Fluxia City

Dia nickte und schlug vor, Robin wieder raus zu lassen. Die Idee war gut. So verliefen wir uns nicht und fanden die beiden auch schneller. Ich war bereit für einen Rückkampf und meine Pokemon ebenso. Ich ließ Cen raus, damit sie uns auch half. Schließlich waren die Leiter sehr trickreich. Ich hoffte, nun zu gewinnen. Ich wollte endlich vorankommen und nicht stehen bleiben. 
Zur Arena

Mary
Mit einem Dauerlächeln auf den Lippen, betrachteten Mary und Panflam noch eine Weile stillschweigend das blaue Meer. Gerade als sie sich wieder umdrehen wollte, hörte sie hastige Schritte auf sich zu kommen. Verwirrt starrte sie zu einem Mädchen. Sie rannte hinüber zum Steg, schien als wollte sie hinüber springen, kam anscheinend wieder zur Besinnung und lief, bevor Mary hatte reagieren können zurück zu Route 17. Panflam und der Rotschopf starrten verwirrt und perplex dem Mädchen hinter her, bis Panflam sich wieder fing, auf Mary's Kopf rumsprang und dabei laute und scharfe Töne von sich gab, als wolle es ihr sagen, niemals das selbe zu tun. Daraufhin nahm das Mädchen ihn von ihrem Kopf und setzte ihn auf das Geländer. "Du glaubst nicht wirklich, dass ich vorhabe mich umzubringen oder?" Mit vorwurfsvoller Mine stemmte sie ihre Hände in die Hüfte. Der Feueraffe murmelte etwas herum und schaute in eine andere Richtung. "Ach Panflam! Ich bin doch nicht blöd, oder sehe ich so aus?"- Panflam schaute auf und schüttelte eifrig den Kopf, als könne er wirklich verstehen, was Mary sagte- "Na, also! Ich würde so etwas doch niemals tun. Was hätte ich den davon?-Nichts. Also.... lass uns noch etwas rumlaufen, okay? Und so etwas will ich nicht mehr von dir hören." Daraufhin lächelte die beiden sich an und liefen los (Panflam hatte sich an Marys Arm geklammert). "Schau nur, was es hier alles gibt! Eine Boutique! Und da!" Aufgeregt rannte sie zu einem großen Gebäude, betrachtete es und schrie kurz auf, sodass jeder im Umkreis zu ihr blickte. "Panflam! Panflam schau mal! Weißt du was das ist? Das ist eine Arena! Ich könnte es ja versuchen.. aber ich weiß nicht." Sie blickte runter zu ihrem Pokémon." Dafür sollten wir noch etwas warten..." Panflam nickte zustimmend. "Gut, dann-" Plötzlich wurde sie von jemandem unterbrochen. Eine junge Frau stand mit einem Mann hinter ihr. "Eh, Entschuldige Bitte. Weißt du vielleicht wie man nach Frescora gelangt? Wir haben nämlich gehört, dass dort ein Wettbewerb statt finden soll."
Mary schaute sie verdutzt an. "Öh... ein Wettbewerb? In Frescora?" "Ja, genau," meinte die Frau und ignorierte das ungeduldige Grummeln des Mannes. "Also... Sie müssen einfach zu Route 17 und da auf dem Mamutel reiten. So kommen sie da am schnellsten hin..." Dabei zeigte sie zu der genannten Route. "Ah! Vielen Dank", meinte die Frau.
"Siehst du! Einfach nach dem Weg fragen. Anders wären wir wohl noch 20 Stunden rumgelaufen," zischte sie ihrem Mann zu und verschwand. Mary drehte sich wieder langsam zu Panflam. " Ein Wettbewerb, Panflam! Bei uns! Warum hat mein Bruder mir nichts gesagt!? Den müssen wir uns anschauen! Komm!" Die Trainerin stürmte nach vorne und riss ihr Panflam schnell, aber behutsam mit sich. "Das wird so aufregend!"
---> Route 17

Von der Arena
Ich blieb im hellen Sonnenlicht stehen und musste mich erstmal daran gewöhnen, wieder diese helle Scheibe auf mich scheinen zu haben. Das Kampffeld war zwar beleuchtet gewesen, aber nicht so stark, sodass sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Cen machte kurz die Augen zu und dann blinzelnd wieder auf.
"Wohin wollen wir nun, Dia?", fragte ich das Mädchen neben mir.

