Pokemon-Center

Das Pokemon-Center von Fluxia City.

Naoko

<-- Route 17

Im Pokemon Center von Fluxia herrschte eine gähnende Leere, was mich sehr verwunderte. Eigentlich war ich davon ausgegangen hier auf eine menge Trainer auf der Durchreise zu treffen, immerhin war da diese Story mit dem Pokemon Dorf und alle wollten da jawohl hin. Aber mir konnte es ja auch egal sein warum es so leer war, ich gin zu Schwester Joy, ihre freundlichen blauen Augen und ihr Lächeln empfangen mich, als sie mich fragte: "Was kann ich für dich tun?" "Ich würde gerne meine Pokemon untersuchen lassen", erklärte ich und bekam zur Antwort ein Nicken der freundlichen Schwester, bei welchem ihre Zöpfe wippten. Ich deutete auf meine beiden Schultern auf denen Neko und Namai saßen und es sich gemütlich gemacht hatten. Die Pinkhaarige nahm die Beiden auf den Arm und trug sie weg, ich war erleichtert darüber endlich wieder leere Schultern zu haben und sah mich im Center um.
Ich entdeckte eine Karte von Kalos und untersuchte sie, ich entdeckte auch Fluxia City. Nun sah ich mir den Weg an den Johanna und ich gehen mussten. Von hier aus würden wir über Route 18 nach Mosaia gehen, vielleicht würden wir auch die Omega Höhle erkunden, aber dies war zurzeit eher unwahrscheinlich, da wir lieber schnell zum Pokemon Dorf wollte um dort Pokemon zu fangen, danach könnten wir die Höhle immer noch erkunden, auch hatte ich ausnahmsweise nicht vor in den Arenen zu kämpfen, das Dorf war gerade echt wichtiger. Wir würden dann also nach Mosaia gehen und von dort über Route 19 gehenm welcher auch als "Vallée-Large-Weg" bekannt war. Wir würden dann nach Fractalia City gelsngen und müssten von dort aus nur noch zur Route 20 und dann zum Pokemon Dorf! Bei dem Gedanken raste mein Herz.
Ich ließ von der Karte ab und ging zu einem Spiegel, den ich zufälig entdeck hatte. Als och mich darin betrachtete fiel mir auf das meine Haare noch immer glatt über meine Schulern fielen und dies gefiel mir gar nicht. Also zog ich wieder meine Glöckchenbänder aus den Taschen und band mir meine Haare damit zusammen. "Besser!", meinte ich grinsend.

<--- Route 17

Als Johanna im Center ankam, bemerkte sie, wie Naoko sich den Weg anschaute. Die Brünette lächelte. "Na, schaust du dir den Weg an?", fragte sie und beobachtete ihre Freundin beim haarezusammenbinden. Auch ihr fiel auf, wie leer es war, weswegen sie Phills Pokeball zum Tresen brachte. Der Flug durch den Schneesturm war bestimmt anstrengend gewesen und hatte viel Kraft gekostet. Sie wollte ihre Pokemon munter haben. Nachdem sie Phills Pokeball abgegeben hatte, legte Schwester Joy ihr die Hand auf die Schulter. "Gebe doch bitte die hier an das Mädchen da!", sagte sie freundlich und übergab Johanna Neko und Namai. Diese lächelte und nickte. "Selbstverständlich!" Die elfjährige lief wieder zu ihrer Freundin und übergab ihr die Pokemon theatralisch feierlich.

Naoko

"Hmmm?", fragte ich als mir meine Freundin Johanna 2 Pokebälle vor die Nase hielt, erst nach wenigen Sekunden wurde mr klar das diese Bälle mir gehörten. "Oh danke", murmelte ich und ließ meinen Blick wieder durch das leere Gebäude wandern. ES war schon komisch wenn ein Pokemon Center so leer war, da sie sonst immer extrem belebt waren. Ich zuckte mit den Schultern und sah meiner Freundin in die Augen, die Elfjährige war noch recht jung, trotzdem hatte ich sie sehr lieb.

