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Thema: Re: Tempera City 03/03/15, 06:34 pm
Kazuya <___Route 13
Er wurde noch langsamer, blieb schließlich stehen und atmete tief durch. Er war in sehr kurzer Zeit ein gutes Stück weit gekommen. Er hatte den Pokeball seines einzigen Partners, Glumanda, in der Hand und ließ ihn schließlich raus. Die Feuerechse starrte ihn aus großen, naiven Augen an. Er würde es noch zu etwas bringen. Er hatte geschworen Naoko ein guter Rivale zu sein und jetzt das! Doch, er fing sich das Kastadur und dann würde sie ja noch sehen.
---> Route12
Mary Liebe <3
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Thema: Re: Tempera City 07/03/15, 02:50 pm
Taylor
<--- Pokémon Arena
Er lief den Weg entlang, die Hände immer noch in den Taschen und den Blick nach vorne gerichtet. Sein nachtest Ziel war klar : Illumina City. Die Stadt, in die er nicht so schnell noch Mal wollte und der einzige Grund, warum er sie wieder besuchte war, dass er keine Zeit verschwänden wollte. Er hatte lange genug den beiden zugeschaut, sich natürlich mehr auf die Arenaleiterin konzentriert, und nun fand er es einfach nicht mehr nötig. Die salzige Luft um ihn herum wehte in seinem Haar, während die Pokébälle gegeneinander prallten und klackernde Geräusche von sich gaben. Nun konnte er noch Mal mit den beiden trainieren und hoffen, dass sie sich bessern würden. Gerade Geckarbor gab nach, das fiel dem Trainer auf und Schneckmag war auch nicht stark. Taylor fragte sich, warum er dieses Pokémon überhaupt gefangen hatte, denn sonst suchte er mit mehr Bedacht aus. Es war wohl einfach der Wunsch gewesen sein Team schnell zu erweitern, doch nun bereute er es. Wieder lief er durch die Menschenmenge, drängte sich hindurch und hoffte auf keinen weiteren Zusammenstoß mehr, denn davon hatte er genug gehabt. Leider wurde ihm dieser Wunsch nicht erfüllt und wie jedes Mal, wenn er durch diese Stadt ging, knallte jemand in ihn hinein. Dieses Mal war es eine ältere Frau gewesen, die schon graue Haare hatte, auf einem Stock lief und sicher aufgehört hatte, die Falten im Gesicht zu zählen. Natürlich entschuldigte sich Taylor nicht, so wie jedes Mal zu vor auch, die Frau tat dies jedoch schon und wieder spürte er die Blick der ganzen Menschen um ihn herum, die nur den Kopf schütteln konnten. "Wie unhöflich" oder "Respektloser Junge" hörte er durch den Lärm und ein Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. Tatsächlich fand Taylor diese Situation ziemlich amüsant. Die Frau lächelte ihn an, jedoch wirklich freundlich, anders als Taylor. Sie erkundigte sich nach seinen Pokémon und Taylor gab ihr die knappe Antwort, er habe ein Geckarbor und ein Schneckmag. Er wollte weiter gehen, doch die Frau folgte ihm, erzählte ihm Dinge und hörte gar nicht mehr auf. Sie störte sich nicht an seinem kalten Gesicht, sondern erfreute sich daran, dass er ihr zuhörte und nicht dazwischen sprach. Es wunderte den Jungen doch selber, dass er seine Aufmerksamkeit nicht schon auf etwas anderes gelegt hatte. Erst als er am Ende der Stadt war und die Frau bemerkte, dass er nun weiter musste, lies sie von ihm ab, winkte und verabschiedete sich. "Du bist ein wirklich höflicher junger Mann! Es wäre schön, wenn du mich ein Mal besuchst. Du erinnerst mich an meinen Sohn, der war so ähnlich." Taylor war nicht wenig verwundert über ihre Worte, denn höflich nannten ihn die wenigsten. Eher ignorant und respektlos. Er dachte kurz über die Worte der Frau nach. "War... Ob ihr Sohn wohl tot ist? Oder auf einer Reise? Hat er sich geändert?" Leider ärgerte es ihn mit jemandem verglichen zu werden, weshalb er die Gedanken bald schon fallen lies. "Mein Junge, du hast mir noch gar nicht deinen Namen gesagt. Ich bin Luise." Nach kurzem Schweigen entschied sic der Trainer dazu seinen Namen zu nennen. "Taylor", sagte er nur und drehte sich um. Diese Stadt war genauso nervig wie Illumina City, jedoch schien es hier auch Leute zu geben, die ohne Vorurteile lebten. Er wusste aber nicht, ob er diese beneiden oder bemitleiden sollte.
