Okamis [Spieletopic]

Kurosaki


"Wir haben etwas gekämpft und gestritten, mehr nicht", sagte sie, "Nya, sie will über das Meer flüchten..." Sie seufzte nur und unterdrückte die Kopfschmerzen, die sie gerade bekommen hat.

Kita
Sie streckte sich und entspannte sich dann wieder. "Wenn sie ein Boot hätte, könnte es klappen. ich frage mich nur, wieso sie sich mit so vielen von uns angelegt hat..." überlegte die Wölfin laut und cshlug mit dem Schwanz.

Kaala
Die weiße Wölfin gegen die sie gekämpft hatte, fiel mit einem dumpfem Geräusch zu Boden und ein Gemisch aus Speichel und Blut, bildete ein kleines Rinnsal unter ihrer schlaff herabhängenden Zunge. Kaala wünschte sie könnte das auch, einfach nachgeben und sich in die Bewusstlosigkeit flüchten, allerdings schien ihr das verwehrt zu sein, denn sie hörte wie sich ein weiterer Wolf näherte. Es war die Okami mit der sie bereits mehrmals Bekanntschaft gemacht hatte, aber sie war blutverschmiert und Kaala glaubte nicht, dass ihr Pelz nur vom Blut des Affen, welcher aus ihrem Maul baumelte, so verklebt war. Langsam wurde es Kaala hier zu voll. Die silbergraue Wölfin blinzelte müde und wich erschrocken einen Schritt zurück, als sie bemerkte, dass sich ihr die blinde Okami näherte, jedoch nur um ein Stück Fleisch vor ihr abzulegen. Ihr Nacken schmerze als sie sich danach beugte und es kam ihr vor als würde es Tonnen wiegen, doch sie wagte es noch immer nicht ihre Schwäche zu zeigen, obwohl der Schmerz ihre Gedanken vernebelte. Womit hatte sie das verdient? Warum musste sie das alles mitmachen? Kaala musste ein Wimmern unterdrücken. Warum hatte es nicht Amaya getroffen? Wären damit nicht alle glücklicher gewesen? Höchstwahrscheinlich hätte sie sich mit allen anfreunden können, sie angeführt und sie vor Okami wie Kaala beschützt. Mit trüben Augen begann sie sich zurück zu ziehen und in die Einsamkeit zu flüchten.

Akana
Die Wölfin ging weg und Akana folgte ihr ruhig, ohne ein Wort zu sagen. Nicht nur, weil es nicht ging. Auch ohne den Affen im Maul würde sie nichts sagen. Was denn auch bitte? Die Wölfin amete durch und ihr Blick wurde entschlossener. Ihre.... Freundin würde sie sicher nicht zurücklassen. Oder alleine.

Kaala (Westzone>Südzone)
Sie bemerkte wie die Affenfänger Okami ihr folgte und ihren Wunsch nach Einsamkeit damit zerstörte, doch sie hatte keine Kraft für einen Streit und die Wölfin sprach auch nicht, weshalb Kaala wenigstens ihre Ruhe und Zeit hatte um sich zu sammeln. Ihre Gedanken sausten zu der weißen Wölfin, welche sie zur Bewusstlosigkeit gebracht hatte. Würde sie sterben? Damals hatte Kaala sich nie vorstellen können einen Menschen zu töten, doch nun....Sie schüttelte den Kopf, in der Hoffnung damit auch den Gedanken abzuschütteln, doch es brachte ihr nur furchbare Schmerzen. Neben sich hörte sie die Pfotenschritte der anderen Okami und konzentrierte sich auf diese, um nicht das Bild der bewusstlos daliegenden Wölfin herauf zu beschwören. Mit zusammengekniffenen Augen, kämpfte sich Kaala weiter in Richtung Südzone, dessen Fluss ihr so teuer war.

Akana (Westzone - Südzone)
Sie folgte ihr weiter. Es war ruhig. Aber egal. Langsam steuerten sie auf den Dschungel zu, das sah sie an den Pflanzen und dem Übergang. Kurz darauf tauchten die großen Bäume vor ihnen auf und sie kamen zum FLuss. AKana wartete auf die Reaktion der anderen.