(XD, sehr lieb, XD) (Naja, als ich im Krankenhaus war, habe ich mich mit einer sechzehnjährigen angefreundet^^) (Ich wusste erst vor kurzem, dass Naoko vierzehn ist, deswegen habe ich das mal erwähnt :) )

Johanna konnte Naokos Gedanken erraten. "Ich finde es auch seltsam, dass so wenig los ist... Aber wir sollten jetzt weitergehen, sonst verpassen wir noch das beste!" Der Gedanke an das Pokemondorf lief sie lächeln. "Das wird bestimmt toll!"
Schwester Joy rief sie an den Thresen und gab ihr den Pokeball von Phill zurück, der sofort auus seinem Gefängnis sprang und sich auf Johannas Kopf setzte. "Hoothoot!", rief die Eule fröhlich und deutete auf Imriess' Pokeball. Die Koordinatorin nickte und auch der Alligator stand nun vor ihr. "OK, ich glaube wir sollten los! Sonst wird es noch ganz schön wild hier zugehen!"

Naoko

Ich grinste zu Johanna herüber und fuhr mir mit gespreizten Fingern durch mein schräg hängendes Pony. Es verdeckte fast mein rechtes Auge, aber auch nur fast, früher hatte es sogar mein Auge verdeckt. Aber dies war nun schon Jahre her, ich hatte mit der Frisur immer wie ein Emo ausgesehen. Wie ein Emo... Bei dem Gedanken musste ich noch greiter grinsen, sodass ich jetzt wohl ein fettes und zugleich dummes Grinsen im Gesicht hatte. Zum Glück war niemand hier, auser Johanna und das Mädchen kannte mich ja ut genug um zu wissen wie ich drauf war. Verrückt, dümmlich und lebensfroh, ganz nach dem Motto: "Life is a Rainbow!" Man sollte sein Leben halt so hinehmen wie es ist, ich meine, viel konnte man eh nicht an seinem Leben ändern. Es war so und es würde so bleiben, das einzige was man machen konnte war das Beste daraus machen.
Ich wusste ja auch wie schwer das Leben sein konnte, ich selber hatte ja auch schon viel durchgemacht, ich stammte eigentlich aus Kanto, dort hatte ich mit meinen leiblichen Eltern und meiner Schwester in einer extrem kleinen Wohnung gelebt, da meine Eltern nicht viel Geld hatten. Ich und meine Schwester Luna hatten deshalb immer nur das Nötigste gehabt, niemals Luxus. Doch wir hatten damals schon das beste aus unserem Leben gemacht, indem wir gemeinsam gespielt hatten, wir hatten im Wald gespielt und uns Burgen und Schlösser aus Ästen gebaut. Wir hatten grmeinsam Pokemon gesucht und mit ihne gespielt. Meine Kindheit war einerseits traurig und anderseits schön gewesen, aber trozdem wünschte ich niemanden meine Kindheit. Ich wünschte allen anderen eine schöne Kindheit, mit vielen Spielzeugen und tollen Sachen.
Niemand hatte es verdient arm z sein, oder seine Elter zu verlieren...

Schnell schüttelte ich den Gedanken ab, ich wollte nicht mehr darüber nachdenken!
Ich wand mich an Johanna und meinte: "Lass uns gehen!"
Mit diesen Worten rannte ich los, ließ meine wohl verwirrte Freundin zurück, rannte vor etwas davon dem man eh nicht entkommen kann...
Seiner Vergangenheit.

->Route 18

(Ooooooh, sad post...)