Dia

"Hm, keine Ahnung...", meinte das Mädchen. "In Frescora war sicher schon ein Wettbewerb, Petrophia und Cromlexia sind am anderen Ende von Kalos...", murmelte sie und überlegte. Kurz kniff sie ihre Augen zusammen, und sagte dann: "Wohin willst du den? Ich hab Zeit, du musst ja noch 5 Orden machen, ich aber muss mir nur noch 3 Bänder unter den Nagel reißen"

Dia murmelte etwas von Wettbewerben vor sich hin und fragte dann, wo ich hinwollte, da ich mehr Orden brauchte als sie Bänder. Ich dachte kurz nach. Ich musste nochmal nach Fractalia gehen, da waren wir eben noch gewesen...
"Ich glaube, wir sollten wieder zurück nach Fractalia gehen, da war eine Arena, die ich noch nicht herausgefordert habe. Und außerdem müssen wir dann nicht wieder zurück in die Kälte gehen und ich denke, das wäre ja ein Vorteil. Wenn du aber noch nciht dorthin möchtest,", ich kramte den Reiseführer raus, den ich letztens irgendwann eingesteckt hatte, "dann wäre Romantia die nächste Stadt."
Ich steckte das Heft weg und sah Dia an.
"Entscheide dich für eine Richtung. Klingt das gut?", fragte ich dann.

Dia

"Dann.... Nach Romantia, Wärme wäre doch auch mal schön", meinte die dunkelblonde Koordinatorin und holte Gentili und Anbiga raus. Das kleine Togepi sprang sofort auf den Kopf des Pliprins und quiekte fröhlich. "Joa, dann los! ", sagte das Mädchen und ging zur Route 17, die führte erstmal nach Frescora, da hatte sie nichts zu tun, der Wettbewerb war sicher schon vorbei, aber egal!

Cen gähnte laut und riss dabei ihr Maul auf, als wolle sie alles um sich herum verschlucken. Ich lächelte vor mich hin, als die Dame sich dann an einem Blatt verschluckte, welches ihr ins Maul gesegeöt war. Ki wurde aus ihrem Ball gelassen und Cen stopfte das kleine Kirschpokemon sofort in ihre wuchtige Haarmähne, wo das rosane etwas geschützt vor sich hin döste. Dia wählte unterdesse ´n Romantia als Ziel aus. Ich musste grinsen und nickte dann.
"Gut, dann gehen wir nach Romantia.", stimmte ich zu und lief dann Dia hinterher zur Route 17.

tbc: Route 17

(Schreib schon mal, danke ^-^)

