Elly, die der Kampf eingeschüchtert zu haben schien, denn sie setzte nervös Wachstum ein. Amelie lachte, nahm das Pokemon auf den Arm und trat ebenfalls die letzte Etappe vor Cromlexia an.
----> Cromlexia

Ruby + Schmarotzer, - Kratzfurie

Zigarde
---->Cromlexia
Nach ein paar Sekunden erreichte ich schon die mir bekannte Route und natürlich war Serena sofort aus meinen Armen rausgesprungen. Mit einen lauten Quietschen bat sie Ciel auch endlich von meiner Schulter zu springen dabei beide Pokemon anfangen könnten die Vorstellung zu planen. Das Lin-Fu nickte nur kurz zu der Aufforderung des Chelast und landete geschickt auf den Boden vor mir.
>>Dann kommt. Lasst uns einen etwas abgelegten Platz suchen und dann können wir auch schon anfangen zu proben<<, meinte ich zu den beiden. Sie nickten und begannen sofort die Route nach einen ruhigen Platz zu durchsuchen. Und Serena fand auch schnell einen. Nachdem ich es mir auf einen kleineren Felsen bequem gemacht hatte, begann ich Ciel und Serena deren Bewegungen zu erklären.
>>Serena, du setzt Rasierblatt immer wieder auf Ciel ein, doch übertreib es nicht. Ciel....du weißt dann was zutun, richtig?<<
Das Lin-Fu nickte sofort. Es war immerhin seine Idee...
Er gab Serena ein Zeichen, worauf diese begann das Kampfpokemon mit mehreren Blättern zu beschießen. Sie probierte es natürlich nicht zu übertreiben da Ciel ja immer noch den Blättern ausweichen können muss. So trainierten beide immer wieder einzelne Moves und Bewegungen. Ich musste ihn nicht mal wirklich was befehlen, da Ciel Serena alleine schon alles perfekt erklärt und zeigt. So nahm ich nach einigen Minuten meine Konsole aus meiner Bauchtasche und begann eins meiner älteren Spiele neu zu starten.

Edit 06/08/2015
Ich wusste nicht wieviel Zeit vergangen war als ich plötzlich Serenas erschöpftes Quieken hörte. Schnell sah ich von den Bildschirm meiner Konsole zu den beiden. Ciel stand gerade, seine Arme vor der Brust gekreuzt. Auf den ersten Blick sah es so aus als wäre das Lin_Fu gar nicht erschöpft, doch beim nähreren hinsehen konnte man sein schweres Atmen erkennen. Serena im Gegenteil probierte ihre Erschöpfung erst gar nicht zu verstecken. Schlafend lag sie zwischen den hohen Gräsern. Wie ist sie überhaupt so schnell eingeschlafen?
Mit Bedacht packte ich die onsole zurück in die Bauchtasche und stand von meinen derzeitigen Sitzplatz auf. Vorsichtig begab ich mich zu Serena und nahm sie langsam in meine Arme. Das Chelast gab ein erfreutes murmeln zu sich und presste ihren Kopf gegen des weiche Material meines Hoodies.
>>Ihr beide habt gut trainiert. Mit der Vorführung können wir nur gewinnen!<<, flüsterte ich zu den beiden, obwohl mir klar war dass Serena nix verstand. Doch Ciel nickte zustimmend und sprang mit letzter Kraft in die weiße Pandakapuze. Dort rollte er sich Müde zusammen und begann auch zu schlafen. Ich lächelte. Noch kurz blieb ich stehen und genoss die frische Luft bevor ich mich zurück nach Cromlexia begab.
--->Cromlexia

Johanna Mayson

<--- Relievera City

Zwar hatte Johanna behauptet, dass sie nicht aufgeregt wäre, doch wie sie da über die halbe Route rannte und wieder zurück, wirkte sie äußerst aufgekratzt. Ob dies wegen dem Wettbewerb war, einmal außen vor. Das kleine Fuchspokémon zu ihren Füßen, dass noch einmal um einiges flinker war, glich dessen Trainerin im Verhalten sehr, auch wenn es ungefähr das doppelte an Aufgekratztheit versprühte. An einem niedrigen Steinzaun angekommen, hielt sie an, um zu verschnaufen, dann lange Sprinten war für Johanna reichlich anstrengend. So rang das Mädchen in gebückter Haltung und zersausten Haares um Luft, während durch den Routeneingang der völlig gelassene Imriess spazierte.

