Adees Gedichte^^

Was würdest du tun?
Was würdest du tun, wenn:
Das Leben dich nicht mehr betört,
du nicht mehr lieben kannst, denn
es wurde zerstört.
Nicht mehr atmen, nicht mehr sehen,
nur du kannst das verstehen.
Du hast es schon einmal erlebt.
Wenn man eingewebt
Am Boden liegt,
und sich das Böse an einen schmiegt.
Es ist so schrecklich,
Man ist nie wieder fröhlich.

Was würdest du tun?
Jetzt, da du nun,
immer nach Glück strebst,
und nicht mehr richtig lebst,
und ich dich nicht mehr erreichen kann
doch dann,
geschieht
die Veränderung,
und schiebt,
dich immer weiter fort,
von diesem Ort,
in deine Bestimmung.

Ich weiß was du tun würdest,
wenn du dir eine Last aufbürdest.
Die eigentlich nur ich tragen kann.
Aber das zieht dich in den Bann,
zu fliehen,
und dich dem Fluch zu entziehen.
Aber gibt es einen Fluch?
Ja, dieser Anspruch,
ist hoch,
doch
dein Leben,
fängt an gefährlich falsch zu beben

Das würdest du machen:
Zum Beispiel nie mehr lachen,
wenn alles,
wirklich alles,
nicht mehr geht,
es keiner versteht,
dass du endest,
und deinen Tod findest.
Dein Leben vorbei ist.
Du nicht mehr wirst,
was du gewesen.
Es wird dich lösen.

Von dieser Welt,
bist du der einzige,
der mir wirklich gefällt,
Es möge sein,
sehr klein,
aber die Hoffnung siege.

Schatten

Licht und Dunkelheit...
Ein falsches Spiel...
Es versprüht keine Fröhlichkeit.
Ein böser Deal,
findet hier statt.
Schatten fressen sich satt.
An Bösartigkeit,
und Klugheit.
Gut und Böse.
Es entsteht ein Getöse,
dass nicht mal du ahnen kannst.

2. Teil

Der 2. Teil ist komisch
Da wird mir ganz mulmig
Vielleicht sollte ich aufhören
Aber das würde dich stören!
Ja, das ist verrückt
Aber die Szene ist bestückt
Mit lauter Sachen.
Die bringen uns zum Lachen!
Aber...
Der,
der das liest,
und zum Himmel schießt,
der muss ganz schön bekloppt sein,
denn dann ist er nicht rein,
was das Gehirn angeht.
Er fleht,
dass nie gelesen zu haben.

Meine und deine verrückte Welt

Das ist unsere Welt!
Bist du mein Held?
Ja, das bist du wohl...
Aber im Kopf bist du hohl!
Vielleicht brauchst du Tapferkeit...
Ich kauf dir ein Kleid!
Aber nein,
Du hattest ja Schwein,
denn du fandest deinen Mut,
im Strohhut!
Das war gut.

Ich bin hier,
doch du merkst es nicht.
Du siehst mich nicht und willst mich nicht sehen.
Mein Leben ist so unerfüllt,
weil du es zerschlagen hast.
Nicht nur du.
Du und viele andere.
Träne für Träne,
habe ich vergossen.
Doch bald wird alles vorbei sein.
Du hast es gesehen.
Jeden einzelnen Schritt hast du gesehen.
Den ich tat,
der mich verletzte.
Und trotzdem hast du mich verurteilt.
Für nichts,
und wieder nichts.
Doch du wirst es bereuen,
wenn ich weg bin,
und nie zurückkomme.

Die Suche beginnt!

Die Suche beginnt!
Nach was?
Weißt du das nicht?
Nach einem Titel!
Für was?
Du weißt es nicht?
Für ein Kapitel!
Ja, das wusstest du nicht...
Warum nicht?
Die Suche beginnt!
Nach was?
Du weißt es nicht?
Nach deinen Gedanken!
Und Gefühlen!
Ich suche dein Herz.

Ein Augenblick

Einen Augenblick dachte ich
Du würdest mich schätzen.
Einen Augenblick
Hoffte ich,
auf Unterstützung,
einen Augenblick,
aber nichts kam,
nichts,
du hast mich verlassen,
und ich dich auch,
für immer werde ich dich hassen,
du mich auch,
für immer,
und ewig.

