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Thema: Re: Wettbewerbshalle 25/12/15, 11:05 pm
Zigarde
Es war schon ihr dritter? Dann muss sie ja schon viel Erfahrung gesammelt haben. Auch schien ihr Team schon sehr...weiterentwickelt zu sein. Jedenfalls dachte ich mir das beim Anblick des Rutenas. Dagegen ist mein Team wahrscheinlich eine wahre Niete, so allein mit Serena als einzig entwickelte Pokemon... Hierbei zählte ich Storm nun mal nicht mit, da ich sie nicht schon seid Anfang besaß. Apropos Team...Die Kampfrunde kam ja auch noch. Meine Chancen dort zu gewinnen waren...naja, es kam wohl auf meinen Gegner an. Man besten machte ich mir darüber nun noch keine Gedanken. Während ich so darüber nachdachte, fragte mich Sisuki wie alt ich bin. >>16<<, gab ich als knappe Antwort bevor meine Gedanken wieder zur Kampfrunde schweiften.
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Thema: Re: Wettbewerbshalle 25/12/15, 11:15 pm
Sisuki vom Zornessee
In dem Moment, in welchem Zigarde sein Alter nannte, beendete der Sportlerjunge seine Vorführung und trat von der Bühne. Sisuki nickte schwach und setzte sich wieder in ihren Sessel, da sie aufgestanden war, als sie angesprochen wurde. "Gute Vorführung...", meinte sie halb zu sich selbst, halb zu Hermine und Zigarde. Der nächste Teilnehmer war dieser doofe Typ von Mosaia. Der hatte vielleicht genervt! Auch das Rutena schien ihn nicht zu mögen, so wie es die Augen verengte. Sich in dem Sessel räkelnd, besah sie sich die Vorführung.
Naoko
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Thema: Re: Wettbewerbshalle 27/12/15, 01:26 pm
Lucina
Ich saß im gemütlich eingerichteten Raum, der für die Koordinatoren zur Verfügung gestellt wurde und wartete. Überall waren andere Koordinatoren, einige unterhielten sich, andere standen oder saßen stumm da. Doch die Anspannung aller war deutlich zu bemerken. Für viele war dies sicher auch der erste Wettbewerb, zumindest hoffte ich nicht die einzige zu sein, die neu war. Petra hatte ich inzwischen wieder in ihren Ball verschwinden lassen, da ich sie für die Vorführrunde nicht brauchen würde. Sie war das neuste Mitglied, da wollte ich sie nicht gleich solch einem Stress aussetzen. Meine Wahl war auf Sugar und Moko gefallen, welche mich beide schon länger begleiteten. Ich war ziemlich aufgeregt, keine Frage und es wurde nicht gerade besser, als meine Name durch die Lautsprecher dröhnte: „Lucina bitte, Lucina bitte!“ Mit klopfendem Herzen stand ich auf und wankte zur Halle, wo nun meine Vorführung stattfinden würde. Auf dem Weg schossen mir allerlei Gedanken durch den Kopf: War das doch keine so gute Idee? Sollte ich umkehren? Doch ich erreichte den Eingang zur Halle bereits und konnte nun nicht mehr umdrehen. Ich hörte die Stimmen der Zuschauer, welche aufgeregt plapperten und sich wohl darüber berieten, wer der beste Koordinator war. Ich holte ein letztes Mal tief Luft, ehe ich auf die Bühne lief.
Meine eigentlich geplante Pirouette musste ich gezwungenermaßen aussetzen, da mich das Licht der Scheinwerfer, welche die gesamte Bühne erleuchteten, blendete. Reflexartig hob ich die Hand vor die Augen um mich vor dem Licht zu schützen, doch dann wurde mir wieder bewusst, wo ich war und sofort ließ ich meine Hand beschämt wieder fallen. Nachdem ich meine Pirouette nachgeholt hatte, ließ ich Sugar, mein Feelinara, und Moko, mein Hoppspross, aus ihren Bällen. Sugar wurde von vielen, kleinen Herzchen umgeben und vollführte einen kleinen Salto in der Luft, ehe sie ein kleines Stück vor mir aufkam, immer noch von den Herzchen umgeben. Moko, welche von funkelndem Glitzerstaub umgeben war, flog währenddessen eine Runde um das andere Pokémon herum und positionierte sich hinter diesem. „Gut“, rief ich mit leicht zitternder Stimme, „Sugar setz Sternschauer ein und Moko, du benutzt Giftpuder!“ Das Feelinara verschoss leuchtende Sterne aus seinem Maul, während es sich selber im Kreis drehte und die Sterne so kreisförmig um sich herum verschoss. Die Attacke kollidierte mit den Herzchen, welche die Weiterentwicklung Evolis zuvor noch umgeben hatten, und zerstörte diese, was einen funkelnden Staub erzeugte, der das Feelinara umgab. Das Hoppspross, welches immer noch in funkelndem Staub badete, hingegen gab lilane Sporen von dem Blattgrün auf seinem Kopf ab. Diese mischten sich unter den bereits vorhandene Glitzer und erzeugten ein lila leuchtendes Bad aus Glitzerstaub, rund um das Pokémon. So langsam wurde ich ein wenig ruhiger, das Publikum, welches ich aufgrund der Schweinwerfer so oder so nicht wirklich sehen konnte, schob ich in meinen Gedanken weit nach hinten, während ich weiter machte: „Bring dich in Position Moko und dann erneut Sternschauer, Sugar!“ Das Löwenzahn-Pokémon verließ sein Glitzerstaubbad und flog zum hinteren Ende der Halle, wo es geduldig auf seinen nächsten Auftritt wartete. Sugar hingegen vollführte eine Pirouette auf den Hinterbeinen, ehe sie wieder einen Strahl aus leuchtenden Sternen verschoss, dieser flog gerade durch die Mischung aus Giftpuder und Glitzerstaub und zog diesen mit sich. Ein Schweif aus glitzerndem Giftpuder zog sich hinter den Sternen und verteilte sich ein wenig in der gesamten Halle. Überall glitzerte und funkelte es, es wirkte wie in einem Traum. Zugegeben der Traum eines kleinen Mädchens, aber es war dennoch ein abstraktes Bild. „Moko, Feenbrise!“, befahl ich nun, das Publikum völlig vergessen und komplett auf unseren Auftritt konzentriert. Ich wollte das hier gewinnen, nicht nur für mich, auch für meine Pokémon! Moko gehorchte perfekt und wackelte ein wenig mit den Blättern auf ihrem Kopf, ehe sich von diesen ein rosaner Staub löste, welcher gen Sternschauer flog. Sah man sich diesen so an, so käme man wohl kaum auf die Idee, was für eine Kraft diese Attacke beherbergte. Als der rosane Staub auf den Sternschauer, mit seinem violett glitzernden Schweif, traf, erzeugte ihr Zusammentreffen eine riesige, violett glitzernde Wolke in der Mitte der Halle, welche nur die Ecken von ihrer Dunkelheit verschont ließ. „Sugar, jetzt Ruckzuckhieb! Moko bring dich in Position, es ist Zeit für das Finale!