Naoko

<- Route 18

Die lilanen Spitzen des Wahrzeichens von Fluxia City, eine riesige aus lilanem Material bestehende Sonnenuhr, sah man bereits vom südlichen Eingang aus, obwohl die Uhr selbst sich im Westosten der kleineren Stadt befand. Ansonsten gab es in dieser kleinen Stadt am Waser nicht viel zu besichtigen, das übliche halt, ein Café, eine Boutique und natürlich auch ein Pokmon Center, anders wäre es ja seltsam, überhaupt kannte ich keine Stadt und auch kein Dorf welches keines dieser rot-weißen Gebäude besaß. Da ich noch nie in dieser wirklich schönen Stadt gewesen war, wollte ic mich einmal genauer umsehen und nicht wie zuvor einfach hinurchreisen, überhaupt wollte ich von nun an alles genauer erkunden. So zog ich meine immernoch stumme Begleiterin einfach mit, das erste was uns entgegen kam war die Boutique. Diese hier war bekannt für niedliche Kleidung wie Röcke oder Kleidchen, nichts für mich, überhaupt hasste ich es Röcke oder Kleider zu tragen, lieber ausgefranste Shorts und Tops, oder kuschelige Pullis. Deswegen schenkte ich auch weder dem Gebäude an sich, noch den Mannequins im Schaufenster, die dort in Rüschenröcken und rosanen T-Shirts posierten, Beachtung, stattdessen zog ich daran vorbei und entschied mich einer Gabelung für links. In der recht langen Straße standen einige einzelne Häuser und am Ende befand sich das Cafè, was mich allerdings sehr viel mehr interessierte war das Wahrzeichen der Stadt, denn dieses befand sich neben dem kleinen Café. Ohne auf meine Freundin zu achten überquerte ich den Steg und sah nun die riesge Uhr, von der ich schon so oft in Mythen, Legenden und Märchen gehört hatte, zum ersten Mal mit eigenen Augen. Es war schwer diesen Anblick zu beschreiben, es sah aus als würde die Uhr aus einem riesigen lilanen Kristall bestehen und in der Mitte davon die Uhr trohnen. Die Sonne schien auf das unbekannte Material und dieses reflektierte es hin und her, ein Lichtspiel von unvorstllbarer Schönheit entstand, an dem ich mich gar nicht sattsehen konnte, erst als sich die Sonne wieder hinter einer flauschigen, weißen Wolke versteckte, schaffte ich es meinen Blick abzuwenden. Mit leuchtenden Augen sah ich zu Johanna, auch sie hatte das Spektakel mit angesehen und es hatte ihr gefallen, dies sah man ihr an. Stumm griff ich nach ihrer Hand und zog sie den Steg wieder herunter. Dann umarmte ich die Jüngere wortlos, einfach nur so, grundlos. Nach einigen Minuten, in denen uns so einige Passanten neugirige Blicke zuwarfen, löste ich mich wieder vo ihr. Ein warmes Gefühl breitete sich in meinem Magen aus und ich war unglaublich glücklich als ich sah dass sie leicht lächelte. "Komm", meinte ich und deutete auf das Café, "du bist bestimmt auch hungrig und durstig." Wir setzten uns an einen Tisch und warteten auf die Bedinung. "Naoko, ich hab nicht soviel Geld...", nuschelte mein Gegenüber verlegen. "Kein Problem, ich bezahle, in Romantia hole ich mir etwas Geld bei meinen Eltern ab", erklärte ich und winkte nun schon zum dritten Mal der jungn Frau, welche nun auch endlich auf uns zukam. "Was darf ich euch bringen?" "2 Colas und 2 Sandwiches", bestellte ich für uns beide schnell. Die junge Bedinung, eine Blondine mit schulterlangen Haaren und einem ovalen Gesicht, kritzelte etwas auf ihren Block und verschwand dann im Lokal. Ich wand mich wieder an Johanna. "Hoffentlich bringt sie auch das Richtige!" Sie zuckte mit den Schultern und wollte gerade etwas sagen als die junge Bedinung allerdings bereits die Colas auf den Tisch stellte und mit den Worten:"Die Sandwichs kommen jeden Moment!", wieder abdüste. "Was wolltest du sagen?", fragte ich meine Freundin während ich eine Wespe davon abzuhalten versuchte in meiner Cola zu ertrinken, ein Versuch der mir mislang, bereits nach wenigen Sekunden schwamm der Körper des Insekts in der Flüssigkeot während dieses panisch zappelte. Da kein Löffel oder ähnlich da war versuchte ich sie mit den Fingern wieder hauszufischen, was sich als alles andere als leicht herausstellte, da die Wespe immer wieder meinen Fingern entglitt. Erst nach circa 2 Minuten hielt sie endlich still und ließ sich aus dem süßen Getränk holen, der Grund warum sie still gehalten hatte zeigte sich allerdings sofort, denn als ich sie auf dem Tisch ablegte, blieb sie liegen und zuckte nicht einmal. "Tja, selber schuld", nuschelte ich und warf sie vom Tisch.
"Also Johanna, was wolltest du nun sagen?" "Nichts wichtiges", meinte meine Freundin abwinkend, ich wollte nachfragen, aber in diesem Moment erreichte uns die Blondine erneut (gab es hier keine anderen Kellner?) und gab uns unsere Sandwichs. "15 Pokédollar macht das dann!" Ich reichte ihr wortlos das Geld und sie verschwand wieder im Café. Als ich meine Freundin wieder ansah, war diese bereits am Essen und da ich sie nicht stören wollte, machte ich es ihr nach. Wider meiner Erartungen schmeckte es sogar sehr gut, wenigstens ein kleiner Erfolgt für das Café.