Etwas

Tief, tief in deiner Seele,
lauert etwas,
etwas großes,
oder kleines?
Keiner weiß es...
Nur ich,
weiß,
das dort etwas ist,
und auf seine Gelegenheit lauert,
Immer verfolgt,
es ist,
das Böse,
die Finsternis!

In einem Leben

Was kann man in einem Leben machen?
Sehr viel Lachen!
Und was noch?
Sag du das doch...
Warum ich?
Warum nicht?
Willst du es mir nicht sagen?
Oder kannst du es nicht ertragen,
dass du es nicht weißt?
Ich weiß es!
Es heißt:
Jaaaa?
Man mach kein Stress!
Dann musst du in die Arena!
Warum?
Darum!
Warum?
Weil Baum!
Das glaub ich kaum...
Warum?
Darum!
Aha...

Ich zeige jedem,
nur die Oberfläche,
lasse niemanden,
das fühlen,
was ich fühle.
Ich bleib allein,
keiner darf bei mir sein.
Das macht mich verletzlich,
und gefährlich,
und wild...
Was dir nicht gefällt.

Würde jemand in mich sehen,
muss er tiefen Schmerz verstehen,
und immer bei mir sein,
auch wenn ich wein'.
Doch das kannst du nicht,
ich seh es dir im Gesicht,
dass du mich nicht vermisst,
du es nie tun wirst,
ich einsam bleib.

Liebe ist vergänglich,
deswegen ließest du mich allein.
Liebe ist vergänglich,
sonst würde ich nicht ohne dich sein.
Liebe ist gefährlich,
oh ja das stimmt.
Liebe ist gefährlich,
ich bin eine Rose die allein auf dem Wasser schwimmt.
Denn du hast mich verlassen,
mich allein gelassen.
Wolltest mich nicht haben!
Jetzt bloß nicht verzagen,
mit deinem Glück,
dass du endlich gefunden,
in einem Stück,
dass ich selbst an dich gebunden.

Denn mit mir,
warst du einst glücklich hier,
diese Zeit war vorbei,
du liebtest mich nicht mehr,
das war schon lange her.
Und deswegen, eih!
Schenkt ich dir die Freiheit,
Und du hast sie genutzt,
sagtest du habest mich benutzt.
Ich dachte unsere Liebe wäre für die Unendlichkeit.

Mein Werk

Ich sehe in Schatten,
in Dunkelheit,
in Licht.
Ich sehe in Schatten,
in unendliche Zeit,
in ein Herz,
so voller Schmerz.
Welche Angst mich durchdringt,
welcher Wahnsinn in mir rennt.
So weiß ich doch;
Es ist ein Wort,
Einsamkeit.

Einsamkeit, die in mir schwebt,
meine Seele finster verhüllt
an Schwärze gibt.
Hass, der in mir brodelt,
Flammen aus Wut,
die mich verschlingen.
Dunkle Lieder erklingen
In einer dunklen Welt.
Wie falsch,
oh, wie falsch ist nun mein Herz.

Wenn ich nach draußen blick’,
nur düstre Wolken erschau’,
dann weiß ich;
die Welt hab ich erschaffen.
Dann weiß ich:
Hier wird die Sonne nie mehr scheinen,
hier sind es die Sterne, die weinen
und der Mond wurd’ grau
auf alle Ewigkeit.

Weltliche Gaben besitze ich viele,
du nicht.
Doch nach Gaben ich mich sehne,
die du besitzt.
Die Seelen dich verstehen,
mich nur übersehen.
Sag mir,
wie hast du sie erlangt?
Die Gabe mit Geistlichem zu sprechen?
Was kann ich tun?

All mein Unglück wäre fort,
wenn sie mich sehen.
Ich erfahre von dir,
wie er gestorben
obwohl ein Band uns verbunden hat.
Zu mir sagte er,
er wüsste es nicht!
Was ist Lüge,
was ist Glück?
Ich versteh’ die Sprache der Seelen nicht.

Wohin soll ich fliehen?
Ich würde so gern auch,
auch die Sprache der Seelen verstehen.
Ich kann nichts tun!
Er sagte es mir,
ich glaube ihm,
ohne zu wissen wie glauben geht.
Wer kann mir sagen,
was die Sprache der Seelen ist?

