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Thema: Re: Frescora 28/11/15, 12:25 pm
Myrell
Ihre Antwort auf die Frage hin war ein äußerst intelligentes "Eh?" welches mit einem irritiertem Gesichtsausdruck seitens Myrell untermalt wurde. Irgendwie war diese Frage dezent seltsam. Wieso sollten sich nur Freunde sofort verzeihen? War es nicht vollkommen selbstverständlich, beim Anrempeln eine simple Entschuldigung zu entgegnen und dann weiterzugehen? Myrell empfand die Reaktionvon gerade eben durchaus belustigend, wenn auch etwas übertrieben. Wie lange sollte dieses Gespräch eigentlich noch gehen? Myrell wollte zur Hotelruinee .. und das möglichst schnell. Allein der Name 'Hotelruine' schon weckte Interesse und Neugier in der Koordinatorin. "Ja, ich bin mir sicher. Ein 'in Ordnung' is' nichts besonderes und selbstverständlich, oder nicht? Aus diesem Grund ist man nicht gleich mit jemandem befreundet", erwiderte sie letzendlich.
Zigarde-kun
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Thema: Re: Frescora 28/11/15, 12:38 pm
Lucray Cynth
... Ich brauchte eine Weile um den Sinn ihrer Worte zu erfassen. Nicht nur Freunde, sondern auch Fremde, verzeihen sich alles sofort? Wie soll dies möglich sein, wenn man sein Gegenüber gerade mal für Minuten kennt? Nein...vielleicht sind dprt die Menschen hier anders als Zuhause. Doch selbst wenn sie dies sind, kann es nicht Gang und Gebe sein das sich jede Person einfach so verzeiht... Trotz mein tiefes Interesse in der mir unbekannten Denkweise, verbeugte ich mich knapp als Zeichen das ich die Worte der Dame verstanden habe. Glauben tat ich sie nicht, doch war dies nicht von ihren Interesse. Die Dame schien sowieso eine andere Sichtweise zu besitzen. Trotz allem verstand ich aber auch die tiefere Bedeutung dieser Aussage, die mich aber überraschender Weise wenig störte. >>Gut, wenn sie dies so sehen, werde ich sie nicht weiter stören wollen. Ich wünsche ihnen eine angenehme restliche Reise, Miss<<, meinte ich zu ihr und legte eine letzte Verbeugung hin, bevor ich mich langsam abwandte und stattdessen die Halle unter die Lupe nahm. Doch auch die hielt mein Interesse nicht lange,das ich am Ende wieder Emotionless rief und mich auf seinen Rücken auf den Weg zurück begab.
>> Route 17, Fluxia City, Route 16 (werden überflogen, poste aber trotzdem ;-;)
Chii Kanadierin der Herzen
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Thema: Re: Frescora 30/11/15, 10:02 pm
Myrell
Sie nickte auf die nächsten Worten des blonden hin nur und sah ihm noch einen kurzem Moment lang hinterher, ehe sich ihre Iriden gen Route 16 richteten. Das war ein .. sonderbares Gespräch. Myrell empfand die Höflichkeit des fremden als dezent extrem. Sie hatte ein wenig Enttäuschung verspürt, als er sie mit 'Miss' betitelt hatte. Warum sollte wohl eigentlich klar sein, nicht? Sonderlich lange wollte Myrell auf jedenfall nicht mehr hier verbleiben. Nun gut, wenn sie sich in der Hotelruine umgesehen hatte, würde sie wohl wieder hier her zurückkehren.. "Wie auch immer", meinte sie dann eher zu sich selbst und schlenderte gut gelaunt gen Route 16, keinen weiteren Gedanken an der Begegnung von gerade eben verschwendend.