“, rief ich meinen Pokémon zu, welche sich am jeweils entgegengesetztem Ende der Bühne befanden. Das musste einfach perfekt werden, ich wusste, dass meine beiden Kameraden dazu in der Lage waren, diese Vorführung perfekt zu ende zu bringen! Sugar preschte los, einen hellen Schweif hinter sich her ziehend, erzeugt durch die hohe Geschwindigkeit des Ruckzuckhieb. Als sie die Wolke erreichte, sprang sie quer hindurch und kam in der anderen Ecke wieder auf. Dabei zog sich der Nebekl der Wolke wie ein Schleier um sie, der sich perfekt an ihren schlanken Körper anlegte. Von dem bezaubernden Schleier umgeben begann Sugar durch die Halle zu tanzen, wobei sie immer wieder durch die Wolke sprang, um ihrem Schleier neue Kraft zu geben. Wie eine Ballerina auf vier Beinen bewegte sich das Pokémon vor der dunklen Wolke und bildete mit ihrem hellen Fell einen perfekten Kontrast zu ihrem Hintergrund. Für einige Momente lag alle Aufmerksamkeit nur auf der Tänzerin vor dem Nebel, welche gleichzeitig eins mit diesem war und im selben Moment einen Kontrast zu diesem bildete. „Moko, dein Auftritt!“, rief ich ein wenig leiser, um das Bild, welches sich dem Publikum bat, nicht zu zerstören. Das Hoppspross brachte sich still und unaufmerksam in den Tanz mit ein, umgab sich selber mit Nebelschleiern, und folgte den Schritten von Sugar. Schließlich ließ sich Moko auf dem Rücken ihrer Kameradin nieder und begann mit Synthese Kraft zu sammeln, dabei leuchtete sie grünlich. Sugar tanzte nun in die Wolke hinein und das einzige, was man sehen konnte, war ein tanzendes, grünes Licht inmitten einer violett glitzernden Wolke. „Abschluss“, sagte ich, schon fast flüsternd, doch meine Pokémon verstanden mich problemlos, denn der Saal war inzwischen in Stille gehüllt. Moko setzte die Energie, welche sie gesammelt hatte, in Form von gleißendem Licht frei und vertrieb so die Dunkelheit um die beiden Tänzerinnen und ließ sie in hellem Licht erstrahlen. Sugar vollführte einen Knicks und Moko neigte ihren Kopf, während auch ich mich verbeugte und mit meinen beiden Kameraden die Bühne verließ.
Wieder im Vorbereitungsraum angelangt, umarmte ich meine beiden Partner. „Ihr wart super!“, flüsterte ich, den Tränen nahe. „Wir kommen sicher weiter, so toll wie ihr wart!“
Zigarde-kun
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Thema: Re: Wettbewerbshalle 27/12/15, 08:36 pm
Zigarde(Auch hier Third Person~)
Der nächste hatte seine Vorführung beendet und machte die Bühne für die nächste Teilnehmerin frei. Wieviele Mitglieder würden überhaupt noch kommen? Zigarde konnte diese Frage nicht beantworten. Um eherlich zu sein: Der Albino wollte endlich die Ergebnisse wissen. Wenn er es wie in Cromlexia nicht weiterschaffen würde... Serena stupste sein Bein an um ihn von seinen Gedankengang zu bringen. >>Ja...ich weiß<<, murmelte der Gamer zu seinen allerliebsten Pokemon, bevor er sich nochmal zu Suki wandte. Das Mädchen hatte es sich in ihren Sessel bequem gemacht und beobachtete weiter die nächsten Aufführungen. Zigarde entschied sich dazu sie lieber nicht dabei zu stören. Mit einen Seufzen ließ sich der Weißhaarige auf eine der vielen Bänke nieder, seine Pokemon direkt an seiner Seite. Blutrote Iriden musterten ein letztes Mal den Raum, bevor die Konsole schnell gezückt wurde und mit einen Knopfdruck der Titelbildschirm des zurzeit eingelegten Spieles startete. Leider tauchte auch mit den Titelbildschirm die krätzende Musik auf, die auf voller Lautstärke durch den Raum hallte. Storm und Toko zuckten sofort zusammen, Yoshiya viel sogar von der Bank. Nur Ciel und Serena saßen da als sei nichts passiert. Zigarde selbst zuckte nur leicht bei der lauten Musik zusammen, bevor er begann hektisch nach dem Ende des Kabels von seinen Headphones suchte. Hatte er diese gefunden, war die Musik auch sofort verstummt. MIt leicht rötlichen Wangen, die eigentlich sehr passend auf der sonst so schneeweißen Haut waren, sah er sich noch einmal im Raum um. Nicht, das gleich irgendeinen wütend zu ihn gespampft kam. Aber es sah nicht danach aus, sodass sich sofort der Albino an sein Spiel wandte, seine Haut wieder so blass wie zuvor.
Charm Quark Helfer
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Thema: Re: Wettbewerbshalle 28/12/15, 09:08 pm
Ilias Mit jedem Schritt auf den Eingang zum eigentlichen Austragungsfeld hin bereute Ilias seine Teilnahme an dieser Katastrophe mehr. „Oh Gott Oh Gott oh Gott“, flüsterte er, einer Panikattacke nahe, immer wieder, wie eines der Mantra die sein Stamm zu besonderen Anlässen vielstimmig gesungen hatte. Der Gedanke an seine Heimat beruhigte ihn mit sofortiger Wirkung, wie ein Sprung in einen winterlichen Bergsee, und genau so wirkte der Applaus der Menge als er die Bühne betrat. Es war unglaublich wie sich etwas gleichzeitig so surreal und so fantastisch anfühlen konnte. Von einem Augenblick auf den anderen hatte sich ein Schleier aus Adrenalin über seine Ängste gelegt. Es war als wäre ein zweiter Ilias aus der ängstlichen emporgestiegen, und diese neue Version war kein Vergleich zur alten. Mit dem Kopfschmuck aus Vibravaflügeln und der irisierenden Sonne auf seiner Stirn sah er irgendwie beinahe bedrohlich aus, wäre da nicht die Freude die noch heller aus seinen Augen strahlte als das Licht aus seiner Tätowierung. „Wir können das packen!“ rief er seinen Pokemon zu, und anders als die vorhergegangenen Koordinatoren schickte er sie, so wie sie gerade noch neben ihm standen, hinunter auf das Feld.