---> Route 13
Chii Kanadierin der Herzen
Anzahl der Beiträge : 1512 Pokepunkte : 332 Anmeldedatum : 22.11.13 Alter : 80 Ort : Animewelt °J°
Thema: Re: Tempera City 13/03/15, 05:20 pm
Chii
<--- Route 13
Gelangweilt schritt die Blauhaarige mit ihrem weißen Trenshcoat, welchen sie sich übergezogen hatte, durch die Stadt. Trotz des kühlen Wetters war ihr ja eigentlich recht warm, dies ignorierte sie jedoch dezent. Chii seufzte leise, und tastete nach ihren Gürtel, ehe sie ihren rotweißen Pokéball hervor nahm, und ihr Pokémon befreite, welches sich darin befand. Freudig blickte das flauschige Elektropokémon ihre Trainerin an. Die Blauhaarige nahm ihr Pokémon so gleich in ihre Arme und lief noch ein wenig durch die Stadt. "Wo sollen wir hin, Mira?", murmelte Chii leise, und drückte ihr Voltilamm noch ein fester an sich. Es war momentan ihr einziger Begleiter, dies würde sich jedoch bald ändern. Die Grauäugige sah sich noch ein wenig die Stadt an, ehe sie zur nächsten Route schritt. Ein wenig umsehen in der Gegend konnte sie sich ja, danach würde sie wieder nach Tempera City aufbrechen.
---> Route 12
Frost Master of Reaction
Anzahl der Beiträge : 1164 Pokepunkte : 223 Anmeldedatum : 05.01.14 Ort : Im nächtlichen Wald
Thema: Re: Tempera City 07/04/15, 12:34 pm
Cameron
---> Route 13
Jetzt war er also doch wieder in dieser Stadt angekommen. Nun schon zum dritten Mal in kurzer Zeit. Nun musste er zur Arena. Prim und Monara sollten dort schon... Halt. Hatte er gerade 'musste' gedacht? Wollte er die Mädchen und 'Marco' nicht eigentlich nach Illumina City sich selbst überlassen? Und zwar schon vor einer ganzen Weile? Er musste zwar zugeben, die Mädchen waren verdammt nett und es war schön mit ihnen zu reisen aber... Es wurde Zeit für etwas Neues. Er hatte schon die Klinke der Arenatür in der Hand als ihm dieser Gedanke kam und er hielt sie für ein paar Augenblicke fest, bevor er sich entschied. Cameron kritzelte ein paar Zeilen auf ein Stück Papier und rief einen kleinen Jungen heran, der etwas abseits der Arena mit einem Zickzachs spielte: "Hey du, bist du noch ein bisschen hier? Könntest du mir einen Gefallen tun?" "Klar, was denn?" fragte er, offenbar neugierig. "Ne Freundin meines Kumpels kämpft hier grade. Ich muss ihr was sagen, aber ich will sie jetzt nicht stören. Kannst du ihr das hier geben?" Er hielt ihm den Zettel hin, den der Junge mit einem eifrigen Nicken annahm. "Sie heißt Monara und ihre Freundin Prim. Monara hat schlohweiße Haare und Prim blonde, außerdem ist sie fast immer mit ihrem Lucario unterwegs. Du kannst sie unmöglich übersehen." Er wandte sich schon zum Gehen, nam aber dem Jungen nochmal den Zettel aus der Hand und schrieb nochmal was darunter. Auf dem Zettel stand nun:
Ich komme nicht mehr mit, ich hab mich entschlossen Kalos zu verlassen. Ich glaube auf Taylor müsst ihr auch nicht mehr warten. Auf jeden Fall Glückwunsch zu euren neuen Orden. Heult bloß nicht. - Marco
P.S.: Vielleicht trifft man sich hier mal wieder irgendwo. - Cameron
Cameron schlenderte nun in Richtung Route 12 davon. So schön es gewesen war, Marco zu sein, seine Zeit war jetzt rum. Es war Zeit für ein paar neue Herausforderungen und einen neuen Namen. Also zog er seine Kaputze ins Gesicht und verließ die Stadt.