»Na dann ist ja alles gut«, erwiderte Quinn, seine Stimme war begleitet von einem leichten Sarkasmus. Der sollte mal wieder auf den Teppich kommen. Vielleicht mochte er selbst ein guter Trainer sein, aber die ganze Region da? Das waren irgendwelche Verbrecher, Kriminelle – der soziale Abschaum quasi. Was konnten die schon? Nao gehörte selbst zu denen. Vielleicht jetzt nicht mehr – aber manche Gewohnheiten legte man sicher nie ab, oder? Das war ja eigentlich offensichtlich.
Aber nun galt es seine Aufmerksamkeit auf wichtigere, interessantere Sachen zu legen. Frescora. Und wieder überraschte diese kuriose Region den Koordinator – da stand eine Windmühle mitten in der Stadt und hier sah es fast aus wie auf einem…Bauernhof! Das war wirklich das letzte, was Quinn erwartet hätte nach dieser Eiszeit-Route. Eine landwirtschaftliche Stadt? Wie ließ sich das überhaupt erklären? Langsam schüttelte Quinn seinen Kopf, während Ray auf seinem Kopf mit großen Augen das Geschehen beobachtete. »Was zur Hölle ist das eigentlich für eine Region?«, murmelte Quinn dann halblaut, sodass ihn vermutlich nur Nao und Ray hören konnten, während sein Blick durch die Stadt schweifte.
Naoko
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Frescora wirkte kühl, überall lagen kahle Felder und die Luft war so kalt, dass sich Atemwölkchen bildeten, wenn man sprach. Auch die Steine und Mauern ließen die Stadt eher ausladend wirken. Wie auch immer man übehaupt auf die Idee kam, hier einen Wettbewerb zu veranstalten... „Kalos hat ein interessantes Klima“, meinte ich. Diese Region lag in gefühlt 10 verschiedenen Klimazonen. „Da fällt mir ein, solltest du nicht noch etwas trainieren?“, fragte ich den Koordinator.
»Ich weiß nicht mal, wie sich das naturwissenschaftlich erklären lässt«, meinte Quinn und schüttelte noch einmal seinen Kopf. »Zuerst Fluxia mit seinem Meerausblick, dann kommt so eine Eiszeit-Route und jetzt befinden wir uns in so einer ländlichen Stadt.« Er zeigte dabei demonstrativ auf die Felder, die es hier gab. »Und dann bauen die da solche Steinmauern mittenrein…die Windmühle macht die Stadt jetzt auch nicht schöner. Wunderbarer Ort für einen Wettbewerb, bei dem man doch immer viel Schönheit zeigen soll«, spottete Quinn und ein zynisches Lächeln trat auf seine Lippen. »Training? Stimmt, hast Recht. Crystal sollte vor dem Wettbewerb lernen, wie man zu kämpfen hat. Ich muss auch noch schauen, welche Attacken es kann, es hat ja keine gezeigt außer Kratzer.« Der Koordinator verdrehte seine Augen. »Hast du Lust, einen kleinen Trainingskampf zu machen? Ein Doppelkampf vielleicht? Dein Sandan scheint ja auch noch ein paar Lektionen zu vertragen. Und Ray sollte vielleicht noch eine schöne Elektroattacke lernen, bevor der Wettbewerb losgeht.« Fragend sah der Koordinator seinen Begleiter an.
