Zentral Plaza

Endorel Frost

Endorel lag richtig, ihre Familie war in der Musikbranche.  Vage hatte er sich erinnern können das seine Eltern den Namen Thynne in seiner Anwesenheit erwähnt hatten. In welchem Zusammenhang konnte der Silberhaarige aber nicht mehr nennen.
Die nächste Frage hätte er vorausahnen können. Durch die Medien kannten viele außerhalb der Musik den Namen Frost und verbanden ihn mit einen verrückten Ehepaar welches ihr eigenes Kind gequält haben.  Doch wie das Kind hieß und das es nun zusammen mit seinen Pokemon durch Kalos reist,  war unbekannt. Nur im Kreis der Musiker sprach sich das rum.
Zuerst war Endorel sprachlos. Wie sollte er die Frage beantworten?  Wahrheit oder Lüge? Ungern würde er seine sonst so feste Fassade vor dem Mädchen verlieren. Wenn Erinnerungen der Vergangenheit ihn übernehmen würden...
>>Ja... <<, die Antwort klang gezwungen, >>Ja,  ich gehöre zu der Familie Frost. <<

Christian Raise/ Zigarde

Es wurde schnell klar: Der Junge war auf Streit aus.  Nur ein dummer und abfälliger Kommentar kam als Antwort auf Zigardes Frage.  Überrascht drehte er sich erneut zu Castor,  welcher meinte das auch Glück in den Wettbewerben eine Rolle spielt und das Zigarde das nächste Mal bestimmt weiter kommen wird. Er antwortete mit einem Lächeln,  bevor seine roten Augen zurück zu dem Fremden auf der Parkbank huschten.
>>Mein Gedächnis ist ziemlich gut,  wahrscheinlich habe ich dich aufgrund deiner Größe einfach komplett übersehen<<, meinte er mit grimmiger Miene. Zigarde zog sogar in Betracht einen Kommentar wie 'bei deiner Größe ist es kein Wunder' dran zu hängen,  doch ließ der Gamer es lieber. Er wollte die Situation nicht noch schlimmer machen.

Enya Thynne

Enya bemerkte, dass ihr Gesprächspartner mit sich selbst zu ringen schien, ehe er ihre Frage letztendlich beantwortete. Sie hätte wohl wirklich nicht nachfragen sollen .. Allerdings konnte man ihre Tat nun nicht mehr rückgängig machen.
"Verzeih", meinte die junge Koordinatorin entschuldigend, "meine Neugier überwiegte."
Enya verspürte jedoch nicht sonderlich viele Schuldgefühle. Es fiel ihr schwer, Mitgefühl für fremde Personen zu empfinden, auch wenn der Koordinatorin klar war, dass ihr Gegenüber wohl keine allzu schöne Vergangenheit durchlebt hatte. Außerdem bewahrte Enya stets Distanz.

Johanna Mayson

Mit dieser Aussage hatte sie ganz offensichtlich die Stimmung Auroras radikal umschlagen lassen. Vor Freude fing die Minutenbekanntschaft sogar an, sie stürmisch zu umarmen, ohne Rücksicht auf Verluste, quetschte das Mädchen ihren Körper gegen sie und Philliss, welche erschrocken nach Luft schnappte. 'Angriff!', blinkte es wohl in dem Gehirn des schwarzen Fuchses, denn sobald Aurora losließ, sprang es aus den Armen Johannas auf ihre Schultern und kläffte einmal gefährlich. Ein Anzugträger drehte sich um, wandte sich beim Anblick der Szene jedoch gleich wieder kopfschüttelnd weg.
Johanna war die ganze Zeit über reglos stehengeblieben. Diese überschwängliche Art erinnerte mal wieder an Naoko und das wiederum an den schmerzlichen Grund ihrer Verabschiedung. 'Vergangenes ist Vergangenes', seufzte sich die Brünette innerlich zu, kam jedoch nicht umhin, an ihre erfolglose Reise als Koordinatorin zu denken. Erst Philliss' Sprung zurück in ihre Arme weckte sie aus ihren Gedanken.
"Es ist schon gut", lächelte Johanna etwas gezwungen. "Wollen wir los? Auf dem Weg zum Wettbewerb haben wir viel zu tun!"