---> Route 12
Amelie
Anzahl der Beiträge : 2338 Pokepunkte : 266 Anmeldedatum : 21.11.13 Alter : 109
Thema: Re: Tempera City 10/05/15, 09:48 pm
------> Route 12 Prim Summend schlenderte sie in Richtung des Pokemon Centers. "Hey!" Vor dem Eingang winkte ihr ein Typ grinsend zu. "Bist du Prim?" fragte er. "Ja? Wieso?" fragte die Blondine neugierig, während Lucario den Jungen misstrauisch beäugte. "Ich habe hier eine Nachricht für dich. Neugierig nahm Prim den Zettel entgegen, den der Junge ihr hinhielt und las die Nachricht. "Cameron? Wer ist Cameron?" fragte sie verwirrt. Soul hob eine Augenbraue. "Ich muss jetzt los, du hast länger gebraucht als ich erwartet hatte." der Fremde kratzte sich verlegen am Kopf. "Oh. In Ordnung. Danke und auf Wiedersehen." Der Trainer verschwand und Prim las die Nachricht ein zweites mal. "Jetzt verstehe ich!" rief sie aus. "Oh mein Gott, Cameron hat Marco entführt! Wir müssen ihn retten Soul!" Souls Auge zuckte. "Auf in's Center!" Energisch packte Prim Souls Arm und zog ihn durch die Tür in das innere des roten Gebäudes. -------> Pokemon Center
Prim Summend verließ sie das Center und machte sich auf in Richtung Arena. Da sie dort sowieso hatte hingehen wollen, wusste sie, wo sie lang musste und stand schon bald vor dem großen Gebäude. Ob Monara ihren Orden schon hatte? Prim wollte auch versuchen ihn zu erringen, schließlich hatte Marco in seiner Nachricht unmissverständlich klar gemacht, dass Cameron nicht zu besiegen war, wenn man es nicht einmal schaffte den Orden zu erringen. Also musste sie stark bleiben, nicht heulen und die Rettungsmission mit Bedacht und Schritt für Schritt ausführen! -------> Arena
Naoko
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Thema: Re: Tempera City 14/05/15, 10:12 pm
» Lucina «
<- Route 13 Gemeinsam mit Nyoko, dem Ameisenlöwen welcher mein neustes Teammitglied war, betrat ich Tempera City, die wunderschöne Hafenstadt die in ganz Kalos bekannt war. Sie galt als das wunder schönste Urlaubsziel und dies auch nicht grundlos. Der Anblick des tiefblauen, klaren Meeres war atemraubend. Das Wasser war so klar, dass man die kleinen Fisch-Pokémon oder Krabben sehen konnte. Ich streckte meine Hand in das kühle Nass und strich einem Krabby über den Rücken, doch es lief davon sobald ich es berührte. "Lass uns weiter!", meinte ich zu Nyoko. So sehr ich auch von dieser Stadt hingerissen war, so sehr wollte ich auch weiter und meinen nächsten Partner fangen. -> Route 12
Chii Kanadierin der Herzen
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Thema: Re: Tempera City 21/06/15, 07:02 pm
<--- Route 13
Chii Mit ihrem Voltilamm an der Seite stolzierte die Blauhaarige ruhig durch die Stadt. Ihr Team bestand derzeit nur aus ihrem Elektropokémon, welches sie schon seid ihrer Kindheit besaß. Arenen oder gar die Pokémon-Liga ließen sich mit dem Wollknäul allein nicht meistern und aus diesem Grund überlegte Chii, wo sie als nächstes hin sollte. Schlussendlich entschied sie sich wieder für Route 13, da sie erstmal nach Illumina wollte. Wieso auch immer die Blauhaarige nicht vorher dran gedacht hatte..