Naoko
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„Es ist schon eine recht.... seltsame Region“, meinte ich. Er fragte mich, ob ich Lust hätte mit ihm zu trainieren. „Okay“, antwortete ich bereitwillig. Ein Doppelkampf war eine perfekte Idee, das war meine Spezialität, da konnte ich ihm zeigen, aus welchem Holz ich geschnitzt war! Ich ließ Sandan auch aus seinem Ball und stellte mich so hin, dass ich gemeinsam mit Quinn ein improvisiertes Kampffeld bildete. „Okay, wollen wir dann?“
Gut, er war dazu bereit. Und wenn Quinn es rational und ehrlich sah, dann glaubte er nicht, dass er wirklich gewinnen würde. Aber er wollte es auf jeden Fall und als er in Rays Augen blickte, wusste er, dass das Sheinux ebenfalls dazu entschlossen war. Er beugte sich zu seinem Partner herunter und ließ dann auch Crystal aus ihrem Ball. Ein kurzer Griff in die Hosentasche und das Anschalten des Pokedexes, den er herausgeholt hatte, verrieten ihm dann auch die Attacken, die sein Sniebel konnte. Ein leiser Fluch glitt über seine Lippen. Sniebel konnte keine Eis-Attacke. »Also gut ihr zwei«, meinte er dann und schaute sie eindringlich an. »Erster Doppelkampf. Ihr seid ein Team, okay? Wir holen uns den Sieg. Und du«, ein mahnender Blick glitt zu Crystal. »Wehe du umarmst die Gegner oder sowas!« Aber Crystal grinste nur fröhlich vor sich hin und Quinn kniff seine Augen zusammen. »Schaut mal, der Wettbewerb ist zudem auch noch quasi da. Es wäre ganz cool, wenn ihr es schafft, eine Attacke zu erlernen, die eurem Typ entspricht. Denkt einfach dran im Kampf, okay?«, murmelte er dann leise zu ihnen und Sniebel nickte eifrig, offensichtlich voller Vorfreude. Neue Attacke? Das klang aufregend und cool! Es dachte bereits jetzt an eine Schneekugel, die es aus seinem Mund schießen konnte und kicherte dabei. Ray hingegen warf nur einen abschätzigen Blick zur Seite und nickte dann jedoch zu Quinn, es hatte verstanden. »Klar, wir können«, antwortete der Koordinator schließlich seinem Begleiter, stand auf und trat einen Schritt zurück, während sich seine Pokemon zu ihren Gegnern drehten. »Dann mal los«, sagte der Flyss leise zu sich selbst und griff noch schnell nach seiner Brille, die er sich aufsetzte. »Okay, Crystal und Ray, es geht los.« Ray ließ ein bedrohliches Brüllen aus seinem Maul ertönen, während Crystal aufmerksam seine Gegner beobachtete. »Silberblick beide auf das Sandan und Hunduster«, erteilte Quinn mit ruhiger Stimme seinen ersten Befehl, woraufhin beide Augenpaare zu leuchten begannen und die Gegner fixierten.
Naoko
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Quinn eröffnete den Kampf mit einem doppelten Silberblick, keine schlechte Idee, aber so einfach konnte man keinen Kampf gewinnen. „An'ei Silberblick, das Spiel können wir auch spielen!“ Der Hund entriss sich dem Blick der beiden Pokémon und antwortete ebenfalls mit Silberblick. Immer diese Anstarrwettbewerbe... „Und du Sandan, setz Walzer gegen Sniebel ein!“ Doch Sandan reagierte nicht, es stand nur wie erstarrt da und konnte sich nicht bewegen.