"Wollen wir weiter?" Johanna stand bereits mit der Tasche über den Schultern neben mir und warf einen Schatten über mich. "Mach mal Halblang, ich esse noch!", gab ich zurück und deutete auf mein Sandwich, welches ich gerade mal bis zur Hälfte auf hatte. "Beeil dich!", quengelte Johanna herum und sprang von einem Bein aufs andere, obwohl sie genau wusste dass es mich wahnsinnig machte. "Ich kann auch nichts dafür dass du so ein Vielfraß bist!", knurrte ich und aß gemütlich weiter. "Hey, ich esse nicht zu schnell, du isst einfach zu langsam!" Da ich allerdings gerade einen vollen Mund hatte, winkte ich ab und stand dann tatsächlich auf. Natürlich ergab ich mich ihr, was sollte ich auch anderes tun, ich brauchte meine Nerven später noch. Noch immer essen griff ich nach meiner Tasche, schulterte sie und ging voran. Hinter mir sprang Johanna wie ein kleines Kind hin und her, die gesamte Straße bis zur Gabelung herunter. Dort angekommen gingen wir nach links, vorbei am Pokemon Center. Noch einmal bat sich uns eine unglaublich Aussichicht auf das Wahrzeichen der Stat, diesesmal nur von etwas weiter weg, trotzdem war es schön.
Unmittebar vor uns war nun auch schon der Durchgang zu Route 17, eine längere Route, für die wir etwas länger brauchen würden, aber das war egal, wir würden es trotzdem schaffen und so gingen wir zur Route 17.

-> Route 17

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Yeah 1000 Wörter o/
yay und wunderschön geschrieben *-*
*Unauffällig 5 PP zu Naoko schieb und und sich unschuldig pfeifend entfern*
Hahaha danke <3

Von Route 18
Johanna
Naoko beschloss kurzerhand eine Stadtbesichtigung zu machen, etwas, was Johanna gar nicht so unrecht war, denn dann hatte sie mehr Zeit zum Nachdenken.
Ihre Freundin zehrte sie zur Sonnenuhr, dem Wahrzeichen der Stadt, ein erstaunliches Schauspiel aus violetten Stangen und Lichtreflexen.
Als der Schatten einer Wolke die Sonne verdeckte, hatte Johanna einen kleinen Teil des Trübsals loslassen können.
Als sie weitergingen, griff Naoko nach ihrer Hand und umarmte sie. So plötzlich, dass Johanna lächeln musste, wie würde sie Naoko vermissen...
Als nächstes wurde sie in ein kleines Café verschleppt.
Nun musste Johanna die Wahrheit zugeben.
"Naoko, ich hab kaum Geld..."
Diese beste aller Freundinnen bot an die Rechnung selbst zu bezahlen.
Naoko bestellte und wandte sich dann an Johanna: "Hoffentlich bringt sie auch das Richtige!"
Johanna wollte gerade von den Zweifeln ihres Beschlusses erzählen, als die Bedienung schon die Getränke brachte. Zwei Colas.
Johanna verzog ihr Gesicht, tarnte es aber mit einem kurzen Wegschauen.
Wusste Naoko, nicht mehr, wie sehr sie Cola hasste???
"Was wolltest du sagen?", wurde Johanna gefragt.
Sie wusste nicht warum, aber sie konnte nichts erzählen.
"Nicht so wichtig", nuschelte das braunhaarige Mädchen.
Bis die Sandwiches kamen, versuchte ihre Freundin eine Wespe aus der Cola zu fischen. Als sie es schaffte, war diese schon längst tot.
"Selber Schuld! Johanna, was wolltest du nochmal fragen?" Und wieder antwortete sie: "Nichts wichtiges..."
Die Bedienung kam und nannte den Preis.