---> Route 13
Zigarde-kun
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Thema: Re: Tempera City 17/10/15, 09:27 pm
Rayu Ekans Route 12
Nach einen nun viel länger vorkommenden Weg erreichte ich schlussendlich Tempera City. Doch lange wollte ich mich hier nicht aufhalten; ich musste weiter! Mal überlegen...Das Mädchen sagte das ich von Tempera City nach Route 13 und dann nach Ilumina muss... Ich hab meinen Kopf und sah mich nach den Eingang der nächsten Route um. Und ich fand diesen auch schnell. Mit einen lächeln drängte ich mich durch die Menge und verschwand wieder aus der Stadt.
--> Route 13
Naoko
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Thema: Re: Tempera City 09/11/15, 04:11 pm
» Yuki
Last Post ~ Weil alles ein Ende nimmt
<- Route 12 Ich erreichte die Küstenstadt und suchte mir zielsicher meinen Weg zwischen den ganzen Touristen hindurch, einige riefen meinen Namen. "He, das ist doch die Arenaleiterin aus Relievera City!" "Wow, da ist Yuki, was macht die denn hier?" Also waren die News noch nicht durchgesickert. Ich seufzte und ignorierte all diese Menschen einfach, denn ich hatte ein Ziel. Und dieses erreichte ich auch. Am Hafen erwartete mich bereits ein älterer Mann. "Schade Yuki", meinte er nur, "du warst eine gute Arenaleiterin." "Uch danke Ihnen", antwortete ich und betrat das Boot, welches hinter ihm im Wasser schwamm. Er seufzte und kletterte ebenfalls auf das Boot. "Nun, es ist ganz wie du willst." Er löste die Verankerung am Steg und fuhr los. Ich sah auf das Wasser und schloss Ai in die Arme. Ich würde Kalos vermissen, doch alles nahm ein Ende und ich war mir sicher, dass ein guter neuer Arenaleiter meinen Platz einnehmen würde. Ich musste erst einmal wieder ganz von vorne anfangen. Denn alles nimmt ein Ende.
(Yeah, Tschüss Yuki, es musst einfach sein ;-;.)
Adee RPG Reporterin für den lieblichsten aller Lindwürmer
Anzahl der Beiträge : 2526 Pokepunkte : 107 Anmeldedatum : 21.12.13 Alter : 22 Ort : In letzter Zeit gewöhnte sich ein Humor an, auf meinen Kopf zu steigen und sich dort hartnäckig hinzusetzen!
Thema: Re: Tempera City 11/11/15, 11:04 pm
Amy Tellins
<--- Route 13
Sie war gerade dabei, sich den feinen Steppensand aus der Kleidung zu schütteln, da hörte sie es. "Hast du schon gehört? Yuki ist vor ein paar Stunden hier abgereist!" Amy horchte auf. "Jaaa, sie will zurück in ihre Heimatregion oder so." Ein überraschter Laut entfuhr der Brünette. Sie hatte die quirlige Eis-Arenaleiterin gemocht. Nun, hoffentlich hatte sie weiterhin viel Spaß in ihrem Leben, Amy selbst hatte sich um andere Dinge zu kümmern. Das Besiegen von Arenaleiterin Fiona beispielsweise!