„Okay Amon, du musst anfangen, mach links und rechts von Agavius mit Blutsauger zwei Löcher in den Boden.“, befahl Ilias seinem ältesten Partner um seine Vorführung zu beginnen. Dieser sprang in die Luft, drehte sich einmal um die eigene Achse, schleuderte einen Stachel in den Boden und stieß dann herab um ihn herauszureißen. Diesen Vorgang wiederholte das Ignivor auch auf der anderen Seite des Bisasams, sodass zwei kleine Einkuhlungen in dem Boden zurückblieben. Bedacht darauf nicht zu viel Zeit zu verlieren sprach Ilias seinen nächsten Befehl aus: „Jetzt du Agavius, setzt bitte einen Egelsamen in jedes der Löcher. Gib dir Mühe sie müssen mal besonders groß wachsen. Wenn du das geschafft hast , setzt Rankenhieb ein und form mit deinen Ranken ein Herz. Je größer desto besser.“ Während der erste Teil dem Bisasam etwas zu denken gab, so schien es jedenfalls, führte es ihn doch aus und schoss aus seiner Knospe zwei große Samen in die beiden Löcher, die sogleich zu keimen begannen. Der zweite Teil der Anweisung viel ihm deutlich leichter, und es formte ein bildschönes Herz mit etwa vier Metern Höhe, auf das es augenscheinlich recht stolz zu sein schien, jedenfalls schaute es sehr glücklich zu seinem Trainer und hob das dicke Köpfchen mit der Stupsnase ein Stück höher in die Luft. Ilias hingegen verspürte wieder erste Anzeichen von Verunsicherung. Was nun kam war der schwerste Teil der Vorführung, und er hatte ihn nie vorher üben können. Er wusste das es vielen Pokemon möglich war solche und ähnliche, ja sogar deutlich größere und komplexere Gebilde zu erschaffen, er war sich nur nicht sicher ob sein kleines Bisasam das schaffen würde. Als er den Blick seines Pokemon erwiderte wusste er jedoch das er es versuchen musste. Das kleine Pflanzenpokemon schien so viel Spaß zu haben, es wäre grausam es jetzt mit seiner Angst zu behindern. „Okay Agavius, lass die Egelsamen um deinen Ranken herum wachsen!“, rief Ilias seinem freudestrahlenden Partner zu, und tatsächlich begannen die Pflanzen die aus den beiden Löchern sprossen sich in Spiralen um den Rankenhieb zu winden, und so das Herz nachzuzeichnen. Nach einem kurzen Seufzer der Erleichterung fuhr er mit seiner Vorführung fort, und lies nun Amon Fäden zwischen die Sprosse der Egelsamen schießen. Wenn alles gut gegangen war wäre dieses Gebilde nun stabil genug um auch ohne die Ranken in seiner Mitte stehen zu bleiben, eine Tatsache die im wahrsten Sinne des Wortes über steigen oder fallen der Aufführung entscheiden würde. „Agavius, zieh vorsichtig deine Ranken heraus und nimm ein paar Schritte Abstand! Wenn er das schafft setz Glut ein um das Herz anzuzünden Amon!“, für ein Stoßgebet blieb Ilias nicht genug Zeit, aber irgendwo wusste er das es funktionieren würde. Ob es nun Anfängerglück war, oder ob das Bisasam ein besonderes Feingefühl besaß, so oder so sollte er Recht behalten, denn das kleine Pokemon brachte sich erfolgreich in Sicherheit und eröffnete so dem Käfer die Möglichkeit das Gebilde mit der Fertigkeit eines geübten Pyromanen in Brand zu stecken. Zuerst brannten nur die Fäden, doch bald stand das ganze Herz in lichterlohen Flammen. Die Wärme war selbst bei Ilias noch deutlich zu spüren, und wie er da so im Schein den brennenden Herz stand konnte er nicht anders als an das Mädchen bei ihm in der Heimat zu denken. Ob sie wohl stolz auf ihn wäre? Ob es ihr gefallen würde? Er war sich fast sicher das sie es bezaubernd fände. „Agavius, ich möchte das du mit Tackle durch das Herz springst, traust du dir das zu? Und Amon, spring bitte mit Blutsauger hinterher und bring mit dem Stachel das Herz dann um euch zu Fall. Lasst uns das stilvoll zu Ende bringen!“ Ohne lange zu zögern sprangen die beiden Pokemon durch die Flammen, wobei Amon seinen Stachel genau in den Punkt schoss wo die beiden Bögen des Herz oben zusammen liefen, sodass es, von den Flammen bereits zur Brüchigkeit verzehrt, den Halt zum Boden verlor und dem Impuls der Attacke folgend um die beiden kleinen Pokemon zu Boden ging. Jubelnd machte Ilias einen kleinen Freundensprung, es hatte tatsächlich alles funktioniert. Zuvorkommend bahnte das Ignivor, nachdem sie für den Eindruck noch einige Sekunden in ihrem brennenden Gefängnis gewartet hatten, dem Pflanzenpokemon einen Weg durch die Flammen, und sie liefen zurück zu ihrem Trainer. Dieser machte mehrere tiefe Verbeugungen zu allen Seiten der Tribüne hin und verschwand dann zurück in den Vorbereitungsraum.
Quinn hatte sich nach der Vorführung entspannt auf einen der Sessel geworfen, während Sheinux es sich diesmal auf der Lehne des Sessels gemütlich gemacht hatte. Ray ruhte sich aus und schlief, während der Koordinator halbherzig das Geschehen auf der Bühne durch den Monitor verfolgte. Schienen zumindest keine Volldeppen zu sein, die nichts konnten. Wobei er die ein oder andere Vorführung etwas fragwürdig gefunden hatte – aber sogar Quinn musste zugeben, dass noch keine ein völliger Reinfall gewesen war. Plötzlich schallte laute Musik durch den Raum und der Koordinator zuckte zusammen, während Ray erschrocken aufsprang und sich wachsam umsah. Ein genervter Blick schoss zu diesem…wie hieß er nochmal? Christoph? Dem seltsamen Panda-Typen eben. Der hatte gerade nichts zu tun und meinte wohl, deswegen ein Spiel starten zu müssen.
Gerade kam dieser seltsame Junge zurück, der aussah, als hätte er seine Kleidung in einem Secondhandladen aus dem hintersten Kaff von Orre bekommen. Allerdings fand es Quinn schon interessant, dass seine Stirn so seltsam leuchtete. War das nicht so eine seltsame Salbe, die der sich vorhin aufgetragen hatte? Wie das wohl möglich war? Ganz in Gedanken versunken glitt sein Blick durch den anderen Koordinator hindurch, während sich Ray beruhigt hatte und auf Quinns Schoß legte, um weiterzuschlafen.