Ki (Westzone)

Einige Minuten, die sich anfühlten wie endlose Jahre, verstrichen und gingen ihr verloren, wenn sie weiter so am Boden herumkrauchte. Sie fühlte sich schwer, als ob ihre Lunge mit Blei gefüllt wäre. Jeder Atemzug tat weh und schmerzte. Ki öffnete die grünen Augen und sah nur noch einen Schatten des anderen Okami, die grade den Rückzug antrat. "Wa..." weiter kam sie nicht, denn ihr Mund füllte sich mit klebrig, stinkenden Blut, dass dieses Gefühl von heißer Asche und geschmolzenen Eis hinterließ. Ihre Muskeln spannten sich an und die trockenen Pfoten erhaben sich. Trotz der andauernden Schmerzen stelzte sie behutsam in die Richtung, in die die Fremde verschwand. Das rascheln der Blätter sang ihr eigenes Lied, ebenso das schäumen eines nahe gelegenen Baches, das mit einem heißeren Glucken abrach und nur Stille hinterließ.

Kurosaki

"Ja, irgendwie unlogisch. Tja, wohl etwas verrückt", seufzte sie, "Ach, ich hab Kopfschmerzen und mir ist schlecht. Ich gehe etwas schlafen, bis dann" Die stechenden Schmerzen im Kopf und im Bauch raubten ihr die Kräfte und sie legte sich als Mädchen auf die Decke, Aisu legte sich neben sie. Beide schliefen dann ein.

Kita
Sie langweilte sich. "Oh man...Langweile pur..." Sie wollte aufstehen, umzu jagen, dachte dann aber an Kuros Worte und konnte sich nicht entscheiden. Am Ende blieb sie doch liegen und rollte sich hin und her. Schlafen konnte sie nicht. Kita war zwar immer noch schwindelig und sie hatte Kopfschmerzen, und außerdem war sie körperlich müde, aber schlafen konnte sie nun wirklich nicht.

Kaala
Sie hörte ein Rascheln hinter sich, oder spielten ihre Ohren ihr nur einen Streich? War es der Wind der durch das Geäst streifte? Ein huschender Hase? Die Wölfin ächzte leise und blinzelte hoch zu den riesigen Bäumen, die den Fluss ankündigten, den sie kurz darauf auch schon rauschen hören konnte. Seine spiegelnde Oberfläche kräuselte sich und es schien Kaala es strahle er so hell, wie von göttlichem Licht bestrahlt. Urplötzlich verschwanden die Geräusche des Waldes, nur noch das Wasser konnte sie wahrnehmen, welchem sie sich nun mit letzter Kraft näherte. Ihre Ohren pochten im Gleichtakt mit ihrem Herzen und erst als Kaala ihr Fleischstück am Ufer ablegte, sich in den eiskalten Fluss gleiten ließ und den Kopf unter Wasser drückte, verschwand der wabernde Nebel um ihre Gedanken herum und trieb davon, wie das Blut, das das Wasser um sie herum rosa färbte. Erst als Kaala der Atem ausging, paddelte sie zurück nach oben und schnappte keuchend nach Luft.

Ki(West->Südzone)

Mit dem Blick auf den Boden gerichtet trabte sie in irgendeine Richtung. Sie hatte ein Ziel, das jedoch vom kühlen Wind davon getragen wurde und im fernen Land verschwand. Ihre Pfoten berührten schwer den erdigen Untergrund, der sich plötzlich in sandige Erde verwandelte und die Landschaft umformte. War sie so weit gelaufen? Das konnte ihr das unbekannte, plätschernde Gewässer verraten, das ungeduldig Wellen schlug und den blauen Horizont verschlung. Ein kurzer Atemstoß und die Wölfin krümmte sich an einen knorrigen Baum zusammen, so wie sie es bei ihrer Mutter früher tat. Zusammengekuschelt in einem warmen Bett, mit dem leisen Einschlaflied im Ohr, das sie in das Land der Träume schickte. Plötzlich wurde ihre warme Erinnerung von einem Geräusch unterbrochen, das die Stille durchdrang. Mit gespitzten Ohren ergab sie sich und konnte fern den Okami ausmachen, mit dem sie vor einiger Zeit kämpfte. Ohne zu zucken, ohne einen Herzschlag vergehen zu lassen und ohne zu zögern lief sie zu dem Okami und packte sie an dem nassen Nackenfell, um sie an die trockene Erde zu bringen.