Ein Hochziehen der Augenbraue erfolgte, als das Hunduster die gleiche Attacke einsetzte. »Losreißen und auseinander«, befahl Quinn und Ray reagierte fast sofort und entfernte sich von Crystal, die jedoch um einiges länger brauchte. Oh man, dachte der Koordinator sich, doch das Sniebel schien es dann doch zu schaffen und tat ebenfalls ein paar Schritte zur Seite. Als der Befehl für die Walzerattacke kam, wollte Quinn schon zum Ausweichen aufrufen, aber die Attacke kam nicht. Stattdessen stand das Sandan nur da. Skeptisch sah Quinn das Bodenpokemon an. Nao schien wohl noch einige Probleme mit Sandan zu haben. »Na, wenn Sandan nicht will, dann tun wir eben den ersten Angriff. Crystal, Ruckzuckhieb auf das Sandan. Ray, Tackle auf Hunduster.« Ray zögerte nicht lange und stürmte auf das Hunduster zu, doch Crystal drehte sich entsetzt zu Quinn um. Sein Blick drückte eine eindeutige Verweigerung aus. »Crystal«, mahnte der Koordinator. »Es ist nur ein Trainingskampf und wir haben Heiler in der Stadt. Jetzt greif das Sandan mit Ruckzuckhieb an, es stirbt dabei schon nicht!« »Sniebel!«, protestierte Crystal. Es konnte doch nicht einfach ein so unschuldiges und wehrloses Pokemon angreifen! »Ray hast du vorhin auch angreifen wollen«, erwiderte Quinn kühl. »Ruckzuckhieb. Sonst greift es gleich dich an!« Mit eindeutigem Widerwillen drehte sich das Sniebel wieder um und setzte tatsächlich zu einem halbherzigen Ruckzuckhieb an, die Richtung deutete zumindest das Sandan an, aber ob Crystal wirklich so treffen würde war nicht sicher zu sagen…
Naoko
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Als die beiden gegnerischen Pokémon ihre Attacken unterbrachen um nun zum Angriff überzugehen, machte ich mich bereit. Ich musste gut überlegen was ich tat, immerhin war es Sandans erster richtiger Kampf. Gegen Ruckzuckhieb konnte Sandan kaum ankommen, dafür war es viel zu langsam. „Schütz dich mit Einigler, Sandan!“, befahl ich meinem neuen Kameraden und dieses mal reagierte es sogar und rollte sich zu einem Ball zusammen. Ich nickte. Das war gut gelaufen, dann wand ich mich An'ei zu. Dieser erwartete den Angriff des Sheinux. „Smog, halt es auf Abstand!“, lautete mein Befehl und aus dem Maul des Hunduster kam dunkles Gas.
»Na siehst du«, murmelte Quinn leise zu sich, als er sah, dass das Sandan Einigler einsetzte. Aber Crystal streifte das Sandan tatsächlich nur beim Ruckzuckhieb. Wahrscheinlich hatte es die Attacke kaum gespürt. »Crystal, noch einmal Ruckzuckhieb auf Sandan. Möglichst geringer Körperkontakt und halte so lange wie es geht Abstand.« Quinn wusste, dass Einigler gerne eine Vorankündigung für Walzer war und er war sich noch nicht sicher, wie gut Crystals Reflexe waren, wenn es so nah am Gegner war. Das Sniebel hatte mittlerweile erkannt, dass sein Gegner nicht völlig unschuldig war und gehorchte daher, weswegen es einen weiteren Ruckzuckhieb einsetzte. »Smog? Kein Problem, Ray. Bleib stehen und setz Ladevorgang ein.« Das Sheinux hatte sich irritiert umgeschaut, aber nun blieb es wie befohlen stehen und setzte die Attacke ein. Blitze umgaben das Pokemon und sendeten so kleine Lichtstrahlen aus, womit Ray eine bessere Sicht in dem Smog hatte. Quinn konnte zumindest die ungefähre Position seines Sheinux ausmachen. »Ich glaube, Hunduster ist vor dir. Wenn du es siehst, Tackle.« Ray sah sich um, konnte jedoch bis jetzt nichts sehen.
Naoko
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Ein erneuter Ruckzuckhieb schlug auf das Sandan ein, welches sichtlich Probleme hatte in die Gänge zu kommen, es ear einfach zu langsam! „Turbodreher auf der Stelle!“, rief ich Sandan zu, welches begann sich mit hoher Geschwindigkeit um sich selber zu drehen. So konnte das Sniebel schlecht eine weitere Attacke wie Ruckzuckhieb starten. Währenddessen war Ray von Smog umgeben und hatte sich mit Ladevorgang aufgeladen. „Okay, wenn es nichts tut, dann tun wir etwas An'ei! Glut!“ Der Hund brachte eine gute Entfernung zwischen sich und den Nebel, ehe es die Feuerattacke losließ. Das würde explosiv werden...