Naoko war immer noch am Essen, Johanna schon längst fertig. Ein kurzer Dialog über Vielfräßigkeit entstand.
Schließlich willigte Naoko ein zu gehen.
Etwas fröhlicher reisten sie weiter.
ZU Route 17

Daichi

<---- Route 18

Am Eingang der Stadt bremste er scharf, sodass die arme Hanami in ihrem Rückkorb nach vorn gepresst wurde und fast herausfiel. Mit einem verärgerten Zischeln tat sie ihr Ärgernis kund und flitzte auf Daichis Schulter. "'Tschuldigung", sprach der Koordinator halbehrlich und packte demonstrativ sein Fahrrad ein. "Aber das da sollten wir schon näher untersuchen, was meinst du?" Hanami hatte ihm eigentlich schon verziehen, tat aber so, als würde sie noch sauer sein.
"Ach komm schon!", lachte Daichi, tippte neckisch an das Köpfchen der Grasschlange und joggte zu dem riesigen rosa Kristall. Das Sonnenlicht brach sich darin und leuchtete verfärbt in unterschiedlichen Strahlenbahnen aus diesem Edelstein wieder heraus. Hanami schlängelte sich von Daichis Schulter und rannte zu der Sonnenuhr, sprang über den Abgrund und flitzte daran hoch.
"Hanami!", rief der Junge empört und wollte sie fassen, doch das kleine Serpifeu entwischte den Fingern Daichis und kletterte kichernd über den Kristall, ehe sie mit einem gekonnten Satz in seine Arme hüpfte.
Kopfschüttelnd und seine Partnerin festhaltend, damit sie nichts mehr anstellen konnte, setzte er die Reise fort.

----> Route 17

Sisuki

<-- Route 17

Die junge Koordinatorin ließ sich leise auf einer Bank nieder. Leise. Still. Unauffällig. 'Danke.', dachte Sisuki im Stillen und fasste nach Hermines Pfote. 'Danke Jirachi.' Sie hatte sich ein Elekid gewünscht. Von Jirachi. Einen Beschützer. Einen Wächter. Plötzlich schienen ihre Augen aufzuleuchten.
"Ich habe einen Namen für dich!", sagte sie zu ihrem neuen Partner, als er draußen war. "Du heißt Alasdair!", 'der Beschützer', fügte sie noch an, doch das behielt sie für sich.


Elekid (Männlich) erhält den Namen Alasdair (Spitzname Alas)

Einen Tag später trat Sisuki aus dem Pokémon-Center, in welchem sie übernachtet hatte und begab sich auf die nächste Route.

---> Route 18

cf sonstwo

Ich seufzte. Dia war alleine weiter gereist, es war besser so, schließlich mussten wir uns nach vollkommen anderen Sachen richten. Somit war meine Entscheidung mir auch nicht schwer gefallen. Doch ich entschied mich, das beste daraus zu machen. So ging ich, aus welchem Grund auch immer, etwas ziellos durch die Region, bis ich wieder in Fluxia war. Warum auch immer, irgendwie zog es mich doch hierher. Doch was sollte es, sich hier noch zu wundern? Ich streckte mich und Cen war plötzlich total aufgeregt. Die Zoroarkdame sprang auf und ab und deutete auf zwei Frauen, die auf einer Bank saßen und sich unterhielten. Ich ging zu ihnen und begrüßte sie.
"Guten Tag. Lange nicht mehr gesehen.", meinte ich und die beiden wandten sich zu mir. Sie lächelten zwar, aber ich konnte sehen, dass sie nicht so fröhlich waren, wie sie wirkten.
"Oh... hallo Brix. Was führt dich denn hierher?", fragte Lola mich, jedenfalls nahm ich das an.
"Tut mir leid, wenn wir gerade nicht so in Superlaune sind. Aber wir haben gerade darüber nachgedacht, dass wir vielleicht unseren Job hier aufgeben sollen und nach Hause gehen...", erklärte Lia auch schon.
"Ja. Das Problem ist, wir können die Arena ja auch nicht hier einfach leer lassen, schließlich ist es unser Job, auf sie aufzupassen...", gab Lola den Rest des Dillemas dazu. Ich nickte.
"Hm... vielleicht solltet ihr einfach eine Anzeige aushängen?"
"Das haben wir auch schon überlegt."
"Und wir werden das auch bald machen. Danke für deine Hilfe."
"Können wir etwas anderes für dich tun?"
Ich überlegte kurz.
"Hm. Weiß nicht. Eigentlich nicht, aber ich bin gerade ein wenig allein und bin planlos."
"Dann setz dich doch einfach zu uns und quatsche ein bisschen.", forderten mich beide gleichzeitig auf und ich nahm ihr Angebot an, schließlich waren sie sehr freundlich.
Während wir uns unterhielten, ging Lola kurz und hing die Azshänge aus, die die beiden geplant hatten. Kurz darauf kam sie wieder.