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Thema: Re: Wettbewerbshalle 31/12/15, 11:22 am
cf irgendwo von der Route oder Frescora Ich stürmte in die Halle. Vor einigen Minuten hatte ich mich von Sisuki getrennt, damit wir jeweils unsere Vorführungen mit dem Team besprechen konnten, was ich natürlich gemacht hatte. Doch irgendwie hatte es dann zu lange gedauert und mir war aufgefallen, dass der Anmeldetermin bald um war! Also rannte ich einen Haufen Leute um, stürzte mich auf den Anmedletresen und keuchte der Dame dort vor, dass ich mich anmelden wollte. Sie notierte meinen Namen, zeigte eine kurze Bekanntheitsreaktion und nickte dann nur. Ich atmete erleichtert auf und ging in einen Raum, der vollkommen leer war. Ich wollte mich in Ruhe vorbereiten, schließlich musste ich mich erstmal auf alles vorbereiten und mir im Kopf nochmal durchgehen lassen, was ich tun wollte. Ich zog mich um, nahm mein typisches, schwarzes Auftrittsoutfit heraus und meine Gitarre packte ich auch aus. Es war so lange her... Und nun war es soweit, der Wettbewerb hatte angefangen. Ich atmete tief durch. Noch war alles um mich herum leer, niemand hatte mich gesehen, niemand hatte die plötzlich verschwundene Sängerin Mio erkannt. Aber gleich würde sich das ändern. Gleich würde ich hier stehen, auf dieser Bühne, vor aberhunderten von Leuten und meine Performance durchziehen, zusammen mit meinem Team. Ich war nervös, so nervös, wie ich noch nie gewesen war. Natürlich. Die anderen waren gut. Auch ich hatte etwas drauf, mein Problem war nur, dass die anderen Pokemon hatten, die sie extra dafür trainiert und ausgesucht hatten. Alles, was ich hatte, waren ein Karpador, welches von allen verachtet wurde und ein ängstliches Togepi, das praktisch nur ein Baby war und eigentlich nicht hatte mitmachen sollen. Aber ok. Ich konnte das. Wir hatten geübt und ich hatte meinen Freunden alles erklärt. Naja. Üben war gut gesagt, wir hatten das ganze zweimal durchgemacht. Aber gut. Es würde gut werden. Das sagte ich mir und ein Wackeln von Bachs Ball lenkte meinen Blick auf ihn. Das Karpador sah mich aufmunternd an und es brauchte wirklich viel Erfahrung, um einen aufmunternden Blick von einem Karpador zu erkennen. Es brauchte generell viel Übung eine Regung in deren Blicken zu erkennen. Wollte ich nur mal so gesagt haben. Naja. Jedenfalls wartete ich darauf, dass mein Name genannt wurde. Ich spürte schon fast die Verwirrung der Leute, als sie den wohlbekannten Namen hörten. Als ich dann auf die Bühne trat, brandete Jubel auf, wie ich ihn lange nicht mehr gehört hatte. Ich lächelte und strahlte und war plötzlich wieder in meinem Element, in meiner wohlbekannten, alten Welt. Das würde klappen. Auf jeden Fall. “So. Dann vertraue ich euch, ihr beiden.“, meinte ich und hängte meine Gitarre um, ehe ich die beiden Partner aus dem Ball ließ. Mittlerweile war es still, dennoch passierte das, wovor ich mich am meisten gefürchtet hatte. Vincent sah sich um, immer mehr und mehr und ich sah, wie sich ihr Gesicht zu einer Grimasse verzog, ehe die Dame anfing zu weinen. Ihr Geschrei war laut hörbar, wie bei praktisch jedem Togepi und sei es auch noch so ruhig. Ich zuckte zusammen und sah auf Bach, welcher die Vorstellung nun retten musste. Er starrte zurück. Also nahm ich meinen Mut zusammen und begann mit dem Anfang der Vorstellung, in der Hoffnung, dass die beiden es schon schaffen würden. Ich nahm die Gitarre in Position und spielte die ersten Töne, es war eine schöne, ruhige Melodie, zu der ich dann einfach sang. Bach reagierte sofort darauf und schnappte sich mit seiner Flosse Vincent, welche erst langsam den Effekt der Melodie zu spüren bekam und noch immer weinte. Doch durch einige gezielte, elegante Würfe des roten Fisches schaffte es das Sternenpokemon, in unsere Welt einzutauchen, die Welt, in der alles um uns herum nur weg war. Ich lächelte und gab meine Kommandos durch die Melodie, was ich den beiden vorher erklärt hatte. So schickte Togepi einen Bitterkuss los, dessen Küsse durch die Gegend flogen, scheinbar unkoordiniert und dennoch konnte man einige Muster erkennen, bis man sehen konnte, was der Sinn der Attacke war: Togepi malte Bilder, was durch Karpadors Würfe und das mehr oder weniger gezielte Timing passte. Schließlich warf Karpador Vincent mitten in das Bild, welches im Übrigen ein Togekiss und ein Garados in einer Umarmung darstellte, auch, wenn es ein wenig kritzelig war, sprang selbst hinterher und mit einem Geowurf-Metronom von Togepi warf diese Bach so, dass das gesammte Bild aus Küssen zersprengt wurde und in einem leichten Regen niederfielen. Natürlich kannte ich den Effekt der Attacke und wusste, was mit Bach los sein würde, aber das war alles geplant. Das nun verwirrte Pokemon sprang wild umher und Togepi setzte ein vollkommen trauriges Gesicht auf, welches Vincent ja perfekt beherrschte. Dies hier war unser Theater, unser Musical und ein kleines Drama. So gesehen war es eine Geshcichte eines Karpadors und eines Togepi, welche sich gut verstanden, beste Freunde waren und es für immer bleiben wollten. Doch durch ein Versehen Togepis wurde das Karpador verletzt und schien nicht mehr genau zu wissen, was es nochmal wollte. Bisher lief alles super. Ich spielte weiter und Vincent setzte immer wieder Charme ein, was nicht traf, immer wieder ging es knapp daneben, bis schließlich ein Metronom benutzt wurde. Es kam zu einem Feuerwirbel, welches das Karpador umkreiste und tatsächlich schaffte es Vincent irgendwie, daraus ein kleines Feuerherzchen zu machen. Noch ein Bitterkuss, mit welchem Togepi einen Wangenkuss bei dem Karpador vollführte und genau in dem Moment hörte Bachs Verwirrung wie geplant auf. Vincent drückte ein paar Tränchen aus, Bach tröstete sie und die Geschichte der fast verlorenen Freundschaft endete mit einem wunderschönen Charme, nachdem Bachs Platscher Vincent nochmal in unglaubliche Höhen geworfen hatte. Schlussendlich kuschelten die beiden sich auf der Bühne zusammen und das Lied, wie auch die Geschichte, endeten. Die plötzliche Nähe des traurigen Togepi, welches die ganze Zeit nur aus der Ferne versucht hatte, Karpadors Aufmerksamkeit zu erlangen, hatte den Fisch wieder auf seine bahn gebracht und die tränenreiche Entschuldigung des Sternchens hatte das Karpador nur weggetröstet, schließlich waren die beiden Freunde, nicht wahr? Mit dem Schlussakt ging das Licht um uns herum aus und ich atmete tief durch, ehe ich die beiden zurückrief und mich von der Bühne machte, die Stille hinter mir vollkommen ignorierend. Was danach mit dem Publikum geschah, wusste ich nicht, weil ich nicht darauf achtete. Ich ging in den allgemeinen Wartesaal, entließ meine zwei Partner wieder aus ihren Bällen und umarmte sie heftig für ihre gute Vorstellungen, trotz hartem Start. Irgendwie hatten die zwei es echt geschafft, auch, wenn ich unseren Plan hatte umdenken müssen. Schließlich war nur ein Angriffsmuster auf die Melodie geplant gewesen, eine Geschichte eher nicht. Es hatte trotzdem geklappt und hatte hoffentlich auch geplant ausgesehen, sonst konnte ich mit einem dicken Punkteminus rechnen. Dennoch, ich war glücklich und stolz auf meine beiden Pokemon und das zurecht. Schon schwirrte mir die nächste Idee im Kopf, doch ich schon sie erstmal zur Seite. Man wusste ja nie, was noch kommen würde. Seufzend hob ich meine zwei Partner auf den Arm und sah mich nach Sisuki um.