Überraschenderweise setzte Sandan Turbodreher ein statt Walzer. »Okay, dann…Silberblick und Kratzer auf die Erde vor dem Sandan!«, ordnete Quinn an. Crystals Augen leuchteten auf und starrten das Sandan an. Danach setzte es seine Klauen ein, um die Erde vor seinem Gegner anzugreifen und warf die Erde so auf das Sandan. Währenddessen wurde Ray von Glut getroffen, die in Kombination mit dem Smog eine starke Attacke darstellte und das Sheinux tatsächlich sogar von den Füßen rissen. »Geht’s, Ray?«, fragte Quinn, doch das Sheinux stand tapfer auf. Ein entschlossener Blick trat in seine Augen. »Sheinux!« »So kenn ich dich«, grinste Quinn. »Wenigstens sehen wir wieder was. Also los, Tackle!« Ray stürmte auf das Hunduster zu.
Naoko
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Das Sniebel warf etwas Sand auf das sich drehende Sandan und es dauerte einige Sekunden, ehe ich begriff, was sein Ziel war, wollte es Sandan so lange mit Sand bewerfen bis es aufhören musste sich zu drehen? Keine schlechte Idee, aber nicht mit mir! Nun würde ich ihm einmal zeigen was einen Doppelkampf wirklich ausmachte! „An'ei, aushalten und bereit machen!“, rief ich dem Hund zu, da er kaum eine Chance gehabt hätte, auszuweichen. Er wurde von dem Tackle ein wenig zurückgeworfen, trug durch die eher schwache Attacke aber nicht allzu viel Schaden davon. Ich deutete auf Sandan und der Hund verstand. Flott rannte er zu der Sandmaus und sprang über sie. „Glut!“, rief ich und der Hund lud die Feuerattacke auf.
Ray war offensichtlich sehr stolz auf seinen gelungenen Treffer, doch es starrte dem Hunduster verwirrt hinterher, als dieses weglief. Quinn hätte es wohl nicht anders gemacht als Nao, denn dass das Sandan sich da nicht selbst heraus manövrieren konnte, war abzusehen. »Nachsetzen und Ladevorgang, Ray«, koordinierte Quinn sein Sheinux, damit es seine Verteidigungsmöglichkeiten erhöhte. »Versuch das Hunduster wegzutacklen. Crystal, mach einfach weiter. Die Maus kann sich auch nicht ewig drehen.« Beide gehorchten und Ray rannte los, während kleine Blitze seinen Körper umkreisten. Doch die Blitze verschwanden nicht wie sonst üblich nach Ladevorgang, sondern blieben, während es sich abmühte, das Hunduster einzuholen, welches nicht nur schnell war, sondern eben auch noch größere Beine hatte. Stattdessen wurden sie größer und umgaben Rays ganzen Körper. »Ray, ist das etwa…«, fragte Quinn erstaunt, doch unterbrach sich, als er sah, wie das Sheinux einen blauen Elektrostrahl abschoss, der schnell genug war, um das Hunduster einzuholen.
Ray erlernt Funkensprung
Naoko
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Ich hatte nicht wirklich damit gerechnet, dass Sheinux dazu in der Lage war bereits jetzt Funkenspung zu erlernen, es schien gar nicht mal ein so schlechter Kämpfer zu sein. An'ei wurde von der Attacke getroffen und flog von den Beinen. Doch der Höllenhund stand schnell wieder. Nun stand er direkt neben Sandan, welches sich bereits langsamer drehte. Ich musste etwas unternehmen! „Okay, An'ei, zuerst muss das Sniebel weg! Los, nochmal Glut!“ Erneut sprang der Hund über Sandan um das Sniebel anzugreifen, doch anstatt die Feuerattacke aufzuladen, bellte der Hund laut los. Eine Art Schallwelle flog auf das Sniebel zu. Das war doch Brüller, wenn mich nicht alles täuschte? Eine durchaus praktische Attacke!