Sarana

Ein wenig in Gedanken versunken ging ich neben Kasai her und dachte über die Sachen nach, die er vor kurzem noch geplant hatte. So ganz wusste ich nicht wirklich was ich davon halten sollte, aber irgendwo klang es ja auch interessant und ganz aufregend und vor allem konnte es eine Chance für mich sein ein wenig mutiger gegenüber Fremden zu werden, auch wenn ich mir da nicht wirklich große Chancen ausrechnete. "Bist du wirklich sicher das wir eine Chance haben den Job zu bekommen?", fragte ich Kasai dann schließlich und sah noch Mal auf den Aushang den ich mitgenommen hatte. Arenaleiter war immerhin ein Beruf mit viel Verantwortung und normalerweise waren solche Leute auch um einiges selbstbewusster als ich, aber es brachte wohl nicht viel zu versuchen, Kasai die Idee wieder auszureden und so lange er dabei war, war ich zumindest ein bisschen selbstsicherer, hoffte ich zumindest. Einen Moment lang ließ ich meinen Blick schweifen, der dann an ein paar Leuten hängen blieb, die auf einer Bank saßen. "Glaubst du das könnten die Arenaleiter sein?"

Meine Frage beantwortete Kasai mit einem 'Ja' und ehe ich mich weiter dazu äußern konnte, zog er mich auch schon am Arm hinter sich her zu den Fremden Leuten und sprach sie an. Manchmal, oder eher gesagt ziemlich oft, beneidete ich ihn darum das er einfach so problemlos mit anderen sprechen konnte, während es bei mir Jahre gedauert hatte bis ich mit Kasai ein recht normales Gespräch hatte führen können. Während Kasai also das Gespräch führte, suchte ich mein übliches Versteck für solche Situationen auf und versteckte mich halbwegs hinter seinem Rücken und hörte nur zu, mischte mich aber sonst nicht weiter in das Gespräch ein. Die beiden Leiterinnen waren schon ein seltsames Duo, zumal die immer gegenseitig ihre Sätze weiterführten, was meiner Meinung nach ein wenig verwirrend war, aber jeder Mensch hatte da wohl so seine Macken und ich war nicht in der Position mich darüber zu beschweren. Erst als ein Kampf zur Sprache kam und Kasai mich fragte, ob ich könnte sah ich zu ihm hoch, rückte kurz meine Brille zurecht und zog dann meine Mütze tiefer ins Gesicht. "G-g-glaub schon", murmelte ich gerade eben noch so hörbar und trat nun neben ihn.

Scheinbar war der Kampf nun eine besiegelte Sache und mir blieb wohl nichts anderes übrig, immerhin hatte ich ja zugestimmt und einen Rückzieher machte ich bestimmt nicht, zumal es doch interessant sein könnte Arenaleiterin zu sein. "Ich will ein Eis wenn wir gewonnen haben und wehe ich bekomme keins", sagte ich zu Kasai und ein leichtes Grinsen huschte über mein Gesicht. Die gegnerischen Pokemon sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen, aber ich hatte ein Pokemon, dass gegen den Gesang dieses pinken Flummis immun sein würde, um das Letarking würde ich mir dann später Gedanken machen. Kasai hatte sein Pokemon schon gewählt und das Tauboss sah mich erwartungsvoll an. "Keine Sorge, das kriegen wir schon hin", sagte ich ruhig und griff nun zu dem Ball meines faulen Pokemons. "Zeit zu arbeiten Bass!", rief ich und das Pokemon erschien auf Kommando und sah sogar mal recht munter aus. Ein kurzen nicken reichte um ihm klar zu machen, das es heute wichtig war und er nicht faulenzen konnte. "Bass, Aufruhr", befahl ich und sofort veranstaltete das Pokemon sofort einen ziemlich Lärm, wie nicht anders erwartet.