Akana
Sie hatte sich an den Rand gesetzt und der Wölfin zugeschaut. Als allerdings eine andere okami kam und sie rauszerrte, knurrte Akana und legte den Affen ab.
"Lass sie in Ruhe. Geh weg von ihr."
Gehörte sie nicht zu dieser riesigen Truppe? Was also tat sie hier? Akanas Gedanken rasten hin und her.

Johanna
Johanna schlief, aber Melissa bemerkte die Unruhe von Kita.
Die Lüchsin tappte näher an die fremde Okami und setzte sich einige Meter entfernt von ihr hin. Sie war unsicher, ob Johanna damit einverstanden wäre, aber sie schlief...
Sie schläft fest, das habe ich bei ihr beobachtet, aber manchmal wacht sie schon auf, wenn auch nur ne Erbse auf dem Boden landet...
Geschweige denn, dass es auf der Insel keine Erbsen gibt, woher kennt Melissa dann Erbsen???
Ihr braun-oranges Fell strebte sich kurz, bei dem Gedanken an Erbsen, aus irgendeinem Grund musste sie dann an Naifu denken...
Schließlich gesellte sie sich doch zu der Okami und schnupperte zur Begrüßung an ihrer Flanke.

Kita
Sie starrte an die Höhlendecke, als Melissa angetappt kam. "Oh, hi!" sgte sie und setzte sich auf. "Ist dir auch so langweilig?" Risu hüpfte um die Lüchsin herum - sein Hobby - und kletterte an ihr hoch, um sich dann auf ihrem Kopf aufzurichten und umzuschauen, was Kita sehr an ein Erdmännchen errinnerte.

(Ähm, was ist Risu für ein Tier?)
Johanna /Westzone!/
Melissa schaute zögernd zur träumenden Johanna und nickte dann.
Der Partner der Okami sprang um sie herum, was sie mit einem belustigten Knurren kommentierte, aber dann starrte sie mit ihren durchdringend grünen Augen Kita an.
"Warst du krank?"

Kita (Eichhörnchen^^ WEST)
Sie sah Risu belustigt zu, wie er auf Melissas Kopf saß. "Ich weiß nicht, ich bin einfach umgekippt. Mir geht es aber wieder besser." antwortete Kit und streckte sich, ehe sie sich wieder setzte.

Ki (Südzone)

Sie hebte die Wölfin grade ans Land, als sie von einem zweiten Geräusch aufmerksam gemacht wurde. Eine weitere Wölfin kam angetrottet und knurrte sie an. Ki zog ebenfalls die Leftzen hoch und knurrte wütend. "Dann lass deine Freundin wenigstens nicht ertrinken oder sich eine Erkältung zuziehen lassen." knurrte sie mit einem dunklen Ton und drehten den Beiden Okamis den Rücken zu. Der Wind hob einige am Boden liegende Blätter an und ließ sie dann mit einem leisen Rascheln wieder aufkommen, verriet kein Geräusch. Doch dann vernahm sie das trappeln kleiner Pfoten und schon erschien Miuzume der sich hechelnd an ihre Seite setzte, ihr einen kurzen Blick zuwarf und neben Ki herlief, zurück zu ihren Verbündeten.

Kaala
Sie japste nach Sauerstoff und das Ufer verschwamm leicht vor ihren Augen, als sie spürte wie sie plötzlich etwas am Nacken packte und an Land zog. War das.....langes, weißes Fell? Hustend schielte Kaala zu ihrer Helferin hinauf und grub ihre Pfoten in den weichen Boden. Tatsächlich. Es war ihre Gegnerin von vorhin. Die silbergraue Wölfin richtete sich wankend und mit funkelnden Augen auf, während sie sich zwang ihre schwachen Beine vom zittern abzuhalten. Ich hätte es auch alleine geschafft! wollte sie die Okami anfahren, doch nur ein Schwall Wasser kam aus ihrem Maul. Dafür knurrte sie demonstrativ und versuchte all ihre Wut in das Knurren zu stecken, doch es klang nur trocken und hohl, denn das einzige Gefühl das sie spürte, war Erleichterung. Du bist keine Mörderin....du hast es verpatzt.... Das Gespräch der beiden anderen Okami, nahm sie nur noch von weit entfernt wahr, als wäre sie ein Vogel der über ihnen kreiste und sie nur belächeln konnte, mit ihren nichtigen Problemen. Das die weiße Wölfin verschwand, bemerkte sie nicht einmal.