Johanna sah ihrer Freundin verwirrt hinterher. Ich kenne ihre Vergangenheit... aber ihre Simmungsschwankungen sind immer noch verwirrend... Sie zuckte mit den Achseln und drehte sich zu Imriess, der ungeduldig schnaubte. "Jaja!", sagte die braunhaarige und tätschelte ihm den Kopf, worauf er unzufrieden knurrte. Die kurze Ruhepause hatte sie nachdenklich gestimmt. Ihre Mutter hatte nach ihr gesucht. Vielleicht vermisst sie mich wirklich... Sie versuchte die Gedanken abzuschütteln, aber sie hatte plötzlich eine starke Sehnsucht nach ihrer Mutter, einer Familie, nach... einem Gefühl von Zusammengehörigkeit.
Ein melancholischer Blick löste den nachdenklichen ab und ließ Johannas Schultern sinken. Ich sollte weitergehen...
---> Route 18

Luna

Im Pokemoncenter von Mosia herrschte gähnende Leere und nur Schwester Joy blickte erstaunt auf, als das tropfend nasse Mädchen mit dem Pokemon auf dem Arm hereingestürmt kam. Luna stolperte herein und blieb dann wie angweurzelt stehen, als wäre sie vor eine Wand gelaufen. Schwester Joy stand hinter ihrem Tresen und lächelte Luna etwas überrascht an. Langsam kam Luna zu ihr gelaufen und setzte Miracle auf den Tresen. "Was ist den passiert?" fragte Schwester Joy noch immer lächelnd. "Naja, ich dachte, weil Miracle ein Wasserpokemon ist, und ich wollte doch bloß, aber woher sollte ich das auch wissen..." Schwester Joy legte Luna eine Hand auf den Arm "Mädchen, bleib ruhig un erzähl mir, was passiert ist." Luna senkte den Kopf und spürte wie sie rot anlief während sich dort wo sie stand, langsam eine Pfütze auf dem Boden und dem Tresen bildete. "Ich hab sie ins Wasser gesetzt, weil sie doch ein Wasserpokemon ist, und dann ist sie hineingerollt und dann musste ich sie herausholen." Schwester Joy lachte. "Das ist doch nicht so schlimm. Gib mir doch einmal dein Pokemon, es heißt Miracle, sagtest du?" Luna nickte und schob Miracle langsam über den Tresen herüber. Schwester Joy nahm es entgegen und verschwand mit ihr im hinteren Bereich des Centers. Luna stand da und tropfte vor sich hin, bis Schwester Joy wiederkam, ohne Miracle, dafür mit einer Decke. "Hier", sagte sie und reichte Luna die Decke, "setz dich dort hin, dein Pokemon bekommst du gleich wieder." Luna nahm die Decke und bemerkte erst jetzt, dass sie vor kälte zitterte. Sie wickelte sich ein und setzte sich dann hin. Nach ein paar Minuten kam Schwester Joy wieder, diesmal mit Miracle, welche sich zu freuen schien, als sie ihre junge Trainerin sah. " Es geht ihr wieder gut, aber pass demnächst etwas besser auf dein Pokemon auf." Luna nickte, nahm Miracle entgegen und streichelte sie. " Danke." murmelte sie beschämt, stand auf und verschwand so schnell es ging aus dem Pokemoncenter und vergaß dabei sich zu verabschieden und die Decke zurückzugeben. Schwester Joy stand im Center und blickte dem Mädchen lächelnd hinterher.

--> Fluxia City

Yeah, ich hab es endlich geschafft zu posten! Sorry für meinen abgekackten Schreibstil und Rechtschreib-, sowie Grammatikfehler. Ich bin heute um halb 5 aufgestanden. Außerdem hoffe ich, dass es okay ist, dass Luna sich gleich von der Route zum Pokemoncenter "geportet" hat.
Sàphi

Taylor

<--- Fluxia City

Er kam in den Gebäude an, stellte sich in die Schlange und gab schließlich seine Pokémon wie immer kommentarlos ab, ignorierte die Blicke der Schwester und setzte sich auf einen Stuhl. Dort nahm er sofort seinen Pokédex heraus, suchte eine kurze Weile und kam dann bei seinem Ziel an. Es war also direkt hier in der Nähe. Perfekt! Schnell las er sich alles zu dem Pokémon durch, grinste kurz und nickte dann, als seine Pokémon endlich fertig waren. Er nahm die Kapseln entgegen und bat selber noch einmal um einen Hyperball, den er dann einsteckte und sich wieder auf den Weg auf Route 18 machte.