Erwartungsvoll blinzelnd trat Adlai dem Sonnenlicht entgegen. Mit seiner Aufführung von vor drei Tagen, bei welcher er Larvo ebenfalls auf der Bühne hatte, war sein Ersparniss wieder gut aufgestockt, sodass er sich eigentlich etwas gönnen könnte. Glücklicherweise gab es PokémonCenter, die vom Staat finanziert wurden und Wanderern Rast boten. Da fiel ihm ein... Es gefiel den Leuten, wenn er Pokémon auf die Bühne brachte. Vor einem Stadtschild blieb er stehen. Vielleicht sollte er mal daran denken, Larvo mehr einzubeziehen...
Der Schwarzhaarige war froh endlich die Steppe durchquert zu haben und in Tempera City angekommen zu sein. Dieser herumwirbelnde, rote Sand war eindeutig zu viel gewesen. Er konnte jetzt noch spüren, wie etwas in seinen Augen hängen geblieben war. Unangenehm. Der Mann versuchte sich den Fremdkörper aus den Sehorganen zu reiben, dabei achtete er jedoch nicht so wirklich auf sein Umfeld, da seine Sicht ja eingeschränkt war, und rempelte mit der Schulter ausversehen einen Passanten an. Lance drehte sich zu dem Fremden hin, wenigstens war der Sand nun entfernt und er konnte wieder alles erkennen. "Oh entschuldigen Sie bitte, junger Mann", sprach er langsam und mit ruhiger Stimme.
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Anzahl der Beiträge : 2526 Pokepunkte : 107 Anmeldedatum : 21.12.13 Alter : 22 Ort : In letzter Zeit gewöhnte sich ein Humor an, auf meinen Kopf zu steigen und sich dort hartnäckig hinzusetzen!
Vielleicht wäre es sogar sinnvoll, sich noch ein oder gar mehrere Pokémon anzuschaffen, sodass die Aufführungen abwechslungsreicher waren. Auch waren mehrere Leute von Sinn, doch in der Zirkustruppe, der er vor einiger noch beigewohnt war, hatte er sich nicht genüge in seinen Freiheiten gefühlt. Gerade als Adlai sich sagte, dass er wohl erstmal in Richtung Relievera City ziehen sollte, um dort seine nächste Vorführung zu planen, wurde er unsanft angerempelt. Ohne negative oder positive Kategosierung drehte Adlai sich zu dem Peiniger um, welcher sich gerade entschuldigte. Eine Weile betrachtete der Junge den seriös gekleideten Herren, dann sah er ihm in das recht unauffällige Gesicht. "Schon in Ordnung."
Scheinbar nahm man dem Schwarzhaarigen das Anrempeln nicht übel, jedenfalls wies das Gesicht seines fremden Gegenübers keine offensichtlichen Merkmale von Empörung oder Wut auf. Die Worte, die er anschließend sprach, bestätigten den Gedanken des Anzugträgers noch einmal. Er räusperte sich "Haben Sie eventuell noch einen kurzen Moment Zeit und könnten mir bei etwas behilflich sein?", Lance' Stimme klang seriös und ruhig. Er formulierte die Frage absichtlich so und arbeitete mit seiner gelassenen Ausstrahlung, um das Bild zu erzeugen, dass er nicht wütend werden würde, wenn sein Gesprächspartner ablehnte. Dies verstärkte noch einmal die Ahnung, dass es sich bei dem Mann um einen gesammelten und glaubwürdigen Geschäftsmann handele.
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Der Mann, vielleicht in der Textilindustrie ein Verwaltungstier, war höflich, aber trotz seiner scheinbaren Stellung nicht überheblich, wie Adlai zufrieden feststellte. Seine Eltern hätten so sein können. Er fragt dich etwas. Einen kurzen Blick noch einmal gen Stadtplan werfend, nickte der Artist langsam. "Was ist ihr Anliegen?", verfiel der Junge direkt in die höfliche, gebildete Sprache der Gesellschaft zurück. Diesmal störte es ihn nicht, schließlich schien dieser Herr gehobelt, freundlich. Was war also an entsprechendem Erwidern auszusetzen?
