Romantia City

Amy

<--- Route 14

Da sich jetzt einfach mal alle ihre gesunden Partner weigerten in ihre Pokébälle zu gehen, musste Amy mit einer vierköpfigen Schar als Gefolge durch die Stadt laufen. Zumindest war es nur eine kurze Strecke bis zum Pokémon-Center und damit nicht ganz so auffällig. Mit einem gequälten Blick zu Regi vergewisserte sich die Trainerin, dass diese ihr auch brav folgte, öffnete sie die Tür zum Pokémon-Center.
Amy trat hinein, gefolgt von einer blauen Schildkröte mit Flügeln am Kopf, einer fröhlichen Grasziege, einem Löwenjunges mit Plattgesicht und einer riesigen Taube, welche sich in ihrem neuen Körper etwas ungeschickt benahm.

---> Pokémon-Center


<-- Route 15

Sie stolperte dem Ball hinterher, ein Junge hinter ihr, der ihr diesen geliehen hatte. Endlich fasste sie den runden Gegenstand und konnte ihn dem kleinen zurückgeben. Der verschwand alsbald hinter einem Pilz. Lonuh hechtete nun auch zu Amy hin, hatte er doch seine liebe Mühe mit der Schnelligkeit. Hinter ihm flog Rin mit Ta-ah, Pyrenn und Reekin auf dem Rücken zu ihnen. Die drei Reiter verschwanden sogleich in ihren Pokébällen, sodass nur noch das Schollok und das Tauboga Amys Gesellschaft waren

Taylor

<--- Route 14

Mit seinen Pokémon im Rucksack betrat er die Stadt. Romantia City. Wirklich bizarr. Überall wuchsen große Pilze und die Atmosphäre in der Stadt war ganz anders, als die auf der Route. Trotzdem noch irgendwie seltsam. Er gähnte ein Mal kurz und machte sich dann auf die Suche nach der Arena. Er spürte aber wie das Rabauz immer noch keine Ruhe gab, weshalb er sich auf eine Bank setzte und das Kampf Pokémon herausholte. Dieses stellte sich sofort kampfbereit hin und blickte hoch zu Taylor, der mit seinen klaren blauen Augen auf es hinab sah. "Ich weiß deinen Enthusiasmus ja zu schätzen, damit bist du schon nützlicher als Schneckmag, jedoch kann dein dauerndes Rumgehampel einem auf die Nerven gehen. Bist du meine zu sehr strapaziert hast wird es wohl noch dauern, aber wenn du es schaffst, wirst du nie wieder zu fröhlich rumspringen können", sagte er zu seinem Pokémon mit klarer Stimme. Rabauz musterte ihn etwas wütend und trat dann einen Schritt auf ihn zu. Taylor hielt ihn mit seiner Hand zurück und fing dann wieder an zu sprechen, während das Pokémon sich gegen die Hand wehrte. " Im Kampf ist deine Bereitschaft sehr wichtig und nützlich, jedoch kann deine Übereifrigkeit dich ausliefern. Wie wäre es, wenn du ein Mittelding findest? Dann wärst du sicher ein starkes Pokémon". Das Rabauz ließ kurz ab und betrachtete Taylor, der dann den Kopf wegdrehte und die Hand wegnahm, worauf das Pokémon zu Boden fiel, da es sich die ganze Zeit gegen sie gedrückt hatte. "Aber so, hast du keine Chance", sprach er während dieser Handlung. Ihm fiel ein Mädchen auf, das ein Tauboga und ein Schillok bei sich hatte. "Schön", meinte er, "daraus wird ein starkes Pokémon. Hoffen wir nur die Trainerin versaut es nicht".

Amy

Sie wollte sich gerade den imaginären Staub von der Kleidung klopfen und dann auf Route 15 zurückkehren, um noch etwas zu trainieren, als sie eine männliche Stimme in einiger Entfernung höchst erzürnen Worte sprach: "Schön, daraus wird ein starkes Pokémon. Hoffen wir nur die Trainerin versaut es nicht. Amy hielt in ihrer Bewegung inne und überlegte wie sie reagieren sollte. Ihm ihre Meinung ins Gesicht spucken und dann abmarschieren, ihn mit vollem Selbstbewusdtsein gegenübertreten? Oder ihn völlig ignorieren? Nein, so verhielt sie sich nicht.
"Inwiefern...", sprach Amy laut und deutlich und drehte sich zu dem arroganten Kerl hin, "kannst du darüber urteilen wie stark ein Pokémon werden KANN?"