---> Route 18

Endorel Frost
Fluxia City

Ich erreichte das PokeCenter noch vor allen anderen. Da der Aufbau in jeder Stadt gleich war, konnte ich mich auch gut ohne Führer durch den engen Raum bahnen. Fuzzle war, wie immer, nicht begeistert von den Gebäude. Menschen die nur einige Zentimeter an mir vorbei liefen, zuckten meist durch Fuzzles plötzliche, grelles kreischen zusammen. Ich achtete nicht sonderlich drauf. Es war eben typisch Fuzzle, damit muss man Leben. Auch wenn man entsetzte Blicke für so ein unerzogenes Pokemon einhandelte. Obwohl...ich handele für viele meiner Taten oder auch Aussehen dumme als auch entsetzte Blicke ein. So sollte es mich wirklich nicht mehr stören.
Ich bog, meinen Blick gesenkt, zu der riesigen Sitzecke und ließ mich auf das kuschlig weiche Sofa fallen. Und erst da bemerkte ich wie Müde ich eigentlich war. Der Tag war noch nicht vorbei, doch die ganuen Ereignisse heute raubten mir meine Kraft. Wieviel einfach in den letzten Stunden geschehen ist. So entschied ich mich für nur ein paar Sekunden die Augen zu schließen und mich auszuruhen.
Ich nahm Fuzzle von meiner Schulter und setzte das Flugpokemon auf meinen Schoß. Langsam schloss ich meine Augen und ließ meine Aufmerksamkeit von der Realität abschweifen. Und aus Sekunden wurden Minuten.

Amy Tellins

<--- Fluxia City

Als Amy die bekannte Lokalität betrat, erfassten die gewöhnlich-braunen Iriden zunächst die dürre Gestalt von Endorel, dann den grauen Vogel auf seinem Schoß. Außerdem bestand die Schlange aus gerade mal zwei Leuten und es traten mehrere Kinder ein. Rasch bewegte sich Amy nach vorn, um nicht hinter den Knirpsen anstehen zu müssen, wodurch sie einige böse Blicke von den Kleinen erntete, aber das war ihr egal. Von irgendwoher kam dann auch Memoir wieder angeschwebt. Weswegen war sie nochmal in der Schlange? Ach ja, Spießer. Etwas gedankenverloren (Sie dachte an die Statue und den Haargrabscher) kramte die Brünette den Superball des Käferpokemon hinaus, während die zwei Leute vor ihr bedient wurden.
"Der nächste bitte." Stumm überreichte Amy die Kapsel. Da fiel ihr was ein. "Entschuldigung, Schwester Joy?" Die Rosahaarige drehte sich um, präsentierte ihr Dauerlächeln und fragte, was sei. "Wo findet der nächste Wettbewerb statt? ... Möglichst für Anfänger." Sie vertraute zwar Chiis Wissen, aber Fragen schadete ja nicht. "Pe- Laien? Dann empfehle ich Frescora." "Danke!" Amy brachte ein Lächeln zustanden. "Hier, ein Prospekt!" "Äh..." Bald darauf hatte Amy nicht nur einen Pokeball, sondern auch ein Wettbewerbsprospekt in der Hand, dass sie vertrauensvoll dem schlafenden Endorel in die Hand drückte.

[Petrophia? oder jetzt doch Frescora? du findest mich verwirrt!]

Ilias
Hinter dem weniger interessanten Mädchen, das er noch von vorhin kannte, standen eine Menge kleiner Kinder, die kaum über den Tresen zu blicken vermochten. Seine blauhaarige Bekanntschaft schien noch nicht eingetroffen zu sein, seltsam, er musste sie an irgendeinem Punkt überholt haben. Als Ilias sah wie Amy Endo ein Prospekt überreichte wollte er schon interessiert hinübergehen, erinnerte sich jedoch an sein Versprechen Amon nicht länger warten zu lassen und ging, nachdem ihm eine Horde Knirpse um die Beine gewuselt war, zu Schwester Joy. In mittelmäßiger Verunsicherung versuchte er eins zu eins das zu imitieren was er bei der Brünette beobachtet hatte, und schaffte es Amon in die sichere Obhut der Krankenpflegerin zu übergeben. Nach einer vorsichtigen Bitte erhielt er im Gegenzug "das selbe Prospekt wie das Mädchen gerade" und ein freundliches Lächeln, das er schüchtern erwiderte. Damit schlenderte er dann auch, mit von Stolz geschwollener Brust, zu seinen Freunden beziehungsweise Bekannten.