Johanna Mayson

"Sei jetzt bitte nicht so betreten. Ist halt passiert." Nach dem richtigen Weg suchend, blickte Johanna sich kurz um. Glücklicherweise konnte sie sich eines gutes Orientierungssinnes fröhnen, sodass sie bald schon die richtige Allee erblickte, welche sie zum Südring führen sollte. So groß und bunt diese Stadt auch war, das Straßensystem lernte sich leicht. Johanna nickte Aurora zustimmend zu und wandte ihre Schritte Richtung Hauptstraße. "Sag mal, was willst du dir eigentlich noch für Pokémon fangen? Oder hast du schon ein volles Team?"
Philliss roch, dass die Reise endlich einmal mit ernsthaftem Ziel weiterging. Das Zorua stellte aufmerksam die Ohren auf, lugte herausfordernd zu dem liebkosten Evoli. Das war also der neue Begleiter. Ähnelte dem Evoli von Johannas erster Reisepartnerin. Seltsam...

---> Südring

Castor

Mit zusammengezogenen Augenbrauen beobachtete er, wie sich zwischen den beiden Jungen scheinbar ein Streit aufbaute. Irgendwie schien der Junge auf der Bank es ja darauf anzulegen, hatte er ja schon, als er von Castor den Sitzplatz haben wollte. Er konnte den Jungen deshalb nicht versehen, sah aber davon ab jetzt schon einzugreifen. Vielleicht würden sie sich von selbst beruhigen.

Lukas Vereth

"Wahrscheinlich habe ich dich bei deiner Größe einfach komplett übersehen." Hui. Eine Schelle ins Gesicht. Zigarde hatte sein Todesurteil unterschrieben. Selbst, wenn das wirklich der Spieler sein sollte, der ständig in den Bestenlisten auftauchte, für Lukas war er gestorben. Die Wut kroch dem kleinen Mann die Atemwege hoch, verkrampfte sich im Kiefer, stellte die Härchen im Nacken auf - wie konnte diese Missgeburt es wagen?! Lukas' Hand zuckte zu seinen Haaren, die er in einer selbstgefälligen Bewegung zurückstrich, ein weiteres entnervtes Seufzen entfloh den Lippen. Wie er da so vollkommen spannungslos saß, mit seinen halbgeschlossenen Augen und den hochgezogenen Augenbrauen, wirkte er überhaupt nicht zornig. Auch seine Stimme besaß einen beiläufigen sowie abfälligen Klang. "Alter, hast du Probleme? Bei Mami nicht gelernt, das äußere Werte nichts bedeuten?" Das Ende ließ er mit hoch verstellter Stimme erklingen, als würde er die erwähnte Mami zitieren. "Spasten." Die ganze Zeit hatte er Zigarde nicht einmal angesehen. Demonstrativ kratzte er sich den Arsch.

Endorel Frost

Mit angespannten Muskeln saß Endorel nun da und wartete auf die Reaktion von Enya. Eine knappe Entschuldigung kam. Er erwartete weitere Fragen zur seiner Vergangenheit,  doch keine kamen. Was für eine Erleichterung.
Endorel begann sich zu entspannen. Keine Erinnerungen kamen zum Vorschein. Er würde seine Fassade nicht verlieren. Fuzzle spürte den inneren Tumult seines Trainers, was genug Grund war um einen kurzen Blick auf ihn und das Mädchen zu werfen. Würde sie seinen Trainer in irgendeinen Weg Schaden zufügen,  kennt das Dusselgurr keine Gnade.
Ein paar Sekunden Ruhe und Endorel traute sich wieder zu sprechen:
>>Keine Sorge,  du bist nicht die Erste. Ich bin es gewöhnt und kann gut damit umgehen. <<

Christian Raise/ Zigarde

Da hat Zigarde wohl einen Schwachpunkt getroffen, so wie der Junge darauf reagiert. Wieder kamen nur Beleidigungen aus seinem vorlauten Mund. Er könnte kontern wie ein kleines Kind,  doch hatte Zigarde kein Interesse daran. Seine Nerven verlor er zwar langsam,  aber es gab auch noch andere Wege als ihn einfach zurück zu beleidigen.
Ein Grinsen tauchte auf seinem blassen Gesicht auf. Er sah nach links,  nach rechts... Nach einer Weile wurde sein Gesichtsausdruck eher verwirrt. Mit voller Absicht überblickte er den Trainer immer und immer wieder, bevor er sich schlussendlich zu Castor drehte.
>>Ich glaube zu viel Musik tut den Ohren nicht gut. Ich habe so ein seltsames Piepsen im Ohr... <<, das musste einfach sein,  egal wie kindisch es vielleicht wirkte, >>Jedenfalls bin ich schon auf den nächsten Wettbewerb gespannt.<<

Castor

Castor hatte schon sich schon überlegt, wie er den unfreundlichen Jungen am besten zurecht hätte weisen können, als Zigarde entschied ihn einfach zu ignorieren. Auch wenn er eigentlich nicht schadenfroh war, musste Castor schon fast ein Kichern unterdrücken, als er sich entschied, den Jungen auf der Bank ebenfalls links liegen zu lassen. "Weißt du denn wo der nächste Wettbewerb stattfindet?" fragte er Zigarde dann schließlich, "Wir könnten ja zusammen dahin gehen."