Kasai nickte auf meine Forderung mit dem Eis und ich war zufrieden, bis er sagte, dass ich dafür mit ihm ins Bett solle. Mein Gesicht wurde schlagartig knall rot, konkurrierte wirklich mit meinen Haaren und ich warf Kasai einen verwirrten und ein wenig geschockten Blick zu. Seine Worte hatten mich total aus dem Konzept gerissen und es dauerte geschlagene zwei Minuten bis ich mich wieder gesammelt hatte. In einem Kampf war sowas nicht gerade hilfreich, zumal es gerade die Zwei Minuten waren, in dem unsere Gegner ein paar Attacken starteten, auch wenn mein Krawumms weder von Erholung, noch von Abgesang betroffen war, dank seiner Fähigkeit. Naja, nachdem ich mich gedanklich wieder gesammelt hatte, auch wenn mein Gesicht noch immer mit der Farbe meiner Haare konkurrierte, konnte ich dann endlich darüber nachdenken, wie ich die Attacke des Pummeluffs übertönen könnte. Meiner Ansicht nach war Aufruhr dafür die geeignetste Attacke, auch wenn diese dafür sorgen würde, dass das Letarking wieder aufwachte. "Okay Bass gib alles, noch mal Aufruhr!" Sofort sorgte Bass für ziemlichen Lärm der den von zuvor sogar noch übertrumpfte. Wie sehr wünschte ich mir jetzt ein paar Ohrenschützer.

Amy Tellins

<--- Route 18

Anstatt wie in ihrer üblichen Manier direkt zu ihrem Ziel zu latschen, nahm sich Amy diesmal die Zeit, die Stadt zu besichtigen. Sie hatte schon viel über Fluxia City gehört - wie auch nicht, sie wohnte in der meistbevölkerten von Kalos, da war es unmöglich nicht etwas aufzuschnappen. Während Mosaia eher das idyllische Örtchen war, welches allgemein als sehr schick und anziehend durchging, schien diese Stadt... eigentlich nur einen Magnet zu haben. Es war nicht schwer die Sonnenuhr von Fluxia zu finden, da es das größte Monument war. Und es war auch kein Wunder, dass das ein wahrer Touristenmagnet war. Amy blieb schlicht der Mund offen stehen, als sie vor dem riesigen Kristall stand. Ihr war völlig gleichgültig, dass er in ein rosa gehüllt war, schön war es trotzdem. Das Licht der Sonne ließ unwirkliche Farbnuancen und Lichtpunkte entstehen, was nicht in Worte passte... In diesem Fall sagte ein Bild wirklich mehr als tausend Worte. Um die Pokémon auch daran teilhaben zu lassen, klappten bald vier Kapseln auf, Ta-ah und Pyrenn waren ja bereits an frischer Luft. Die Reaktionen waren recht einfach in drei Kategorien einzuteilen: Die, die staunten (Ta-ah, Pyrenn), die, die keine allzu große Reaktion zeigten (Rin, Memoir) und die, die nicht allzu beeindruckt wirkten, beziehungsweise so taten, als wären sie nicht beeindruckt (Lonuh, Spießer). Nachdem Amy den Blick abwenden konnte, musste sie der Reaktionen der sechs Pokémon wegen kurz kichern. Diese hexenähnliche Laut jedoch erstarb sogleich, denn in einiger Entfernung, neben einem Doppelkampf, da stand doch tatsächlich dieser Junge... Wie war sein Name? Ach ja, er hatte ihn nicht genannt. Sie ihren auch nicht. Gut so. Das Löwenjunge an ihrem Hals maulte einmal, denn zwei der Personen, die in dem Doppelkampf kämpften, kannte sie irgendwoher. Einer Vermutung folgend, holte sie ihren Pokédex hervor und besah sich der Bilder der Arenaleiter von Kalos. Schön, dass jemand das dort eingespeichert hatte... Tatsächlich, das waren die Arenaleiter der Stadt, Lola und Lia. Warum kämpften die außerhalb der Arena? Das war doch Grund genug den Jungen und sein Rabatz nicht zu ignorieren... sagte Amy sich jedenfalls. Das Maulen von Pyrenn an ihrem Hals ignorierend, sog sie den solchen sowie Ta-ah, Rin und Memoir in deren Bällen, sodass nur noch das Schillok und Spießer an ihrer Seite waren. Festen Schrittes schritt sie also auf den Jungen zu, trat neben ihn, sah stur gerade aus und meinte noch relativ neutral: "So sieht man sich wieder. Erfolg in der Arena gehabt?"