Verbissen versuchte Nao sein Sandan zu retten. Dabei tat es doch nicht einmal etwas, außer sich kontinuierlich um die eigene Achse zu drehen! Ein leichtes Kopfschütteln des Koordinators erfolgte. Er riss jedoch erstaunt seine Augen auf, als das Hunduster entgegen seines Befehls Brüller statt Glut einsetzte. Darauf war keiner vorbereitet gewesen, sodass auch Crystal diesen Angriff wegstecken musste und, von der Schallwelle getroffen, wegflog. »Alles klar, Crystal?«, rief Quinn und dieses stand wieder auf und grinste fröhlich. »Sniebel!« Wie konnte man nur so gute Laune haben? »Also gut, das lassen wir nicht auf uns sitzen, Crystal. Finte gegen das Hunduster, Ray setz Tackle gegen Sandan ein!« Das Sniebel lief los und winkte dem Hunduster breit grinsend zu, dann setzte es überraschend zu einem Sprung an, um das Hunduster von oben anzugreifen. Das Sheinux stieß sich währenddessen ab, um das sich mittlerweile langsamer drehende Sandan anzugreifen.
Naoko
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Das Sniebel konterte mit einer Finte auf An'ei, welches dies geschehen ließ. Aufgrund des Typen war diese Attacke so oder so nicht besonders effektiv und An'eis Verteidigung war nicht die schlechteste. „Setz Glut ein!“, lautete mein Befehl nun, wo die Katze nah an uns dran war. Der Hund lud das Feuer in seinem Maul auf und spuckte sie auf den Gegner. Gleichzeitig versuchte Ray Sandan zu tackeln. „Lass dich treffen Sandan“, rief ich und merkte, dass die Sandmaus unsicher wurde, denn sie drehte sich noch langsamer als zuvor. Ihr Vertrauen in mich war noch nicht besonders stark, das hätte ich mir aber auch denken können. Dennoch ließ sie sich treffen und flog ein Stück zurück, rollte sich jedoch ab. „Gut, und jetzt Giftstachel!“ Die Sandmaus gehorchte und verschoss einige Stachel aus seinem Maul.
»Ruckzuckhieb zum Ausweichen, dann Kratzer«, ordnete Quinn an und Crystal gehorchte, war jedoch nicht schnell genug, sodass es etwas von dem Feuer abbekam und aufjaulte. Durch den Ruckzuckhieb konnte es jedoch dem gröbsten der Attacke entkommen und stürmte deswegen dann auch auf Hunduster zu und wollte mit ausgefahrenen Krallen…auf seinen Rücken springen? Was machte es denn da?! Wollte es jetzt Pferdchen spielen oder was?! Mit der flachen Hand schlug Quinn sich gegen die Stirn und schüttelte den Kopf, beobachtete jedoch zunächst die Situation. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Solche Attacken waren genau die, die er für das Üben für den Wettbewerb brauchte. »Alles klar, Ray, erste Wettbewerbsaufgabe. Funkensprung gegen die Stacheln, du schaffst das!« Einen Moment war das Sheinux irritiert, doch dann lud es seinen Elektrostrahl auf, verzog jedoch das Gesicht, als die ersten Stachel es bereits trafen. Dann schoss es jedoch den Strahl ab und griff die anderen an, die es noch nicht erreicht hatte, sodass es keinen weiteren Treffer von dieser Attacke einstecken musste. »Jetzt Kulleraugen, danach Tackle.« Rays Augen vergrößerten sich und schauten das Sandan damit an, dann stürmte es los, um die Sandmaus erneut zu tacklen.
Naoko
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Das Sniebel sprang auf An'eis Rücken und für einen kurzen Moment war ich leicht verwirrt, was sollte das denn? „Schüttel es ab, An'ei!“ Der Hund begann wild herum zu springen und versuchte nach der Katze zu schnappen. Gleichzeitig griff das Sheinux Sandan mit Tackle an, nachdem es es zuerst mit Kulleraugen verunsichert hatte. „Lass dich nicht reinlegen, Sandan! Walzer!“, rief ich, doch die Sandmaus reagierte wieder nicht. Mist! „An'ei, hilf Sandan!“, rief ich, doch An'ei hatte bereits von alleine gehandelt und sprang vor die verschreckte Sandmaus und setzte erneut Brüller ein.