Taylor

Er schaute auf, als er eine laute Stimme hörte die zu dem Mädchen gehörte, über die er gerade gesprochen hatte. Amüsiert wandte er sich ihr zu und fing an zu grinsen, während Rabauz sich kampfbereit aufstellte. "Ganz schön vorlaut, Kleine. Hat man dir nicht beigebracht die Älteren mit Respekt zu behandeln?" Er lachte kurz leise in sich hinein. "Ein Pokémon kann so stark werden, wie der Trainer ist. Natürlich wird aber ein Sonnkern nie so stark sein wie ein Glurak , ich hoffe das ist dir klar", antwortete er dann aber auf ihre Frage. "Außerdem gibt es dann noch so Pokémon, die einfach nicht zum Kämpfen gemacht sind, oder zum Trainer passen." das er damit sein Feuer Pokémon meinte war ihm eigentlich klar, aber es machte sich ja gar nicht so schlecht. Wenn er aber ein Neues Pokémon wollte und kein Platz mehr war, war ihm klar wen er rauschicken würde. "Manchmal frage ich mich nur, warum so kleine Mädchen wie du Pokémon haben, die ich gerne hätte." Er stellte sich hin und war bereit zu gehen, wollte jedoch noch auf die Antwort des Mädchens warten, weshalb er vor ihr stehen blieb.

Amy

Wie war das? Klein? Sie war nicht klein! Yuki war klein! Allerdings beschäftigte sich nur der kleinste Teil ihres Gehirns damit. Schlagfertig zu kontern war ihre Hauptaufgabe. Er hätte also gern ihr Schillok? Das würde anstrengend werden!
"Vielleicht liegt es daran, dass der Trainer sich auf das Pokémon einstellen sollte und durch das gegenseitige Näherkommen es zum Kämpfen eignet. Vielleicht liegt es daran, dass besonders junge Menschen umdenken können und so den Charakter des Pokémon akzeptieren können, ohne ihn aus den Fugen zu reißen. Hätte ich nicht annähernd die Geduld für meinen Partner hier aufgebracht, hätten wir uns nie verstanden."
Lonuh bedachte erst Amy, dann den anderen mit einem wachsamen Blick. Er vertraute Amy, aber es hatte dank seines misstrauischen Charakters gedauert und Hilfe bedurft. Sie sprach die Wahrheit.

Taylor

Lustig wie sie sich so ins Zeug legte um eine gute Antwort zu bringen. "Warum sollte der Trainer das tun? Die Pokémon werden nur mit seiner Hilfe stark, sie sollten sich anstrengen und dankbar sein. Pokémon fangen kann ich immer, aber einen Trainer zu finden, der einen stärker machen kann ist schon schwieriger", sagte er musterte dann das Schillok als sie ihn auf ihre Geduld ansprach. "Außerdem verstehe ich nicht, wieso ich mich ändern sollte, wenn die Pokémon es auch nicht tun. Das sagtest du doch, nicht? "Vielleicht liegt es daran, dass der Trainer sich auf das Pokémon einstellen sollte" , zitierte er sie mit etwas verstellter Stimme. "Hör zu, ich habe keine Zeit und möchte sie auch nicht mit einer so unnötigen Diskussion verschwenden. Du denkst halt anders als ich. Wer am Schluss recht hat, wird man nur daran sehen, wer von uns sein Ziel erreicht hat und meines steht fest. Ich brauch keine "Tipps" von kleinen Kindern wie dir" .

Amy

Sie war kurz davor ihn schlicht zum Pokémon-Kampf herauszufordern und ihn zu besiegen, damit er das arrogante Maul hielt, doch ein Zerren an ihrem Hosenbein lenkte sie ab. Sie schaute zu Lonuh, der bemüht war zwei Krällchen vor der restlichen Hand hervorzuheben. Zwei? Ziel... Zwei...? Sollte sie mit ihm reisen? Niemals! NIEMALS! Oh. Nein. Die Arena von Fluxia City hatte schlicht und ergreifend zwei Arenaleiter. Sie brauchte einen menschlichen Partner. Wo war eigentlich Rhea abgeblieben?!?
Alle Herablassung und vorige Kommentare ignorierend, sagte sie also: "Allerdings... wirst du kaum jemanden finden, der sich bereit erklärt mit dir in der Fluxia City Arena zu kämpfen." Das war das letzte Wort. Kurz hielt sie inne.