Chii Kanadierin der Herzen
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Thema: Re: Wettbewerbshalle 02/01/16, 01:49 am
Myrell
Interesse war Myrell anzusehen, als sie die Vorführungen durch einen Bildschirm, welcher sich im Raum befand, begutachtete. Was ihr glücklicherweise nicht anzusehen war, war Nervosität und Aufregung, welche sie in Form von beunruhigten Gedankengängen auslebte. Wäre Myrell als Erste drangekommen, hätte sie sich wohl haushoch blamiert und als Idiotin da gestanden. Eigentlich hatte sie sogar immernoch nicht allzu viel Plan davon, was ihre Pokémon nun anstellen sollten. Hach, das würde schlecht enden.. Myrell sah es ja förmlich schon. Wäre ihr Selbstvertrauen eine reale Person, würde es die Koordinatorin im Moment sicherlich auslachen. Von ihrem Selbstbewusstsein mal ganz zu schweigen. 'Ich werde so versaagen..' Viel mehr Zeit zum selbst bemitleiden blieb Myrell allerdings nicht, da ihr Name laut und deutlich aus den Lautsprechern ertönte. Ein kaum hörbares, verzweifeltes "Neein" entfloh ihr, ehe sie beide Pokébälle aus ihrer Tasche fischte und in Richtung Bühne, wenn man es so nennen konnte, stolzierte. Irgendwie schaffte sie das schon. Hoffentlich. Die Hauptsache war, sie erlitt keine Blamage oder ähnliches. 'Hoffen wir, dass ich 'nen guten Auftritt hinlege', war ihre letzten gedanklichen Worte, ehe sie auf die Bühne schlenderte. Ihre Miene wirkte konzentriert und ging eher ins neutrale, auch wenn Myrell das Scheinwerferlicht als ziemlich unangenehm empfand. Sie fühlte sich da durch schrecklich auffällig, auch wenn sie das aufgrund ihrer dunklen Kleidung irgendwo sowieso war. Jedoch sollte die Koordinatorin sich nun eher darum bemühen, dass ihre Aufführung gut wurde, anstatt die Zeit mit solch unnötigen Gedenke zu vergeuden. Myrell atmete noch einmal tief durch, ehe sie schwungvoll die beiden Pokébälle in die Luft warf. Die ballförmigen Behälter öffnete sich in einem hellen Licht, welches sich zu jeweils einem Wesen formten. Violett farbende Blüten, welche eine ähnliche Farbe wie die Flamme Lichtels aufwiesen, schraubten sich an den Seiten der Kerze nach oben, während schwarzer, nebelartiger Rauch das Kapuno umkreiste und letzendlich über den Boden kriechte. Glücklicherweise hatte Myrell wenigstens diesen Teil mit ihren Pokémon besprochen. Das kerzenartige Pokémon wirkte aufeinmal kleiner als es sowieso schon war. Ein roter Feuerwirbel umgab Lumiere und verbrannte die violetten Blüten. Kapuno nahm daraufhin Anlauf und sprang, mit einem Zirkuslöwen vergleichbar, in den Wirbel, was einzige Zuschauer erschrocken die Luft anhalten ließ. Vermutlich, weil Noir da durch ein wenig Schaden erleiden musste. Blaulila farbende Flammen ummantelten die roten kettenartig, wie eine Schlange, welches gerade ihrem Opfer die Luft zuschnürte. Die Flammen wirkten nun beinahe schon edel, irgendwie cool, so wie sie sich miteinander verformten und aussahen. Ein paar der lila Flammen züngelten den steinigen Boden entlang, manche gelangten in den träge fließenden Fluss, wo durch Dampf erzeugt wurde und gen Decke schwebte. "Konfustrahl", befahl Myrell mit klarer, konzentrierter Stimme. Bisher lief es garnicht so schlecht, auch wenn ein Fehler immernoch alles zerstören konnte. Selbstverständlicherweise bevorzugte sie die Variante, in der alles glatt lief und sie eventuell sogar in die nächste Runde kam. Lumiere erzeugte einige leuchtende, hypnotisierende und nicht zu vergessen gelbe Kugeln, welche die Flammen geheimnisvoll umschlossen. Vereinzelt schwebten einige gelbe Lichter durchs Publikum, so dass ein paar Zuschauer in den typisch verwirrten Zustand fielen, der durch diese Attacke erzeugt wurde. Der Feuerwirbel wurde mit Energiefokus von Kapuno verstärkt, so dass dieser nun leuchtete und strahlte, ehe das Drachenpokémon aus dem Wirbel sprang. Kein Wunder, immerhin war es nicht allzu geräumig da drin, insbesondere wenn sich auch noch ein anderes Pokémon drin befand. "Glut, dann Tackle", unterbrach Myrell das Treiben dann plötzlich. Lichtel sandte eine Feuerkugel gen Himmel und Kapuno verfolgte diese mithilfe von Tackle. Noir sollte nun eigentlich wissen, was zu tun war. Die Fänge des Kapunos leuchteten auf und bohrten sich in die Feuerkugel, dazu wurde Energiefokus eingesetzt. Da durch entstand eine Explosion aus Wärme und Rauch, die sich wie Schnee über die Landschaft legte und weiterhin von den Konfustrahl-Lichtern umtanzt wurde. Das erste Mal während der gesamten Vorführung legte sich ein erleichtertes Lächeln auf das Gesicht der Koordinatorin. Es war kein typisches Myrell-Grinsen, welches bei ihr alltäglich war, sondern ein wirklich ehrlich gemeinter Ausdruck. Ihre Pokémon und sie deuteten eine Verbeugung an, ehe Myrell Noir und Lumiere einsog und die Bühne mit gutem Gefühl verließ. Nun wollte sie nicht mehr auf alle Fälle in die nächste Runde kommen. Eher war sie froh darüber, einen akzeptablen Auftritt an den Tag gelegt zu haben und keine Blamage erlitten zu haben. Später würde sie ihre Pokémon für diese Vorführung aufrichtig loben .. Gut gelaunt schlenderte sie wieder in den Vorbereitungsraum und ließ sich in einem Sessel plumpsen. Wie würde sie wohl abschneiden? Offenbar war Myrell die Letzte, wie es schien. Sie konnte zumindest niemanden erspähen, dessen Auftritt noch nicht vorhanden war.
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Thema: Re: Wettbewerbshalle 02/01/16, 11:13 pm
Sisuki vom Zornessee
Mit einem Mal wurde ein lautes Kreischen laut, oder eher: Die Musik eines Videospieles. Sisuki blickte kurz zu Zigarde und betrachtete dann wieder die Aufführungen. Es kamen noch der Dödelaus Mosaia, ein Typ mit leuchtendem Gesicht, Mio und der andere seltsame Typ aus Mosaia dran. Nach Mios Vorführung erhob sich Sisuki und stapfte zu ihr. "War echt cool, du kannst echt toll musizieren, weißt du?" Das Mädchen verhaspelte sich bei dem schwierigen Wort ein wenig, ignorierte es aber.
Frost Master of Reaction
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Thema: Re: Wettbewerbshalle 03/01/16, 12:54 pm
Eine Weile nachdem der letzte Koordinator seinen Auftritt beendet hatte, betrat ein junger Mann die Bühne und mahnte die sich unterhaltenden Zuschauer zur Ruhe: „Meine Damen und Herren, es wir Zeit für die Verkündung der Ergebnisse der ersten Runde!“ Er machte eine kurze Pause, in der das Publikum lautstark applaudierte, bevor er fortfuhr: „Ich verlese nun die Bewertungen der Jury.“ Er räusperte sich einmal kurz und begann von der ersten von acht Karten in seiner Hand abzulesen:
„Der erste Auftritt war eine wundervolle Show voller Artistik und Körperbeherrschung. Das Libelldra und das Lin-Fu zeigten artistische Figuren von denen die meisten von uns nur träumen können. Abgerundet wurde das ganz von einem herrlichen Feuerfinale, das der bis dahin eher schlichten Vorführung einen spektakulären Abschluss gab.