(Taylor pisst mich schon wieder total an und beschert mir Lachtränen xD)

Amy Tellins

Das Schillok brummte einmal, als es sah, dass das mickrige Kampf-Pokémon sich auf ihn stürzen wollte. Es war der Schildkröte etwas suspekt, wie das Rabatz nur von einem Tritt des Trainers zurechtgewiesen wurde... Allerdings erachtete Lonuh es nicht für so wichtig, dass er es Amy mitgeteilt hätte. Diese schien auch regelrecht neben ihm zu zittern vor ironischem Zorn. Zumindest war das nicht zu sehen, doch Lonuh kannte die Trainerin recht gut, wie auch nicht, wenn er stets an ihrer Seite wachte... Nun ja, schlimm war es nicht, es machte eher Spaß... Am Anfang war sie allerdings ziemlich überdreht und hoffnungslos gewesen. Der Trainer neben ihr war ihm jedoch weitaus mehr suspekt und unsympathisch, als es Amy je gewesen war. Sein Sarkasmus war unangebracht, auch für den typischen Durchschnittsrüpel. Amy wusste nicht viel mit solchen Leuten anzufangen, dass bemerkte das Schillok sofort und bevor sie den roten Nebel sah, trat er ihr lieber auf den Fuß, was diese mit einem fast unhörbaren Geräusch quittierte. Daraufhin lächelte das Mädchen mit ähnlich schickem Sarkasmus, merkte an, dass sie bereits drei Orden besäße, Lonuh grinste kurz, denn er hatte an allen Kämpfen mitgewirkt, und forderte ihn doch tatsächlich dazu raus, zusammen in der Arena zu kämpfen, um das Niveau direkt vergleichen zu können. Oh nein. Die Wasserschildkröte hielt sich ja normalerweise eng an der Meinung der Brünette, doch das konnte nur nervig werden. Hoffentlich benutzte sie keine vulgäre Wortwahl, denn das hasste Lonuh zutiefst. Wie konnte nur jemand Freude daran haben? Hm, vielleicht konnte er sich doch mit Sarkasmus anfreunden.

Amy Tellins

Lonuh spürte wie Amy ihren Rücken anspannte, als sie versuchte, sich selbst zu beruhigen. Natürlich ohne Erfolg. Wie er das merkte, ohne sie zu berühren oder sie anzusehen? Pokémoninstinkt. Er widerstand der Versuchung nach einer Sonnenbrille Ausschau zu halten und sie sich vor lauter Coolness aufzusetzen. Amy verneinte die erste Frage, lügen konnte das Mädel auch nicht, was? Abschätzig hob Lonuh den Blick zu Rabauz, welches die Dreistheit besaß, sie zu beleidigen. Das schwebende Blech neben ihm klapperte mit seinen Lanzen, doch ignorierte es das Kampf-Pokémon auch größtenteils. "Du bist schwächer als jeder von uns", meinte Lonuh schlicht und achtete dann wieder auf seine Trainerin. Diese schloss kurz die Augen bei dem Wort "Babysitten", ruckte mit dem Kopf und antwortete: "Schön. Dann warten wir einfach ab, oder?"