War ja klar, dass das nicht gut gehen würde! Das Hunduster versuchte Crystal abzuwerfen, doch zu Quinns Überraschung hielt sich dieses gar nicht so schlecht. Es lachte dabei sogar verdammt nochmal und setzte tatsächlich, wie ihm angeordnet wurde, Kratzer auf seinen Hundekopf ein. Bei dem großen Sprung hatte sich das Sniebel ebenfalls noch halten können, doch bei dem Brüllen hielt es sich die Ohren zu und sprang freiwillig ab. Ein weiteres Mal schlug Quinn sich gegen die Stirn. »Nein, Crystal, setz Ruckzuckhieb ein!« Währenddessen wurde Ray von der Schallwelle erfasst und nach hinten geschleudert. »Nächste Übung, Ray. Dreh dich während du Ladevorgang machst, wir machen einen schönen Konter draus!« Blitze umgaben das sich in der Luft drehende Sheinux, das danach auf dem Boden aufkam. »Jetzt Funkensprung gegen das Hunduster!« Ein verstärkter Elektrostrahl schoss aus dem kleinen Körper, direkt auf das Hunduster zu.
Naoko
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Das Sniebel setzte erneut Ruckzuhieb ein und traf auch erneut, doch An'ei konnte sich recht gut auf den Beinen halten, auch wenn es bereits etwas wankte. Doch der verstärkte Funkensprung würde höchstwahrscheinlich das Aus des Hund bedeuten. „Spring!“, befahl ich und der Hund wich mit einem kleinen Sprung aus, sodass die Attacke ihn zwar streifte, aber keinen allzu großen Schaden anrichten konnte. Stattdessen wurde nun das Sandan getroffen, welches die Attacke absorbierte. Der Kampf schien in seine Endphase zu gehen, zumindest wurden die Pokémon langsam erschöpft. „Wir sollten bald eine Pause machen“, meinte ich zu Quinn, „immerhin müssen wir sie nicht bis zum K.O. kämpfen lassen.“
Nao war wirklich gut. Als einen schlechten Trainer konnte man ihn fürwahr nicht beschreiben und Quinn konnte sich auch vorstellen, dass er es in die Liga schaffte, sofern das sein Ziel war. Den Funkensprang einfach von Sandan abfangen zu lassen, war jedenfalls nicht schlecht gewesen. Quinn nickte auf Naos Worte hin. »Da hast du Recht, auf jeden Fall müssen wir sie nicht Pokemon-Center reif kämpfen lassen.« Er besah sich alle vier Pokemon wachsam an. »Aber ich glaube, ein bisschen können sie noch.« Jedenfalls fand er nicht, dass sie aussehen, als würden sie gleich umfallen. »Oder willst du lieber aufhören?« In Gedanken überlegte der Koordinator bereits, wie er Crystal dazu bewegen konnte, eine Eisattacke zu erlernen. Vielleicht ein kurzer Trip zurück zur Route 17, damit es von Schnee und Eis umgeben war?
Naoko
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„Ich bin nicht davon abgeneigt weiter zu kämpfen“, meinte ich und meine beiden Kameraden sahen mich erwartungsvoll an, den nächsten Befehl erwartend. „Gut, An'ei geh hinter Sandan und halt dich bereit, Sandan du setzt Giftstachel ein!“, befahl ich und warf demonstrativ meinen Arm nach vorne. Der Hund vollführte einen Rückwärtssalto und Sandan lud seine Attacke auf, doch anstatt Giftstachel kam Sternschauer. Das war kein schlechtes Training, das musste ich schon zugeben!