Taylor

Er war bereit zu gehen, da das Mädchen mit ihrem Pokémon beschäftigt schien, als sie ihn plötzlich wieder ansprach. "Da könntest du sogar recht haben", meinte er grinsend. Er brauchte also jemanden für Fluxia City? Super, darauf hatte er nun wirklich keine Lust. Aber wenn er seinen "Partner" dann einfach ignorierte und sein Ding machte, konnte das sicher klappen. Also brauchte er nun irgendjemanden, der ebenfalls noch nicht den Orden aus Fluxia City hatte? "Aber ich gehe jetzt sowieso erst ein Mal zu der Arena hier in Romantia. Also, wenn du nach Fluxia City möchtest, viel Spaß beim Suchen eines "Partners". Ich bin dann Mal weg". Damit rief er Rabauz zurück in seinen Pokéball und schaute sich nach einem Gebäude um, das wie die Arena aussah.

Amy

"Pff, halt die Klappe!", grummelte Amy, doch es hörte sich eher an wie "Pfahltikappe". Außerdem war der Junge bereits um die nächste Ecke gebogen. Missgelaunt, und Rhea total vergessen, stapfte sie zum Stadtausgang. Sollte dieser Kerl doch sich an dieser Arena versuchen. Sie ging nach Illumina City. In die Geist-Arena. Sie würde Champ werden! Und diesem Kerl die richtige Einstellung lehren! So!
---> Route 14

(Bitte verbessert mich, wenn ich die Arena irgendwie falsch beschreibe. Ich weiß nur nicht, wie man da genau rein kommen soll ^^)
Taylor

Als er kurz zurück schaute bemerkte er wie das Mädchen auf den Weg zu Route 14 machte. Also hatte sie wohl keine Lust jemanden zu suchen, der mit ihr an der Arena kämpfen wollte. Taylor drehte sich wieder um und machte sich weiter auf die Suche nach der Arena. Er war durch die ganze Stadt gelaufen und fand schließlich das Gebäude, das er gesucht hatte. Sie war wirklich nicht auffällig und schien wie ein normales Haus. Das er sie nicht auf anhieb gefunden hatte war klar. Die in Tempera City konnte man aber zum Beispiel kaum übersehen. Er öffnete die Tür der Wohnung und war verwundert, dass man von dort aus wohl in die Wonung der Arenaleiterin gelangte. Hätte er jetzt nicht einfach etwas stehlen können? In der Wohnung sah er sich etwas um, den er konnte sich nicht vorstellen hier einen Kampf auszutragen. Man würde wohl irgendwo hin müssen, von wo aus man mehr Platz hatte. Schlussendlich fand der Trainer scheinbar den Eingang der wirklichen Arena. Etwas bizarr, aber wenn der Arenaleiter das so gerne hatte, sollte es ihn nicht weiter stören.

---> Arena Romantia City

Amy Tellins

<--- Romantia City Pokémon Center

Ein Schritt an die frische Luft, ein Öffnen von Memoirs Kapsel, das Herausholen des Vektor Ordens und das Bewundern dessen. Die metallene Farbe funkelte fröhlich in dem ewigen Dämmerlicht der Stadt, während sie mit abwesendem Blick durch die rustikalen Häuser schritt. Wie hypnotisiert von den Glanzreflexen bemerkte sie gar nicht, wie sie Route 14 immer näher kam.... bis sie in ein Matschloch trat.

---> Route 14

Cameron

---> Route 14

Auf Faiths Bemerkung zu seiner Einladung, die eigentlich noch nicht einmal eine Einladung gewesen war, musste er schmunzeln: "Ich fürchte schon mein hart verdientes Geld." Zu sagen dass er eigentlich gar nicht für sie zahlen wollte verkniff Cameron sich dann doch, das bisschen Geld war es ihm nicht wert, es sich mit Faith zu verscherzen. Stattdessen suchte er in der Stadt, bis er ein Haus mit einer Kaffeetasse auffiel, dessen Tür er Faith aufhielt: "Bitte nach Ihnen, Madam."