<-- Von Fluxia City  

Iven

Getuschel brach aus, als die Menschen den blonden Riesen erblickten. Mit großen Augen sahen sie ihn an. Iven störte das nicht. Im Gegenteil. Die Leute wichen ihm aus und so konnte er sich stets problemlos einen Weg bahnen. Die Iriden des jungen Mannes erfassten so bald eine Frau, um die sich alles zu drehen schien. Er kratzte sich kurz verwirrt am Hinterkopf, trat aber auch an den Tresen heran. Naja. Normalerweise standen da noch andere, aber als diese merkten, dass Iven zu Schwester Joy wollte, wichen sie sofort und ließen ihn passieren. Bloß keinen Ärger mit diesem Muskelprotz anfangen! Der Blonde begrüßte die Pinkhaarige höflich, erklärte ihr ruhig sein Anliegen und überreichte ihr dann den Pokéball von Galapflos. Mit einem freundlichen Lächeln erhielt er das Gefäß, in dem sich das Wesen wohl befand, von Schwester Joy zurück. Er verabschiedete sich von ihr und trat dann zu Endorel und Ilias. Er war gerade noch rechtzeitig, um zu sehen, dass Amy seinem Herren irgendetwas gab. Iven war zwar sofort alarmiert, handelte dann aber doch nicht, da er erkannte, dass sie ihm nur ein einfaches Prospekt hingelegt hatte. Die Iriden des Riesens fixierten die junge Frau trotzdem und sahen sie fest an.

<--- Fluxia City

Chii

Im Pokémon-Center angekommen, schnaufte sie erst einmal kurz. Anima war ihr seltsamerweise entwischt, so dass sie erstmal Ausschau nach dem Kürbispokémon halten musste, ehe sie Larvitar heilen gehen konnte. Die Blauhaarige stellte sich ruhig in die Schlange, überreichte der Schwester den Ball ihres Gesteinpokémons, und bekam ihn nach einigen Momenten wieder. Der Blauhaarigen fiel auf, wie der blonde Riese die Begleiterin Chii's ansah, sagte jedoch nichts dazu, und stellte sich zu der Brünetten. Die Grauäugige wusste nicht so recht, was sie von der Truppe halten sollte. Irgendwie waren sie ja schon ein ziemlich bunter Haufen ..

Endorel Frost

Ich war Tief im Land meiner Träume versunken und bemerkte den Tumult um mich herum erst gar nicht. Leicht zuckten meine Finger als Amy mir das Prospekt in die Hand drückte, doch das wars dann auch schon. Aus Reflex presste ich meine tiefschwarzen Nägel etwas gegen das Papier, aber nie so stark um es zu zerknittern. Meine andere Hand war immer noch in Fuzzles weichen Federn vergaben und packten diese sanft. Fuzzle schien dies etwas zu stören, da das Vogelpokemon immer wieder mal ein genervtes Geräusch freigab, doch tat es nix dagegen. Er ließ mich einfach ruhig weiterschlafen. Mein Kopf hatte sich in der Zwischenzeit auf meine rechte Schulter fallen lassen. Silberne Strähnen fielen über mein entspanntes Gesicht und bedeckten so ein paar Teile meiner blassen Haut. Mein Mund war leicht geöffnet und atmete in ruhigen Zügen Luft ein und aus. Mein T-Shirt, welches eh schon immer fast von meinen Schultern fiel, hing nun noch unpassender und gab den oberen Teil meiner Brust frei. Es musste schon seltsam aussehen. Mindestens waren meine Wangen nicht mit einen leichten rosa beschenkt, sonst könnte ich die Gedanken Fremder wörtlich fühlen. Nach einer Weile entglitt ich dem Tiefschlaf, doch wachte immer noch nicht auf. Ich konnte die Anwesenheit anderer nun fühlen, doch war es mir gerade vollkommen egal. Ich schlief einfach ruhig weiter.