Lukas Vereth

Auch, wenn nichts davon an die sichtbare Oberfläche drang, so dauerte es doch eine ganze Weile bis der Zorn in dem kleinen Körper endgültig versiegte. Über die kindische Reaktion des Anderen verdrehte er nur die Augen. Die waren es doch nicht wert. Stattdessen sollte er sich lieber ein Reiseziel suchen. An welche Arena sollte es gehen? Und, verdammt, wo und wie konnte er endlich ein brauchbares Pokémon fangen? Diese dissozialen Eier waren doch ein Witz! 'Scheiß-Gör', brummelte der Knirps in sich hinein. Und wann verschwanden endlich die Spasten vor der Bank? Die faselten immer noch über Wettbewerbe, diese schwulen Säcke. Genervt die Luft ausstoßend, packte er die Herrenhandtasche neben ihm und wühlte grob darin.

Christian Raise/ Zigarde

Ob er weiß wo der nächste Wettbewerb stattfindet? Zigarde überlegte. Leider kam ihm kein Ort in den Sinn, welcher er schon mal im Zusammenhang mit dem Wettbewerb gehört haben könnte. Er schüttelte den Kopf.
Castor schlug kurz danach vor ob er und Zigarde zusammen hingehen wollen. Er war über den Vorschlag überrascht, man sah es dem jungen Koordinator an. Es passiert nicht oft das einfach jemand vorschlägt mit einer fast vollkommen fremden Person zu reisen. Nicht das sich Zigarde nicht darüber freute. Er mochte Gesellschaft. Manchmal...
>>Gerne, Gesellschaft ist nie schlecht<<, stimmte der Albino dem Vorschlag mit einem Nicken zu.

Amy Tellins

Entschlossen trat Amy aus dem Hauseingang des Wohnkomplexes für betreutes Wohnen. Dieser kurze Urlaub bei ihrer Oma hatte gut getan. Sie fühlte sich erfrischt und vital, unerschrocken bereit für die letzten drei Orden - und das große Turnier, das im Nordring stattfinden sollte. Ihre Pokémon mussten schon ganz hibbelig von dem Trainingsentzug sein! Besser also, sie legte in einer der zahlreichen Seitengassen noch ein paar Aufwärmübungen ein. Wobei ein Kampf natürlich am besten wäre. Zielgerichtet spazierte die Trainerin die Straße hinauf, an einem Drogendealer, der ihr Wadribiewacha als Duflorhonig verkaufen wollte, vorbei, Richtung Nord.

---> Nordring

Castor

Das Zigarde sein Angebot annahm freute Castor. Er mochte es, zu zweit oder in einer Gruppe zu reisen, er war nur ungern allein unterwegs. Aber ein wenig schade fand er es schon, das Zigarde auch nicht wusste wo der nächste Wettbewerb stattfinden würden. "Okay, dann müssen wir also erst einmal herausfinden wo wir überhaupt hin müssen. Eine Idee wo wir anfangen sollen?"

Christian Raise/ Zigarde

Castor war erfreut das Zigarde sein Angebot annahm, doch auch er wusste nicht wo der nächste Wettbewerb stattfindet. Das machte alles nicht leichter.
>>Hm... Am besten wir beginnen mit dem Pokecenter. Dort haben sie meistens Prospekte zu den anstehenden Wettbewerben. Wenn nicht, dann müssen wir wohl andere Koordinatoren fragen<<, schlug er vor und drehte sich zu der Masse. Die Suche nach dem Pokecenter dauerte nicht lange und mit einem Nicken zu Castor begann Zigarde sich auf dem Weg zum weißen Gebäude zu machen.

=> Next Stop: Zentral Plaza- PokeCenter

Lucray Cynth

Er betrat den Zentral Plaza mit Danger an seiner Seite. Manche erkannten ihn schon vom weitem, doch keiner traute es sich Lucray zu nähren. Dies lag natürlich an Danger. Sie würde nach jeden schnappen, der nur ein Schritt zu nah kam. So knurrte das Knarksel den ganzen Weg lang, welches der Arenaleiter nicht mal bemerkte. Seine Konzentration war auf dem Weg vor ihm gerichtet.  Er wollte sich nicht länger hier aufhalten,  als ist nötig ist.