Der zweite Auftritt zeigte sich erst als ein brillant konzeptioniertes Schattenspiel, bei dem sich wahrscheinlich viele unserer werten Zuschauer fragten, was überhaupt los war. Als der Nebel sich gelichtet hatte, begannen das Knacklion und das Elekid uns mit einer Mischung aus Wasser, Strom und Erde zu verzaubern, eine traumhafte Kombination dieser Elemente.
Im dritten Auftritt wurden unsere Zuschauer für ihre Aufmerksamkeit mit einer wundervollen Symphonie belohnt, untermalt von den eleganten Attacken des Pflanzenpokemon. Die Melodie, mit ihren Höhen und Tiefen passend zu dem, was auf dem Feld geschah, ergab ein großartiges Gesamtbild. Abgerundet wurde das ganze mit einer spektakulären Schlussfigur.
Der vierte Auftritt begann schon mit einer wundervollen Anfangsfigur, die das jeweilige Pokemon perfekt in seinem Element in Szene setzte. Sheinux und Sniebel zeigten daraufhin ihre beeindruckenden akrobatischen Künste, bevor die Vorführung von einer großartigen Kombination aus Blitzen und Eis abgerundet wurde, die genau das richtige Maß an Großspurigkeit besaß. (Und einen besonderen Verwirrpunkt weil ich am Anfang statt Flyss immer Fluss gelesen hab und mich gefragt hab wie das Sinn macht. :'D )
Im fünften Auftritt wurden die Effekte der Sticker die die Koordinatorin Lucina gewählt hatte perfekt eingebunden und blieben bis zum Ende ein fester Bestandteil der Vorführung. Die Kombination aus funkelndem Staub und Tanz passte perfekt und die Bewegungen des Feelinara und des Hoppspross waren großartig, was von der Schlussfigur nur noch bestätigt wurde.
Der sechste Auftritt war eine wundervolle Darbietung der Schönheit der Natur, zu sehen wie ein zartes Pflänzchen zu einem großen Gewächs heranwuchs war etwas Beeindruckendes. Das wurde durch das finale Feuer noch einmal unterstrichen, was die Vorführung in ihrer Art einzigartig am heutigen Tage machte.
Auftritt Nummer sieben war an sich schon eine Besonderheit, hatten wir doch einen echten Promi auf unserer Bühne, die berühmte Sängerin Mio! In perfekter Harmonie mit ihren Pokemon erzählte sie eine rührende Geschichte, untermalt von wunderschönen Bildern. Das Risiko, das Togepi mit Metronom einging wurde jedes mal belohnt und so wurde es ein unvergesslicher Auftritt.
Der achte und somit letzte Auftritt war wortwörtlich ein Spiel mit dem Feuer. Bunte Flammen und Lichter so zu manipulieren und zu kontrollieren zeugte von einem ziemlichen Können des Koordinators und seiner Pokemon. So wurde es eine spektakuläre Vorführung, die von der Explosion am Ende stilvoll perfekt abgerundet wurde.“
Damit war er mit seinen Karten am Ende, welche er schwungvoll hinter sich beförderte, als er in die Menge rief: „Seit ihr alle auch schon so gespannt wie ich?“ Von den Rängen hörte man ein lautes „Ja!“, aber das reichte dem jungen Mann noch nicht: „Wie war das? Ich hab euch nicht gehört!“ „JAAA!“ erklang es diesmal noch lauter und der Mann auf der Bühne ging schließlich ein paar Schritte um einen fein säuberlich versiegelten Umschlag von einer Assistentin an sich zu nehmen.
„In die Kampfrunden ziehen ein....“ Er machte eine dramatische Pause, „Soll ich euch das wirklich erzählen?“ fragte er mit einem Lächeln in die Runde, woraufhin erneut ein ohrenbetäubendes „JAAA!“ aus den Rängen zu hören. „Die vier fabelhaften Koordinatoren, die in die nächste Runde einziehen, sind,“ fuhr er fort, „Lucina, Illias, Sisuki und Daichi!“
Er machte erneut eine Pause, um die Menge ausgiebig ihre Favoriten bejubeln oder beweinen zu lassen. „Allen anderen sage ich ebenfalls Danke, uns wurden heute großartige Momente gezeigt. Nicht wahr Leute?“ „JAAA!“ „Gleich im Anschluss geht es weiter mit der Kampfrunde, die Kampfpaarungen sind Ilias gegen Lucina, sowie Sisuki gegen Daichi! Ihr wünsche ihnen allen von Herzen viel Glück und euch,“ sagte er ans Publikum gewandt, „rate ich, feuert diese Vier ordentlich an, denn einer von ihnen nimmt das Band der Coolness mit nach Hause!“ Es folgte ohrenbetäubender Applaus, mit dem der junge Mann die Bühne verließ, während die Jury sich immer noch wunderte, wer das überhaupt war, und wo ihre Moderatorin geblieben war.
Zigarde-kun
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Thema: Re: Wettbewerbshalle 03/01/16, 01:13 pm
Zigarde
Der letzte Koordinator hatte die Bühne betreten und seine Vorführung abgeschlossen, sodass endlich die Jury an der Reihe war! Als Serena die Ansprache hörte, rammte das Pflanzenpokemon sogleich ihren Kopf in Zigardes Seite um seine Aufmerksamkeit zu erregen. Der Albino zuckte zuerst überrascht zusammen, doch verstand er das Zeichen und packte sogleich Konsole und Kopfhörer weg. Gespannt saß der Gamer mit seinen Pokemon auf der Bank, bis endlich die vier Gewinner der ersten Runde aufgerufen wurden. Und es waren... Lucina, Ilias, Sisuki und Daichi! Das kleine Lächeln, welches sich auf den blassen Gesicht geformt hatte, verschwand so schnell wie es kam. Erneut war die Vorführung nicht gut genug gewesen... Die Pokemon, besonders Storm und Serena, wandten einen enttäuschten Blick zu ihren Besitzer, welcher darauf nur den Kopf schüttelte. >>Keine Sorge, ihr müsst nicht traurig sein. Selbst wenn wir nicht weiterkamen, die Show war super! Storm und Ciel haben sich alle Mühe gegeben und das allein reicht mir schon !<<, probierte der Weißhaarige sein Team aufzumuntern, wobei seine eigene Stimme ihn betrügt. Der Koordinator sprang auf, drückte einmal fest seine Pokemon, und gab ein gefälschtes Husten von sich. Die blutroten Iriden waren leicht glasig. Also war Zigarde wohl auch enttäuscht und traurig, doch wollte seine Pokemon nicht mit reinziehen. >>Kommt, lasst uns gehen. Ich habe keine wirkliche Lust mich den Wettbewerb weiter anzugucken<< Mit diesen Worten machte der Albino sich dann auf den Weg, seine Pokemon dicht bei ihm.