Castor

---> Relievera City

Von Johanna wie immer überholt, kam Castor schließlich auch auf Route 10 an, auf der er damals Kafka gefangen hatte und die sie nach Cromlexia zu ihrem nächsten Wetttbewerb führen würde. Glücklich darüber, das sie wieder eine Weile außerhalb der Stadt unterwegs sein würden, ließ Castor seine Pokemon frei, damit sie auch mal wieder etwas Bewegung hatte. Saurus und Zipp schwangen sich sofort in die Lüfte und genossen die dortige Freiheit, während Ice, Horn, Kafka und Bull gemütlich neben Castor hertrotteten.

Mary

<--- Relievera City

Sie kam einige Zeit nach Castor mit Enton im Schlepptau auf der Route an, die die beiden sofort untersuchten. Mary lief auf die eine Seite des Grases, Enton auf die andere. Das Mädchen konnte gerade noch ein Evoli vorbei flitzen sehen, während das Wasser Pokémon vor einem Frizelblitz stand und die schnellen Bewegungen versuchte mit den Augen zu verfolgen. Mary war sich nicht sicher, ob sie hier ein Pokémon fangen wollte, also ließ sie es vorerst und lauschte lieber den ganzen Einträgen ihres Pokédex'. Nach einer Weile sammelte die das gelbe Pokémon ein, dass sich mit dem Bauch auf die Wiese gelegt hatte und dem Gras dabei zu sah, wie es sich hin und her bewegte. Als die Trainerin dann die Steine erblickte, rannte sie schnell zu ihnen, drehte sich zu ihren Begleitern und fragte neugierig was die hier sollten.

Johanna Mayson

Es war gar keine Frage gewesen: Johanna war wie eh und je die Erste gewesen, verwunderlich war nur, dass nicht Mary, sondern der dickbemantelte Castor diesmal seinen Weg als zweites fand. Ganz nach seinem Beispiel entließ die junge Koordinatorin auch ihre restlichen Pokémon (die Armen sollten ja auch einmal ihren Auftritt bekommen) aus den Kapseln. Das Mädchen achtete dabe nicht allzu optimal auf den Standort einiger... Bekannter, sodass die Gestalt einer 1,6 Meter großen Eulen auf dem Kopf von Imriess erschien, welcher perplex zu seinem Peiniger hinaufblickte. Ein Aufschrei und Louanne, ein kleines Mollimorba, hatte sich auf einen Felsen gestürzt. Ruhig blieben stets May, das störrische Tarnpignon, und Finn, ein schüchternes Dratini, jeweils aus recht unterschiedlichen Gründen. In diesem Moment kam die rothaarige, immer-fröhliche Mary angerannt und fragte, was die höchst ominösen Felsen auf dieser Route machten. Johanna meinte daraufhin, ganz in Fremdenführerstimme(Und bevor jemand, etwas sagen konnte, sie ließ Mary ja kaum aussprechen!): "Es gibt viele Gerüchte! Einige sagen, es seien Grabsteine, dann gibt es die These, dass eine alte Zivilisation, sie als Denkmal aufgestellt hat. Oder für eine Beschwörung. Jedenfalls stehen sie hier schon, seit Kalos' Geschichte aufgezeichnet wird!"

Castor

"Grabsteine..." wiederholte Castor, "Das war auch mein erster Gedanke gewesen, als ich das erste mal hier war." Er sah etwas traurig aus, als er die weißen Steine betrachtete. "Was auch immer hier passiert ist, es muss schlimm gewesen sein." Dann schüttelte er jedoch einmal seinen Kopf, um die schlechten Gedanken zu vertreiben und sagte: "Oder es sind doch Denkmäler. Wollen wir nicht weitergehen?" Mit diesen Worten schlug Castor den Weg nach Cromlexia ein.

---> Cromlexia

Kazuya

<--- Relievera City (glaube ich)

Kazuya hatte sich bei der Wanderung zu Route 10 reichlich Zeit gelassen. Und er schien nicht motiviert zu sein, es jetzt schneller anzugehen. Wieso auch beeilen? Es war sonnig und warm, er hatte zwei neue Pokémon und... nur einen mickrigen Orden. Doch DEN hatte er sich mit Fleiß erkämpft! Shiro trampelte unruhig neben ihm her, weswegen er ihm anbot, sich auf der Route zu vergnügen. Er ließ Isamu aus seinem Ball und machte eine ausholende Geste. Isamu nickte und setzte sich hin.