-Gelöscht!-

Ein Wesen erschaffen,
um alles z hassen.
Zerstörerisch durch die Welten ziehend,
doch will es seinem Schicksal entfliehen.
Hofft auf Vertrauen,
will Freundschaft erbauen.

Seine Schrecklichkeit
sucht trotzdem eine Möglichkeit
Alles Licht zu zerstören.
Wird jemand das Herz erhören?
Oder verflucht in ewiger Angst zu leben...
Was kann es heilen?

Ein Wesen gerufen,
um auf Finsternis zu hoffen.
Doch es ist nicht sein Willen
diese Aufgabe zu übernehmen.
Die Seele wird verschlungen,
Von der Dunkelheit umrungen.

Seine falsche Wut
gibt dem Bösen Mut
Und eine ungewisse Macht.
Sieht jemand seine innere Pracht?
Oder verflucht in Einsamkeit zu leben?
Was kann eine kranke Seele heilen?

Versucht Hoffnung zu bewahren.
Sie verblasst.
Hat sein Schicksal nicht verstanden.
Es bleibt Frust.
Wo bleibt die Insel der Ruhe
im stürmischen Ozean?

Goldblüte

Ein goldener Schimmer
durchzieht die Welt.
bringt Freude immer,
wenn es Seelen gefällt.

In goldenes Licht
werden Blüten getaucht.
Erfreut die Sicht,
wenn der Sommer gebraucht.

Die Sonne erstanden,
die Herzen rein,
auch noch in den Abendstunden
strahlt’s wie Sonnenschein.

Wer nun noch keine Antwort kennt,
auf wem die schwere Frage brennt,
was dieses wunderbare sei,
der hat verlorn, es ist vorbei.

Verloren

Mein Wille wurde gebrochen.
Meine Hoffnung ist verloren.
Mein Verstand schlummert im Dunkeln.
Ich bin nicht die,
die ich bin.

Was tue ich?
Ich sehe nicht
die Verzweiflung im Gesicht der Sterbenden,
die durch meine Hand ablassen.
Ich höre nicht
die Hilfeschreie aus den Kehlen der Getöteten,
die nur wegen mir verunglückt sind.

Ich will es nicht tun.
Doch all mein Streben
läuft auf Zerstörung hinaus.
Es sind nicht meine Hände,
die blutüberströmt
nach zuckenden Körpern suchen.
Ich werde gezwungen.

Wer bist du?
Du verhasster Unbekannter,
der meine Schritte lenkt,
der mich kontrolliert
wie eine Puppe,
der mich zu grausamen Taten zwingt.

Mein Blick nach unten gerichtet,
der Boden dunkel und grau,
ist die Geräuschkulisse,
das, was an mir zehrt.

Die Sonne hat sich verfinstert,
die Farbe des Himmels verblasst,
doch meine Augen erblicken nicht
die ironische Schönheit der Welt.

Ich sehe nur den Boden,
nun von Grau nach grün,
es ist Gras auf dem ich laufe,
Das Geschrei der Schüler verweht.

Ich höre die Rufe der Kinder,
ihre Schreie - fröhlich und laut,
doch bleibe ich ungerührt,
die Sicht nur auf den Boden.

Alles ist gedämpft;
Wie Licht durch einen Schleier,
oder der Laut durch die Wand.
Und ich laufe auf grauem Gestein.

Das Hupen der Autos,
das Gekreisch der Krähen,
das Spielen der Musiker,
hier auf den Straßen.

Kurz vor'm Ziel heb ich den Kopf,
ist die Welt noch grau?
Ich begegne einem anderen Blick,
doch sehen wir den anderen nicht,
zu viel stürmt auf uns ein.

Abstoßend

Du sprichst von Ignoranz?
Hört den Zornesschrei!
Welch’ ein Höllentanz!
Der roten Flammen Pein
Umzüngeln eine andre Gestalt!

Du lechzt nach Empathie,
von Verständnis lall’nd,
doch so krankhaft wie noch nie
verschließt du deine Augen
vor dem wahren Schmerz!

Und dieser gilt nicht dir,
nein- du siehst ihn nicht!
Blind schon vor lauter Gier,
Beachtung trübt die Sicht,
dein Leid ist dargestellt.

Dies Wort befremdlich sei?
Du brauchst nicht zu wein ‘n!
Dein Weg gänzlich frei,
so hör’ doch auf zu schrei’n,
Denn es erfüllt mein irres Herz.