>> Frescora
Elli
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Thema: Re: Wettbewerbshalle 03/01/16, 03:24 pm
Daichi
Gespannt beobachtete er die Aufführungen bis zur letzten, wunderte sich ein wenig, da ihm Mio sehr bekannt vorkam und wartete dann schließlich auf das Urteil der Jury. Und es waren... Lucina, welche einen sehr mädchenhaften Auftritt vorgelegt hatte, Ilias mit der Funkelhaut, Sisuki, welche den Fluss verschmutzt hatte und... er? Hanami checkte das schneller als Daichi und jubelte, indem sie dem Jungen heftig an den Haaren zog. Ein leises "Yessss" und ein freudiges Lachen verließ den Mund des Koordinators. Bei seinem ersten Wettbewerb war er bereits weitergekommen! Seine Grossmutter wäre stolz auf ihn. Für die Kampfrunde hatte er Hanami und Choji, weswegen er beide Kapseln in die Hand nahm und zum Feld schlenderte. Naja, das Schlendern war ziemlich zittrig vor Aufregung. Chaimu schaute draußen zu.
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Thema: Re: Wettbewerbshalle 03/01/16, 03:38 pm
Sisuki vom Zornessee
Während Sisuki mit Mio sprach, wurde die letzte Vorstellung beendet und ein junger Mann betrat die Bühne. "Oh." Gespannt wandte das Mädchen sich zu dem Verkünder, der das Ergebnis ganz schön herauszögerte. Den Bewertungen hörte sie gern zu, sie waren schön formuliert und genau deswegen passend zu einem Wettbewerb. Geschönt. Das Ergebnis nahm Sisuki erstaunlicherweise... gelassen auf. Natürlich freute sie sich, gab Mio ein "Schade", doch packte sie schon darauf die zwei Kapseln, welche sie für den Kampf vorgesehen hatte. Hermine verschwand in rötlichem Licht, das andere Behältnis musste hingegen nicht aktiviert werden, dann hüpfte sie aufgeregt in den Gang, der zum Feld führte. Doch auf der Bühne blieb sie dann ruhig, winkte ihrem Gegner fröhlich zu und warf mit leicht zittrigen Händen ihre Kämpfer hervor. Das Rutena bedachte Daichi mit einem berechnenden Blick, ebenso wie das Milotic, welches sich bei ihr materialisierte.
Elli
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Thema: Re: Wettbewerbshalle 03/01/16, 03:43 pm
Daichi
Das Mädchen, es hätte silberblonde Haare, wie hübsch, betrat kurz nach ihm das Kampffeld und zeigte ein Rutena sowie ein Milotic. Daichi schluckte. Er hatte nicht ein einziges entwickeltes Pokémon. Als sein Team, Serpifeu und Flunschlik, an ihrem Platz waren, nahm er sich einfach mal spontan das Recht heraus, anzufangen. "Wachstum, dann Silberblick, außerdem Aquaknarre auf Rutena." Während Hanami also sich selbst stärkte und den Gegner schwächte, schoss Choji, einen Schmollmund ziehend, einen Wasserstrahl ab.
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Thema: Re: Wettbewerbshalle 03/01/16, 04:07 pm
Sisuki vom Zornessee
Sisuki überlegte, ob sie Daichi den ersten Zug überlassen sollte, da fing er auch schon an. Offenbar war er niemand, der lange fackelte, ob das jetzt gut oder schlecht war, wusste sie nicht. Eigentlich war es ihr auch egal. "Beide ausweichen, Aaliyah ins Wasser, Hermine Beschwörung und anschließend Psystrahl." Zwar wurde die Verteidigung von dem Silberblick geschwächt, doch das Rutena wich der Aquaknarre mit einem Ratschlag aus, packte den Zweig ihres Schweifes und streckte ihn hervor, während bunte Energie sich darauf entlud, um den Gegnern zu schaden.
Elli
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Thema: Re: Wettbewerbshalle 03/01/16, 04:16 pm
Daichi
Daichi hatte bereits vermutet, dass er im Fernkampf unterliegen würde, das war nicht so toll, denn der Psystrahl war schneller als eine Aquaknarre oder eine Lehmschelle, weswegen nur Hanami ausweichen konnte, Choji wurde gestreift. Aber dass das Milotic nun im Wasser war, das konnte er sich zu Nutze machen. "Donnerschock auf den Fluss und du, Hanami, setze Rankenhieb gegen Milotic ein." Vielleicht war es sogar gut, dass er sich auf die Seeschlange konzentrieren konnte, dann hatte er später einen Gegner weniger.
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Thema: Re: Wettbewerbshalle 03/01/16, 04:24 pm
Sisuki vom Zornessee
Mit der Anweisung, Aaliyah in den Fluss gleiten zu lassen, hatte sie wohl einen, aufgepasst, Schlag ins Wasser vorbereitet, da Flunschlik die graziöse Seeschlange nun als Zielscheibe verwenden konnte. "Tauch unter!", befahl Sisuki etwas zerknirscht, damit ihr Pokémon wenigstens nicht von den Ranken getroffen wurde. Ihr fiel erst jetzt auf, dass es nur einen akzeptablen Angriff, Aquaknarre besaß und sonst eher in der Defensive agierte. Gegen die beiden Pokémon auf der anderen Seite schien der Typ auch nicht der beste zu sein. Doch Flunschlik war auch vom Typ Boden, weswegen die Wasserattacke entsprechenden Schaden anrichten würde. "Lichtschild, dann Feuerklauen." Diese Anweisung wurde reichlich enthusiastischer befolgt. Eine glühende Barriere bildete sich um den Feuerfuchs, welcher seinen Stock eingesteckt, gefährliche Krallen ausgefahren und Flammen durch Nitroladung darauf fixiert hatte. Blitzschnell bewegte sich das Rutena zu dem gegnerischen Duo, bereit den Fluss mit einem eleganten Satz zu überqueren und Serpifeu mit der Attackenkombi anzugreifen.
Elli
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Thema: Re: Wettbewerbshalle 03/01/16, 04:32 pm
Daichi
Die Ranken Hanamis zuckten vor dem Wasser zurück, wohlwissend, dass Choji es gleich mit gefährlicher Elektrizität anreichern würde, wie das darauffolgende Leuchten bewies. Die braunen Augen des Jungen huschten zu dem Rutena nd weiteten sich ein Stück, da dieses mittlerweile über den Fluss gehüpft war und, wie auch immer, es sah jedenfalls beeindruckend aus, seine Krallen in Feuer gehüllt hatte. "Hanami, schnell, weich aus und setzte von hinten Wickel ein!" Choji reicherte weiterhin das Wasser mit Strom an.
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Thema: Re: Wettbewerbshalle 03/01/16, 04:40 pm
Sisuki vom Zornessee
Sisuki biss sich auf die Lippe, da Aaliyah sich schmerzerfüllt unter der Wasseroberfläche wand. Sie musste doch etwas dagegen tun können! Und sie konnte die Seeschlange auch nicht verständigen, da der flüssige Stoff jegliche Geräusche von außen verzerrte. Aber für Hermine konnte sie etwas tun. Diese musste gerade mit ansehen, wie die flinke Grasschlange ihrer Attacke entkam, die Flammen leckten schon an dem grünen Körper, und sich an dem humanoiden Fuchs emporkletterte, um sich um den Hals Hermines zu legen. Das Rutena riss die Augen auf, setzte zu einem erstickten Schrei an, fasste sich aber wieder und ließ das Feuer nun auf ihren gesamten Körper übergreifen.