=> Next Stop: Nordring

Enya Thynne

Enya äußerte sich lediglich durch ein Nicken, da sie nicht wusste was sie sagen sollte. Die Koordinatorin war nicht die Gesprächigste und eine Konversation aufrecht zu halten, war Enya nie sonderlich leicht gefallen. Zuhören dagegen war für sie die anspruchsloseste Sache überhaupt.
Die Koordinatorin sagte nun also nichts mehr und schien die nächste Aktion ihres Gesprächspartners abzuwarten.

Rii

Sie war kurz entfernter Zuschauer einer kleinen Auseinandersetzung zwischen drei Jungen geworden, wandte sich dann aber wieder ihren eigentlichen Gesprächspartnern zu."Arena hört sich toll an." meinte Rii kurz. Die Brünette war noch nie in die Verlegenheit gekommen, in eine Arena zu gehen, aber die Chance ließ sie sich nicht entgehen und nickte wild. Ihre Pokemon schienen von der Idee ebenfalls überzeugt.

Naoko

Warm schien die Sonne vom Himmel und wärmte meinen Körper angenehm. Kawahori saß auf meinem Kopf und auch wenn es anfangs noch verängstigt gewirkt hatte, war es inzwischen recht entspannt und sah sich auch etwas neugierig um. Das kleine eF-eM war mein jüngstes Teammitglied, also musste ich viel Zeit mit ihm verbringen, damit es zutraulicher wurde.
Davon mal abgesehen wurde es so langsam Zeit, meinen ersten Orden zu gewinnen! Selbstbewusst stemmte ich die Hände in die Hüfte und sah mich nach meiner großgewachsenen Begleiterin Philliss um, die ich in dem Menschenrummel glatt aus den Augen verloren hatte. In Illumina City war aber auch immer ein reges Treiben, ganz anders als in Romantia, wo ich herkam. Dort war es immer eher ruhig gewesen, trotz der Pokéball-Fabrik im Rücken.

Endorel Frost

Ein Nicken war das einzige, was Enya als Reaktion gab. Sie war wirklich nicht gesprächig, welches Endorel aber nicht störte. Der eigentlich eiskalte Trainer mochte es mit Leuten zu sprechen. Am Anfang hat er immer probiert eiskalt und emotionslos zu wirken, doch das bekam er nicht lange hin. Er braucht Kontakt um über seine Vergangenheit und den Problemen, die er immer noch besitzt, hinweg zu kommen. Trotzdem sollte man es lassen in seiner Gegenwart über Instrumente oder Musik zu sprechen. Besonders sollte man sich nicht über sie lustig machen. Dies nimmt nämlich sehr schnell ein schlechtes Ende...
>>Was ist den dein nächstes Ziel? Oder besitzt du keins? <<

Castor

"Gute Idee," meinte Castor auf Zigardes Vorschlag, in einem Pokemon Center nach dem Ort zu suchen, an dem der nächste Wettbewerb stattfinden würde. Schließlich trafen sich dort immer viele Leute, von denen würde bestimmt jemand etwas darüber wissen. Während er sich mit seinem Weggefährten auf den Weg in Richtung Pokemon Center Zentral machte, fragte er aus reiner Neugier: "Woher kommst du eigentlich?"

---> Pokemon Center Zentral

Carrie

"Okay," entgegnete Carrie verwundert. "Macht es euch denn wirklich nichts aus, wenn ich mit euch unterwegs bin? Ich meine, wir kennen uns ja gar nicht." Irgendwie wäre es ja schon schön mit einem kleinen Grüppchen durch Kalos zu reisen. Ein wenig Gesellschaft war schließlich nie schlecht. "Gibts dann vielleicht irgendeine Stadt in die ihr möchtet?"

Enya Thynne

"Ich möchte zum nächsten Wettbewerb", entgegnete sie auf Endorels Frage und fügte hinzu, dass sie allerdings nicht wusste, wo er stattfand. Enya konnte sich darüber aber sowieso im Pokémon-Center informieren.
"Und was ist mit dir?", fragte die Koordinatorin aus Höflichkeit und dachte währenddessen über den Wettbewerb nach. Eventuell sollte sie sich davor noch ein Perlu fangen ..

Chii

Chii wurde abrupt aus ihren Gedanken gerissen, als Carrie wieder anfing zu sprechen. "Huh, eh, also ich hätte damit kein Problem", sagte sie hastig und lächelte. Ihre neue Bekanntschaft wirkte zwar ein wenig .. außergewöhnlich, allerdings auch keinesfalls unfreundlich. Außerdem war es fast nie schlecht, neue Leute kennenzulernen! .. Oder so.
"Ich würde gerne mal nach Romantia City", sprach Chii ihre Gedanken laut aus und sah dann zu Rii.