Kita
"He, Melissa...und auch du Risu. Ich geh mal spazieren. Mit Hito, wenn sie möchte. nicht weitersagen, dss ich weg war, okay?" Risu nickte und Kit stand auf. Sie streckte sich, blickte noch einmal zu Johanna und Kuro und schlich dann zu Hito. "Willst du mitkommen? Ich will mal spazieren gehen." Da hörte sie Schritt. "Mist! Ki..." Kita ging zu Ki. "Kommst du mit? Spazieren gehen?"

Hito

"Hm?", sie verwandelte sich zurück in einen Mensch, und blickte auf. Sie erkannte das es Kit war, und gab erstmal keine Antwort. "Wenn du willst", sagte sie nur ein bisschen heiser, und sah sich fragend nach Yasha um, welcher auf ihre Schulter flog, und ihr mit seinen Schnabel in die Wange piekste, um sich bemerkbar zu machen. Hitomi strich dem Raubvogel über den Kopf, ehe sie wieder Kit's Stimme wahrnahm. Anscheinend sprach sie mit noch jemanden anderen.

Ki (Westzone)

Sie gab ein krzes Nicken von sich und verwandelte sich in einen Menschen. Ihr weißes Haar flog offen herum und ihr ebenso schneeweißer Kimono wiegte von der einen Seite zur Anderen. Hito schien auch hier zu sein und Kit sie beäugte sie kurz. "Ich..Komme gleich." murmelte sie qualvoll und verzog sich in eine hintere Ecke der Höhle, bis die dann einige Minuten später mit einigen Ersatzverbänden zurückkam. "Ich hatte eben einen kleinen Kampf mit einer Okami.." erklärte sie kurz angebunden und entblößte die blutige Haut, die anfing sich zu schließen. Dann gab sie noch ein Zeichen, dass sie loskonnten und Miuzume nickte ebenfalls, obwohl er nicht angesprochen wurde.

Kita
"Oh...na ja, du wurdest ja glücklicherweise nicht ernst verletzt..." Sie ging los und genoss die Natur um sie herum. Bäume, Wurzeln, Gras. Risu hüpfte ihr nach und kletterte an ihr hoch, um sich auf ihren kopf zu setzen.

Hito

Sie ging Kit ruhig hinterher, stoppte jedoch nach ein paar Schritten. "Komm schon, Ki", sagte sie, und drehte sich wieder um, eilte zu Ki, schnappte nach ihrer Hand, und schleifte sie wortlos mit. Als sie wieder spürte, an der Seite von Kit zu sein, lies sie los, und blickte Kit an. "Ich muss jemanden suchen", sie verwandelte sich in einen Okami, und erkannte sogleich den bekannten Geruch. Sie schob ein Gebüsch weg, und ging weiter, bis sie in etwas flüssiges trat. Etwas angeekelt trat sie zurück, und beugte sich leicht vor, bis sie wusste was geschehen war, und schnell wieder zu den beiden Mädchen zurückeilte. Sie verwandelte sich wieder zurück, während ihr Kopf den Boden zugewandt war.

Ki

Sie wurde protestierend hinter Hito hergeschliefen und ihre Füße berührten bald den weichen Waldboden. "Wie schön!" sagte sie und lächelte glücklich. Sofort rannte sie zu allen möglichen Pflanzen und Gewächsen, egal ob giftig oder nicht. "Schaut mal ich hab 'ne Beere!" rief sie stolz und wollte die leuchtend, grüne Beere in den Mund schieben.

Kita
Sie nickte Hito zu und ging weiter. ERschrocken drehte sie sich um und rannte auf Ki zu. "Nein, Kit! Die sind vielleicht giftig! Ess lieber die hier!" Kit zeigte auf einen Himbeerestrauch und pflückte als Mensch eine ab und aß sie.