Faith
---->Route 14
Sie feixte innerlich, als er sich nicht über ihre Interpretation seiner Worte beschwerte, verkniff sich allerdings alle weiteren Kommentare dazu. Ein Weile spazierten sie durch die Stadt, aber es dauerte nicht lange, bis das erste Cafe in Sich war. Cameron trat vor und hielt ihr wie ein Gentleman die Tür auf, allerdings gefiel es ihr nicht ihn im Rücken zu haben, deswegen schritt sie zwar ins warme Innere, bedankte sich jedoch nicht und suchte stattdessen schnell einen Platz am Fenster aus.

Cameron

"Ja, kein Problem, gern geschehen," beklagte Cameron sich sarkastisch über Faiths fehlendes Danke, während er sich ihr gegenüber an den Fensterplatz setzte, den sie ausgesucht hatte. Er warf einen schnellen Blick auf die Essenskarte - viel Auswahl hatte sie nicht gerade, schließlich war das hier ein Cafe - wurde dann aber doch fündig reichte sie an Faith weiter.

Faith
Sie schwieg, weil sie nicht wusste was sie erwidern sollte, denn ihr war klar, dass sie unhöflich gewesen war. Allerdings wollte sie ihn nicht falsch erziehen, sonst fing er noch an ihr ständig Türen aufzuhalten, deswegen war das ein notwendiger Schritt gewesen. "Nett hier." versuchte sie ihn mit Konversation davon abzulenken, während er die Karte studierte und sie dann rüber reichte. Da es nicht viel gab, aber alles lecker klang, entschied sie sich für das teuerste, schließlich hatte sie nicht vor zu zahlen.

Cameron

Cameron blickte sich einmal im Cafe um, als Faith meinte, es wäre schön hier. "Kann sein," war seine einzige Erwiderung, sonst schwieg er, bis die Bedienung kam und ihre Bestellungen aufnahm. Als die Frau wieder weg war, kam Cameron ein Gedanke. Er hatte schon länger mal eine Idee gehabt, wie sich schnell viel Geld verdienen lassen würde, aber bisher hatte ihm dafür ein Partner gefehlt. "Sag mal," fragte er Faith schließlich, "wie ist deine moralische Haltung zu legalen Grauzonen und Abzocke im großen Stil?"

Faith
Bei Camerons abweisender Antwort, ließ sie einen weiteren Blick durch das Café schweifen, denn sie hatte erwartet, dass er aus Höflichkeit zustimmen würde und erwartete irgendetwas Furchtbares zu erblicken, dass ihr entgangen war, aber abgesehen von greller Deko, war es ganz in Ordnung. Nachdem sie sich etwas angeschwiegen hatten, ergriff der Junge schließlich wieder das Wort. "Ich unterstütze beides." erwiderte Faith. "Solange es sich nicht gegen mich richtet, fügte sie dann jedoch wachsam hinzu.

Cameron

"Natürlich nicht," bestätigte Cameron schnell Faiths letzten Satz, "aber ein gewisses Restrisiko bleibt immer." Er machte eine kurze Pause, als die Bedienung ihre Getränke brachte, als sie wieder weg vom Tisch war fuhr er fort: "Ich hatte schon vor einer Weile eine kleine Idee, wie sich schnell und mit mäßigem Aufwand über einen mittelfristigen Zeitraum eine größere Menge Geld verdienen kann. Allerdings bräuchte ich dafür einen Partner, der Arbeitsaufwand und Risiko mit mir stemmt." Erneut machte Cameron eine Pause, auch um einen Schluck zu trinken. "Mann, ich klinge wie ein Unternehmensberater. Naja egal, soll ich dir davon erzählen?"

Faith
Sie kniff die Augen zusammen, während Cameron auf sie einredete wie die Männer, die Faith schon dabei beobachtet hatte, wie sie versuchten etwas an Haustüren zu verkaufen. Auf das Mädchen wirkte es, als wöllte er etwas Verbotenes tun, sich dann aus dem Staub machen und Faith als Sündenbock zurücklassen, aber anhören was er zu sagen hatte, konnte sie sich ja dennoch. "Gerne." erwiderte sie also angespannt.