Philliss

Ermattet legte Philliss sich eine kalte Hand an die Halsschlagader. Das Herz pumpte unaufhörlich Blut in ihren Körper, also warum fühlte sie sich dann, als würde ihr Gehirn an Sauerstoffmangel leiden. Ihre sonst so angenehm hellen und wärmeabweisenden Haare glühten von der Hitze, zum ersten Mal seit langer Zeit schwitzte sie. Die Pokébälle unter ihren Ärmeln fühlten sich undenkbar schwer an, als hingen da nicht vier winzige Kapseln, sondern halbe Felsen. Ihr schwindelte, an den Rändern ihres Sichtfeldes drängten sich schwarze Schlieren. Verdammt, wo war Naoko nur? Blitzten dort, hinter den photographierenden Touristen, ihre rosa Haare auf? War das ihr eF-eM auf dem Kopf? Rasch umrundete Philliss die Personengruppe, erkannte ihre Reisepartnerin und stolperte von hinten auf sie zu. Atmung beruhigen, gerade stehen, sich nichts anmerken lassen.
"Naoko", hauchte die Trainerin in das Ohr des kleineren Mädchens. Geschafft.

Endorel Frost

Zum nächsten Wettbewerb? Sie war also eine Koordinatorin. Nicht das es eine Rolle spielt. Als dann jedoch gefragt wurde was Endorel Ziel sei, kam der Silberhaarige ins überlegen. Er hatte sich nie Gedanken über ein Ziel gemacht. Bis jetzt reiste er nur orientierungslos von einen Ort zum anderen und sah sich die Region an. Nie hat Endorel es in Betracht gezogen vielleicht ein festes Ziel zu setzen.
>>Ich habe kein Ziel. Ich wandere einfach durch Kalos, sehe mir die Natur an und mache neue Bekanntschaften<<, war schlussendlich die Antwort, die er gab. Vielleicht würde er mal eine Arena probieren sobald seine Pokemon stärker geworden sind. Oder einen Wettbewerb? Nein, eher nicht.

Rii

In einer Gruppe reisen! In Rii's Augen leuchteten kindlich, was ziemlich typisch für sie war. Mit anderen Leuten zu reisen und Bekanntschaften zu machen, war für die Koordinatorin immer spaßig und die Brünette freute sich ungemein. "Ja, Romantia, tolle Idee!" schrie sie beinahe in Euphorie. Sie tänzelte ungeduldig auf einer Stelle und entschied sich dieses mal nicht auf Ken zu reiten, das wäre vielleicht etwas unhöflich.
Rii trat einen Schritt zurück, um den anderen beiden den Vortritt zu geben, da sie überhaupt keinen Plan, wo sie eigentlich lang mussten.

Shin

Der Junge saß mittlerweile immernoch die Bank warm. Tsubasa beäugte den Brünetten mit den Augenringen schließlich kritisch, als wollte das Rotom sagen: "Komm, steh auf! Jetzt mal doch mal etwas!"
Shin blickte das Elektropokemon gelangweilt an. "Bei Arceus, ich hab doch gar keinen Plan." murmelte er und fasste sich schläfrig auf den Kopf. Insgeheim überlegte der Koordinator, wo er denn als nächstes hin könnte, aber im kam einfach nichts in's Hirn. Wieso kann ich nicht einfach irgendwo in Frieden Schach spielen? dachte er für sich und schweifte schon wieder mit den Gedanken ab. Rotom gab einen Laut von sich, der Verzweiflung ähnelte.

Jette

"Hmmm.." brummte das Mädchen vor sich hin. Mittlerweile war sie aufgewacht und saß aufrecht auf der Holzbank, ihr Raichu streichelnd. Sie blickte gen Himmel und beobachtete wie die Wolken über den Hochhäusern hinwegzogen. "Ein Gewitter würde gut tun." stellte sie monoton fest, worauf die Elektromaus fachmännisch nickte. "Du musst es ja wissen." gluckste sie und kraulte die Maus hinter'm zackigen Ohr.

Carrie

Dann war es wohl abgemacht, sie würde mit den anderen beiden Mädchen nach Romantia City reisen. "Dann ist es wohl beschlossen. Jetzt müssen wir nur noch entscheiden wer im Fall eines Serienkiller-Angriffs das anständige letzte Mädchen ist, das überlebt." Sie musste erneut lachen, bevor sie sich auf den Weg zum Nordring machte.

---> Nordring