Der junge Mann stellte dem Schwarzhaarigen als Antwort eine Gegenfrage, jedoch nicht provokant gemeint, nein, schon an der Wortwahl erkannte man seine höfliche Absicht dahinter. Er fragte nach, was denn Lance' Anliegen sei. Der Anzugträger ließ den Blick kurz zum Stadtplan wandern, welcher jedoch teilweise von seinem Gesprächspartner überdeckt wurde. "Nun, sind Sie hier heimisch und könnten mit eventuell die Stadtverwaltung zeigen?", fragte er ruhig und gesittet, ehe er noch dezent lächelnd hinzufügte, "ich kann nicht gut mit Plänen und derlei umgehen." Es besaß zwar nicht jeder Ort eine eigene Verwaltung, aber da Lance noch in der Ferne Häuser und einen Hafen erkennen konnte, schloss er daraus, dass Tempera City schon etwas größer war. Eventuell besaß die Stadt also auch das, wonach er suchte. Natürlich stand alles auf dem Stadtplan verzeichnet und es war eine dreiste Lüge, dass er angeblich nicht gut damit umgehen könne, aber er erhoffte sich ein paar Informationen aus dem jungen Mann erfragen zu können und dazu wäre ein gemeinsamer Weg und das Abhalten von sozialen Interaktionen einfach perfekt geeignet.
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Heimisch? Sicherlich nicht. War er überhaupt irgendwo heimisch? Mit Illumina City hatte er gründlich abgeschlossen, zumindest als Heimat, nein wenn, dann war ganz Kalos sein "Zu Hause". Jedenfalls... die Stadtverwaltung hatte er gesehen. Er überlegte einen Moment, denn er empfand dies nicht als wichtig, sodass die Information nur passiv abgespeichert war. "Wenn sie mit dem Zug in den anderen Teil der Stadt fahren, werden Sie in einiger Entfernung den Leuchtturm sehen. Dort in der Nähe, ich denke gegenüber, ist die Stadtverwaltung. Und heimisch bin ich hier nicht, nein." Schon lustig, dass der Herr nicht gut mit Karten konnte. Nun, vielleicht reiste er nicht viel herum.
Die Stadt war aufgeteilt und man erreichte die andere Hälfte nur mit einem Zug? Interessant. So etwas kannte der Schwarzhaarige von Johto nicht. Damit hakte er allerdings die Möglichkeit eines Informationsaustausches mit seinem momentanen Gesprächspartner ab. Dennoch nickte er auf die Erklärung hin leicht. "Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe, junger Mann", diesesmal fiel das Lächeln von Lance erkennbarer aus und er zeigte damit seine Erkenntlichkeit für die Information.
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Dementsprechend schien der seriös gekleidete Herr recht erfreut über die Information, was Adlai wiederum zum Lächeln anregte. Gerade wollte der Mann gehen, da fiel Adlai ein, dass er selbst ja geplant hatte, in den anderen Abschnitt der Stadt zu reisen, um sich gen Westen zu bewegen. "Ich kann Sie gerne zu dem Bahnhof führen, es lag sowieso in meinem Interesse, die Magnetbahn zu benutzen."
Kurz bevor sich der Anzugträger also von dem jungen Mann verabschieden und gehen konnte, merkte dieser an, dass er ihn zum Bahnhof führen könne, da er ebenfalls die Magnetbahn nutzen wolle. Lance' Mundwinkel zuckten, gespielt, erfreut über diese Nachricht, eher sich an seinen Gesprächspartner wandte. "Ich würde es sehr begrüßen, wenn Sie es mir zeigen würden", sprach er langsam und mit der gewohnt ruhigen Stimme und stimmte damit dem Angebot zu.
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So eine gepflegte Konversation hatte Adlai so lange nicht mehr getrieben, dass diese in die Sparte des Angenehmen fiel. Hätte er solcherlei öfter getrieben, wären ihm vielleicht Makel dabei aufgefallen. So... war dies nicht der Fall. Mit einem Nicken auf die Antwort des Geschäftsmannes begann Adlai seinen Weg in Richtung der Magnetbahn, die nur einige Straßenkreuzungen entfernt lag.