Cameron

"Also, dann muss ich aber ein bisschen ausholen," setzte er an, "die Idee hatte ich schon vor einer Weile. Ich hab mal Pokebälle gekauft, sie golden lackiert und dann als irgendwas Besonderes für den doppelten Preis weiterverkauft. Ging echt gut, bis mir wer dahinterkam und ich damit aufhören musste. Ein paar Monate später hab ich so 'nen Ball dann wiedergesehen. Irgendein Kind hatte in Illumina City mit seinen Freunden ein Turnier veranstaltet und benutzte den Ball als Trophäe. Da kam mir dann die Idee, das gleiche in groß zu machen. Also, ein Turnier zu veranstalten um so einen angemalten Pokeball und dafür ordentlich Startgelder zu verlangen. In einer Region wie Kalos gibt's da bestimmt ein großes Teilnehmerfeld und Kosten hätten wir außer denen für den Pokeball gar keine. Nur pack ich sowas alleine glaub ich nicht, deshalb frag ich jetzt dich. Hast du Lust einzusteigen, wenn wir den Gewinn fifty-fifty aufteilen?"

Faith
Das Mädchen lauschte, während Cameron, den sie bisher als eher schweigsam angesehen hatte, seine Idee vor ihr ausbreitete. Er musste sich wohl lange verkniffen haben sie zu erzählen, denn er redete schnell und voller Überzeugung. Auch klang es ziemlich lukrativ und verlockend, allerdings scheute sich Faith vor einem Risiko, das sie in einem solchen Maße nicht gewohnt war, vor allem da es etwas anderes war sich Trainer zum Feind zu machen, als irgendwelche dummen Touristen, die einen meistens gar nicht mitbekamen. "Wie willst du die Leute zusammen trommeln? Wir müssten es irgendwie bekannt machen, vielleicht mit Plakaten, wie willst du die auftreiben?" hielt sie deshalb dagegen.

Cameron

Als Faith Bedenken äußerte, musste Cameron schmunzeln: "Hast du mitgekriegt das du 'wir' gesagt hast? Ich gehe mal davon aus das heißt das du Interesse hast." Erst danach fuhr er fort, ihre Frage zu beantworten: "Ich hatte an die Zeitung gedacht. Die ist grade erst wieder aufgekommen und druckt deshalb jetzt jeden Käse den sie kriegen kann." Natürlich wusste Cameron nicht, wie viele Leute die Zeitung eigentlich lasen, aber das rieb er Faith jetzt nicht unter die Nase, schließlich wollte er seine Idee nicht selbst schlecht machen.

Faith
Cameron hatte Recht; sie hatte sich gleich mit eingerechnet. Allerdings klang das Ganze ja auch ziemlich interessant, wie sollte sie da widerstehen können? Zudem schien Cameron schon vorgeplant zu haben, was ihre Bedenken etwas milderte. "Gut. Dann überlasse ich dir das schreiben eines Artikels und ich werde bei der Pokeballfabrik nach einer Spende fragen." meinte sie und machte damit deutlich, dass sie dabei war, auch wenn sie natürlich nicht höflich nach einem Pokeball fragen würde. "Wo soll der Austragungsort sein?" wollte sie wissen und nippte an ihrem Getränk.

Cameron

Er schien Faith überzeugt zu haben, sie war also mit von der Partie. Und schon bei ihrem nächsten Vorschlag, stellte sich heraus das es eine sehr gute Idee gewesen war, sie zu fragen, denn er selbst hätte sich den Pokeball einfach gekauft. "Da gäbs zwei Möglichkeiten. Entweder gleich hier in Romantia City, weil das auch nicht weiter ab vom Schuss ist als alles in Kalos, oder zurück nach Illumina. Da wären wir so Zentral wie irgend möglich." Er wollte gerade weiterreden, als die Bedienung mit ihrem Essen kam. "Ich glaube, wir essen jetzt erstmal," meinte er und machte sich über seine Portion her.

Faith
Sie nickte zustimmend, als er entschied, dass sie zuerst essen sollten, obwohl sie gerne noch etwas diskutiert hätte. Ilumina war wohl die bessere Idee, das es leicht zu erreichen war, aber war es nicht auch sehr voll? Schließlich brauchten sie Platz, oder wollten sie wirklich so dreist sein es mitten in der Stadt zu veranstalten, umgeben von Passanten? Faith reizte dieser Gedanke, deshalb konzentrierte sie sich kaum auf ihr Essen und schaufelte es in sich hinein, um schnell fertig zu werden.