Iven

Der Riese wandte den Blick von der jungen Dame ab und sah nun zu seinem Herren. Er brauchte einen Moment, ehe sich seine bleiche Stirn in tiefe Falten legte. Angespannt starrte er Endorel an. Dann ging der Blonde einen Schritt auf ihn zu, beugte sich zu ihm runter und zog das T-Shirt wieder hoch, über die Schultern des jungen Mannes. Iven richtete sich wieder auf, fuhr sich mit dem Finger nachdenklich um das Kinn und legte im nächsten Moment den schwarzen Pelzmantel ab, um ihn Endorel um die Schultern zu wickeln. Dass das Kleidungsstück für einen ganz normalen Menschen bei Weitem zu schwer war, ahnte der blonde Riese nicht.

(Ich empfehle Ilias Frescora, wenn er nicht unbedingt gegen vollentwickelte Pokémon antreten soll *g*)

Amy Tellins

Endorel reagierte auf das Überreichen des Prospektes überaus umfangreich, indem er mit seinen Fingern zuckte und weiterschlief. Amy trat wieder einen Schritt zurück und strich sich abwesend über die schmale Narbe an ihrem Hals. Ihr peripheres Sichtfeld verriet ihr, dass der Blick der Statue auf ihr lastete, ein wahrlich grausiger Fluch, der nur abzuwenden war, indem sie zu
Blauhaarigen hinüberschaute. Daraufhin zog die Statue die Kleidung des Schläfers zurecht und legte ihm anschließend noch seinen Pelzmantel um...
"Viel Glück dann!", waren die Abschiedsworte an die kuriose Drama-Gruppe, ehe sie Chii an die Schulter fasste und nach draußen zog.

---> Fluxia City

Chii

Leicht nervös mit den Zähnen knirschend ließ die Blauhaarige ihren Blick immer wieder durch das Center schweifen. Chii musste gestehen, dass ihr die Statue (höhö) Unbehagen bereitete, auch wenn sie stets versuchte, neutral zu bleiben. Die Iriden der Blauhaarigen weiteten sich einen Moment lang, als Amy sie an der Schulter packte, hatte sie doch nicht damit gerechnet. Sie riss sich aber schnell wieder zusammen, so dass sie sich noch mit einem eiligen "Tschöö!" verabschieden konnte.

---> Fluxia City

Endorel Frost

Ich schlummerte vor mir hin und bemerkte zuerst nicht wie Iven meine Kleidung zurecht setzte. Doch merkte ich es als der Riese seinen riesigen und viel zu schweren Pelzmantel mir um den Körper wickelte. Sofort erwachte ich aus meinen Schlaf und knickte von den Gewicht nach vorne. Mit einen etwas irritierten aufatmen, schwenkte ich meinen Kopf schnell nach Rechts und Links. Amy und Chii waren nicht mehr zu sehen, weshalb drauf zu schließen war das die beiden sich schon auf den Weg gemacht hatten. Ich zottelte meinen einen Arm aus dem schwarzen Material und starrte etwas überrascht das Prospekt über die nächsten Wettbewerbe an. Habe ich wirklich soviel verpasst?
Ein kreischen ertönte unter dem Pelzmantel, gefolgt von einen grau gefiederten Kopf. Fuzzle richtete seinen wütenden Blick sofort zu Iven und funkelte ihn an. Ich habe mich währenddessen wieder aufgerichtet und den Mantel in einer etwas bequemeren Art um meinen Körper gewickelt. Er mag schwer sein, doch ist er auch warm und flauschig.
Nach kurzen überlegen vergrub ich mein noch verschlafenes Gesicht im schwarzen Material.