Er folgte dem jungen Mann in normalen Schritttempo. Die zwei Gestalten stiefelten also durch die Stadt und der Schwarzhaarige ließ immer mal wieder den Blick unauffällig hin und her huschen. Die Iriden gierten nach Informationen, doch wurde der Wissensdurst kaum gestillt. Während sie also dahergingen, entschloss sich der Anzugträger für ein Gespräch, da er durch bloßes Umschauen keine Erfolge erzielte. "Sie meinten vorhin, Sie kämen nicht aus Kalos, dürfte ich dann eventuell fragen woher Sie sind?", fragte der Mann in höflicher Tonlage nach, er drehte die Worte so, dass er nicht aufdringlich klang oder so wirkte, als wolle er eine Antwort erzwingen, nein, ganz entspannt und ungezwungen.
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Das Schweigen war Adlai gewohnt. Er stand ihm neutral gegenüber, konnte ein Gespräch angenehm sein, konnte Schweigen dies auch. Nur ein schweigendes Publikum war, wenn die Zeit des Applaus gekommen war, unschön. Oder es war so berührt, dass es dazu nicht mehr im Stande war. Dieser Gedanke ließ Adlais Mundwinkel zucken. Nach einer Weile, die Station war nur noch ein paar Schritte entfernt, befragte der Herr ihn noch einmal bezüglich seiner Herkunft. "Ach, vielleicht habe ich mich nebulös ausgedrückt, ich stamme durchaus aus Kalos, bin aber mit dieser Stadt nur bedingt vertraut. Weswegen fragen Sie?", entgegnete der Junge, während er durch die Automatikglastür des Gebäudes trat.
Der Gesprächspartner des Anzugträgers stammte aus Kalos. Der Schwarzhaarige hatte nun also eine eindeutige und zufriedenstellende Antwort, eine feste Information zugleich, erhalten. Lance folgte dem jungen Mann durch die Automatikglastür, während er dessen Frage aufmerksam lauschte. "Ach ich bin gerade erst hier in Kalos angekommen und weiß noch nicht so viel über die Region", er lächelte, als er antwortete, "ich dachte, eventuell könnte mir jemand, der hier geboren wurde oder lebt, ein bisschen zur Hand gehen und mich informieren." Der Mann spielte erneut, äußerst überzeugend, die Rolle des ahnungslosen Touristen. Immerhin kam er damit am schnellsten und unkompliziertesten an Informationen.
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Gerade fuhr die Magnetbahn an den Gleis und entließ ihre Mitreisenden. Adlai wartete kurz mit dem Herren seitab von dem Gedränge, bis es sich gelegt hatte und er selbst in den Zug stieg. "Wenn die Frage genehm ist - Woher kommen Sie?", meinte der Junge, um das Gespräch beizubehalten. Dies war schließlich angenehme Konversation. Die Türe schlossen sich mit einem Zischen, eine Ansage ertönte in einer monotonen Frauenstimme über dem Steig, dass dieser Zug nun abfahren würde, Abstand sei notwendig.
Wie lange war es her, dass der Schwarzhaarige einfach so auf einen Bahnhof gehen konnte? In Johto war dies nicht möglich gewesen. Es kam ihm wie eine halbe Ewigkeit vor, wenn er darüber nachdachte. Er folgte dem jungen Mann in den Zug und lauschte dessen Frage aufmerksam. "Ich stamme aus der Hoenn-Region", antwortete er ruhig und gelassen, "es liegt weit entfernt von Kalos, es würde mich nicht wundern, wenn Sie davon noch nicht gehört haben." Der Zug war gefüllt, aber die Menschen schienen gänzlich desinteressiert. Sie saßen auf ihren Plätzen oder standen und die Welt bestand nur aus ihnen und ihrer Zeitung.