Wilde Pokémon

Johanna Mayson

"Huch?" Etwas verdattert starrte Johanna Castor hinterher, der etwas melancholisch wirkte. Dann schon ein Grinsen die Überraschung beiseite und ohne irgendeine Vorwarnung rannte sie vor, um als erste die Stadt zu erreichen. Philliss folgte ihr auf dem Fuße, May warpte sich in ihren Pokéball, Louanne katapultierte sich auf Johannas Schulter und die drei restlichen stiegen allesamt auf Phills Rücken und flogen hinterher. Respekt an diese mächtige Eule.

---> Cromlexia

Mary

Sie hatte Johanna mit großen Augen gelauscht und nicht bemerkt, wie ihr Oberkörper sich leicht nach vorne lehnte. Enton neben ihr, schien ganz und gar nicht aufmerksam, sondern drehte sich nur im Kreis und starrte dann die Steine an. "Was, wirklich? Wow..." Sie bemerkte weder Castor, noch Johanna, sogar nicht, als sich beide aus dem Staub machten. Viel lieber betrachtete sie mit Enton zusammen die Steine, ließ sich ins Gras fallen und kramte irgendwann mit einem nachdenklichen Blick ihre Karte aus der Tasche. Sehr umständlich, wenn ich das noch sagen darf. Nun also, lag das große Stück Papier vor ihr. Die Trainer blickte kurz noch auf die Markierung auf einer der Routen und steckte dann den Kopf wieder in die Tasche, holte alles mögliche hinaus, während ihr Pokémon sie nur anschaute. "Ich wusste doch, dass ich einen dabei habe!" Triumphierend hielt sie einen Kugelschreiber in der Hand, der ebenfalls von Enton beäugt wurde. Mit frischem Elan schaute Mary auf die Karte, suchte nach Route 10 und strich sich einige Strähnen aus dem Gesicht, während sie völlig in ihrem Element zuerst dort rumkritzelte und sich dann noch ein Blatt suchte.

Route 10. Gerade sitze ich vor einem großen Stein. Er ist hier nicht der einzige. Laut Johanna sollen dies Gräber sein oder als Denkmal oder für Beschwörungen von einer alten Zivilisation aufgestellt wurden sein. Castor schien der ersten Theorie mehr Glauben zu schenken und meint, dass es irgendwas schlimmes war. Nehme mir jetzt vor dem ganzen auf die Spur zu gehen und irgendjemanden danach zu fragen.

Schnell stopfte sie alles wieder zurück in ihre Tasche und sah sich dann einen Moment genauso verwirrt um, wie Enton. Johanna und Castor waren weg. Hoffentlich fand sie die beiden nochmal. Hastig rappelte sie sich auf, nahm Enton an der Hand und zog das Pokémon mit sich, während sie den beiden hinterher rannte.

---> Cromlexia

Wilde Pokemon
Eine etwas abstruse Szene bot sich einem möglichen Betrachter dar, als ein entnervtes Golbit auf dem Boden hin und her stampfte, während über seinem Kopf ein Emolga durch die Luft segelte. In seinen Händen hielt es einen besonders schönen runden Stein, den das kleine roboterartige Pokemon schmerzlich zu vermissen schien. Hämisch lies sich das Elektro-Pokemon manchmal bis auf wenige Zentimeter hinunter, nur um direkt über seinem Opfer wieder hochzuziehen.

Pokemon: Emolga: Statik: Donnerschock: Ruckzuckhieb
                  Golbit: Tollpatsch: Eingler; Erstauner; Pfund; Lehmschelle

Kazuya

Der Trainer seufzte leicht, als Isamu ebenso still wie er seinen Platz einnahm. Das war doch schon fast demütigend. Wieso brachte er nicht die Motivation auf, sich zu bewegen? Naoko war nie faul, sie war stets voller Tatendrang und gab nicht auf, während er... ruhiger war. Das war ja nicht etwa schlimm, nur...
Sein Blick fiel auf ein Emolga, das ein Golbit ärgerte. Er schloss die Augen für einen Moment.

Wilde Pokémon

Wildes Pokémon

Ein Snubbull lief offenbar deprimiert das gelbe Blumenfeld entlang, da es aufgrund seines eher angsteinflößendes Gesichtes von anderen Pokémon gemieden wurde. Nun gut, es wusste auch nicht so recht, wie es auf seine Artgenossen zu gehen sollte, da es sich immer hunderte von Fehlschlägen die passieren konnten, in seinem Kopf ausmalte. Also beließ es das Normalpokémon beim bunten Treiben anderer Pokémon zu zusehen.

Snubbull: männlich; Tackle, Feuerzahn, Eiszahn, Donnerzahn, Charme