Ilias
Sehr gut konnte Ilias verstehen was in den beiden Mädchen vorging, am liebsten wäre er ihnen hinterher gelaufen. Und was ging eigentlich in Endo vor, der da wie ein Sack herumlag? Es war doch noch nicht sooo spät, da brauchte man doch noch nicht zu schlafen. "öh. Ähm. Also...", wandte sich Ilias vorsichtig an den gigantischen Iven, der ihn um ein gutes Stück überragte: "Was machen wir denn jetzt mit ihm?" Erst jetzt viel ihm auf das er immer noch das Wettbewerbs-Prospekt in der Hand hielt, und er nahm das Wegstecken als Anlass Iven nicht mehr ins Gesicht blicken zu müssen.

Iven

Auf Ilias Frage hin blickte der Riese ihn ausdruckslos an. Er sah kurz zum noch ziemlich schläfrig wirkenden Endorel, der sich inzwischen in seinen Mantel gewickelt hatte. Jetzt wo Iven ihn so betrachtete... Das Kleidungsstück war wohl doch schwerer, als er anfangs geglaubt hatte. Naja.
"Nun. Ich schätze wir sollten den Herren ausschlafen lassen", kam es dann nach einer Weile von Iven gebrummt.
Und natürlich fiel wieder seine seltsame Art zu Sprechen auf, weswegen ihn ein paar der anderen Leute kurz skeptisch musterten. Aber das störte den Blonden nicht.
"Oder wir gehen schonmal los und ich trage ihn."

Endorel Frost

Ich war wieder weg mit den Gedanken und bemerkte so das Gespräch meiner beiden Begleiter nicht. Doch Fuzzle tat. Das Dusselgurr schüttelte das restliche schwarze Material von seinen Körper und flog hoch in die Luft bevor er nicht gerade sanft auf meinen Kopf landete und meine eh schon verwuschelten Haare noch mehr durcheinander brachte. Er krätzte seinen beiden Hasspersonen schnell etwas zu und begann dann wie wild auf meinen Kopf hoch und runter zu hüpfen. Es dauerte nicht lange und ein genervtes brummen verließ meinen Mund. Mit einer hastigen Bewegung zog ich meinen Körper aus das warme Material und schmiss so gleichzeitig Fuzzle von meinen Kopf. Das Flugpokemon wurde nach hinten geworfen und krätzte mich daraufhin empört an. Ich knurrte nur zurück.
>>Man Fuzzle, lass mich doch mal schlafen. Manchmal kannst du auch nervig sein. Früher warst du viel hilfbereiter wenn meine Eltern....<<
Ich brach ab. Es hatte eine Weile gedauert bis mein verschlafendes Gehirn registrierte das ich mich im PokeCenter befand, Ilias und Iven direkt vor mir. Sofort brach ich den Satz ab und vergrub stattdessen meine schwarzen Fingernägel in die verwuschelten Haare. Kurz starrte ich Iven's Mantel an, doch wandte ich meinen Blick recht schnell zurück zu meinen beiden Reisebegleiter. Mit einen gefälschten Husten begann ich zu reden;
>>Uhm....wartet ihr auf mich?<<

Endorel Frost

>>Ah....<<, murmelte ich und ließ meine rechte Hand über mein Gesicht überlegend gleiten,>>Gut, dann ist Frescora unser nächstes Ziel<< Ich setzte mich gerade hin und streckte meinen ganzen Körper einmal bevor ich den Mantel ganz von meinen Körper entfernte. Kurz drohten meine Beine einzuknicken, doch konnte ich mich noch fangen und hob den Mantel( Also....so weit wie meine Kraft es mir erlaubte) und reichte ihn seinen Besitzer. Meine Haare waren immer noch ein volles Durcheinander, aber ließ ich mich davon nicht stören. Schlecht sahen sie immerhin nicht aus. Außerdem hatten sie so einen....wilderen Style als wenn man sie glatt kämte. Fuzzle landete Sekunden später auf meiner Schulter und wandte sich wieder seinen Schlaf zu.
>>Dann lass uns auf den Weg machen<<, meinte ich zu meinen beiden Begleiter und machte mich auf den Weg.

---->Fluxia City