Elli
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Thema: Re: Wettbewerbshalle 03/01/16, 04:49 pm
Daichi
Gerne hätte das Flunschlik mit Geofissur dieses nervige Füchschen plattgemacht, aber Daichi hatte gesagt, er solle sich das für das Finale aufheben. Also erzeugte Choji weiterhin fleißig Elektrizität und war mittlerweile selbst so aufgeladen, dass sein Körper sich leicht hochbeugte und die gelben Stellen darauf leuchteten. Der Plan, den Hanami ausgeheckt hatte, wurde mit einem Mal ruiniert, als es plötzlich nur noch Feuer sah. In dem brennenden Rot ließ es, blind vor Schmerz, den Körper des Fuchses los und fiel erschöpft gen Boden, wo die Flammen nicht hinreichten. Mühsam nach diesem Volltreffer, richtete es sich auf. "Du schaffst das, sobald es nicht mehr brennt, Grasmixer!" Doch Daichi hatte nicht mit der Treue Chojis gegenüber hanami gerechnet, denn dieses schoss statt zuckender Energie nun Matschklumpen gegen Hermine, um das Feuer zu ersticken.
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Thema: Re: Wettbewerbshalle 03/01/16, 05:01 pm
Sisuki vom Zornessee
Erleichtert atmete Sisuki aus, das Feuer hatte diese Grasschlange abfallen lassen, wie einen toten Käfer, wie konnte dieses Ding nur Hermine an den Hals gehen?! So etwas war nicht lustig, zumindest für Sisuki, auch wenn es natürlich eine gute Strategie war, dem Gegner die Luft abzuschnüren, sodass er ohnmächtig wird. Doch nun kamen Matschklumpen angeschossen und schwächten das Feuer, bis es schließlich ganz erstarb. Dieses einen Moment nutzte Aaliyah aus, denn die Elektrizität im Diwasserstoffmonoxid verflog dadurch natürlich, indem sie einen mächtigen Wasserstrahl losschickte, der völlig unerwartet aus dieser Deckung kam. Ebenso kam die Seeschlange in einer Spirale aus seinem peinigenden Gefängnis geflohen, landete an Land und erstrahlte in einem grünbläulichen Glanz. Hermine währenddessen wandte sich zu Serpifeu um, das begann, Grasmixer einzusetzen. Diesem wich sie mit einigen tänzelnden Schritten aus, schaffte es aber nicht mehr, einen Gegenangriff zu starten.
Zuletzt von Adee am 03/01/16, 05:11 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Elli
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Thema: Re: Wettbewerbshalle 03/01/16, 05:09 pm
Daichi
Daichi ballte die Hände zu Fäusten. Seine Annahme war wohl korrekt gewesen, er hatte kaum eine Chance, gegen dieses Mädchen mit seinen ziemlich gut trainierten Pokémon zu gewinnen. Zwar fand er sich selbst auch ehrlich nicht schlecht, so selbstverliebt das jetzt klingen mag, aber er war einfach nicht erfahren genug und seine Pokémon waren auch noch nicht so weit. Seufzend wollte er schon die Kapseln greifen, da bemerkte er, wie von dem Grasmixer, der sowieso schon grün leuchtend war, ein weiteres, helleres Licht von unten ausging. Der Pflanzensturm wuchs ein Stück und preschte mit neuer Kraft gegen das Rutena. Choji währenddessen wollte die Aquaknarre mit einem eigenen Wasserstrahl kontern, musste sich aber eingestehen, dass er zu schwach war und schnell die Motivation verlor. So wurde er getroffen. Der Koordinator bewunderte krz das wunderschöne Milotiv, das in blauem Glanz erstrahlte, dann gab er Choji einen weiteren Befehl zum Donnerschock.
Hanami entwickelt sich
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Thema: Re: Wettbewerbshalle 03/01/16, 05:18 pm
Sisuki vom Zornessee
"Feuerwirbel, du kannst das!", rief die Silberblonde durch die Halle. Der Austragungsort des Kampfes befand sich mittlerweile viel näher an Daichi, als bei ihr, was etwas nervig war, da Sisuki ständig die Augen verengen musste. An Aaliyah kam der Befehl, Wickel einzusetzen, durch ihre defensiv ausgelegten Werte, glaubte sie daran, dass sie das aushielt, auch wenn sie schon wesentlich angeschlagen aussah. Hermine währenddessen blickte dem vergrößerten Grasmixer furchtlos entgegen, während sie, auf einmal hatte sie ihren heißgeliebten Stock in der Hand, einen Feuerring erzeugte, der Serpifeu umschloss.
Elli
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Thema: Re: Wettbewerbshalle 03/01/16, 05:26 pm
Daichi
Kaum war das Flunschlik seinen mächtigen Donnerschock losgeworden, kam das riesige Pokémon an und... umwickelte es! Der Flunder wurde das Luftholen schwer, nur auf Daichis Befehl entlud es noch einmal alle seine elektrischen Kräfte, hoffte, dass seine Fähigkeit wirkte... Hanami wurde von dem Feuerwirbel eingeschlossen, es brachte nichts. Die Pflanzenteilchen ihrer Attacke entzündeten sich und gaben den Angriff viel stärker, als er eigentlich war, an das Pokémon im Inneren wieder. Verzweifelt stürzte Hanami sich aus den Flammen, sodass nun ihre entwickelte Gestalt sichtbar wurde. Gehetzt flitzte die Schlange auf Rutena zu, dann erfasste sie der rötliche Strahl des Pokéballes, als Daichi sie einsog. Auch Choji wurde in die Kapsel zurückgerufen. Es war genug. Traurig blickte er zu den beiden Behältnissen, das war es dann wohl für diesen Wettbewerb, grinste aber fröhlich Sisuki zu und winkte leicht. "Ein wirklich guter Kampf!", rief er vergnügt, schickte noch einen Glückwunsch hinterher und verließ das Feld.
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Thema: Re: Wettbewerbshalle 03/01/16, 05:55 pm
Sisuki vom Zornessee
Aaliyah erzitterte in der gelben Energie, sie knisterte um ihren Körper, die Paralyse nahte, wurde aber von der Attacke Heilung aufgelöst, sodass das Pokémon angestrengt weiter drücken konnte. Das türkise Licht der Heilung warf einen wunderschönen Schein auf das eher unbeliebte Pokémon Flunschlik und dem wunderschönen Leib Milotics und erreichte teilweise sogar das andere Paar Kämpfer. Hermine, voller Erwartung auf das weitere Geschehen, in einer Kampfhaltung und der entflammte Stock entzückt gegenüber dem Serpifeu, das durch den Feuerwirbel von außen gefressen wurde. In einem Akt der Verzweiflung stürzte sich das Pflanzenpokémon aus dem brennenden Grasmixer heraus, wodurch seine neue Gestalt als Efoserp offenbart wurde. Kaum hatte Sisuki dies realisiert, sog ihr Gegner seine Pokémon ein, lobte den Kampf und... zog von dannen. Etwas verdattert blieb das Mädchen dort stehen. Dann gab sie einen leisen Jubelschrei von sich, verschüchterte jedoch sofort wieder und griff mit zittrigen Händen zu der Kapsel Aaliyahs. Hermine hingegen gesellte sich in Person so ihr. So verließen sie das Kampffeld.